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Archiv für Ressort Stil - Februar 2013
35 Meldungen aus dem Ressort Stil
Angenommen, Sie kommen nach Mailand und wollen so schnell wie möglich die interessantesten Menschen dort kennenlernen: Wo fangen Sie an? Am besten hier.
Achtung, Zensur: Dass Michelle Obama während der Oscar-Verleihung ihre Schultern enthüllte, ging einer iranischen Nachrichtenagentur zu weit, hatte doch schon ihre Verkündung des "Besten Films" für Aufruhr gesorgt. Doch wozu gibt es Photoshop?
Wer unbedingt sein Image ruinieren will, sollte zum Winchester-Leibchen greifen: Hemden mit weißem Kragen und weißen Manschetten sind die perfekte Arbeitskleidung für Clowns, Mogelpackungen und Erbsenzähler. Ein Appell an den guten Geschmack.
Bilder Das modische Grauen hat einen Namen: roter Teppich. Und weil die Oscar-Verleihung in allem ein bisschen extremer ist, sind hier auch die Modesünden noch fürchterlicher. Diesmal in der Haute-Couture-Horror-Show: Kleider, die an Staubwolken erinnern und Accessoires aus dem Putzschrank.
Zeit für einen ausgedehnten Bummel zwischen Mailänder Dom und Teatro Manzoni. Ideale Begleiter: die schönsten Stücke der neuen Saison.
In Mailand geht man nie ohne: Warum die Sonnenbrille gerade in düsteren Zeiten das ideale Accessoire ist.
Von Ruhestand kann hier keine Rede sein: In der Casa Verdi, dem Altersheim für Musiker, das der große Komponist einst gründete, ist das Leben immer noch jeden Tag eine Bühne. Für uns haben die exzentrischen Bewohner die Mode der Saison ausprobiert.
Bilder Haare hatten bisher bei der Oscar-Verleihung nur auf dem Kopf was verloren, alle anderen Körperteile wurden rasiert, epiliert, gewachst. Anders dieses Jahr: Wer was auf sich hält, trägt Bart. Doch Vorsicht: Fünf Härchen auf dem Kinn machen noch keinen Clooney.
Bilder Ob in Silber oder Gold - die Roben auf dem roten Teppich der diesjährigen Oscar-Verleihung waren vor allem eines: metallisch schimmernd. Doch nicht jede, die glänzte, bekam auch Gold.
Bis sie sich vor Kurzem die Haare rot färbte, hatte unsere Autorin eine Gruppe von Menschen fast vergessen: Diejenigen, die hinter jeder äußerlichen Veränderung einen dramatischen seelischen Abgrund vermuten.
Immer zum Wochenende: Jungs fragen Mädchen fragen Jungs. Weil manches kapiert man einfach nicht bei denen. Heute: Absätze.
Domenico Dolce und Stefano Gabbana gehören seit fast dreißig Jahren zu den erfolgreichsten Designern. Privat sind sie schon lange kein Paar mehr, beruflich nach wie vor unzertrennlich. Im Interview sprechen sie über das Geheimnis ihrer Kreativität - und über die vielen Streits, die bei ihnen weiterhin auf der Tagesordnung stehen.
Der Ergraute, der gegelte Schönling, der junge Wilde auf seiner Vespa: Der Mailänder Mann hat viele Gesichter. Gemein ist ihnen die Achtsamkeit für die eigene Optik. Daran sollten wir uns ein Beispiel nehmen.
In der Modewelt wird nicht gegessen? Von wegen! Wir haben die Designerfamilien Armani, Zegna, Etro und Ferragamo danach gefragt, was bei ihnen auf den Tisch kommt.
Die Kleider, die Prominente bei den Oscars tragen, werden berühmt - genau wie ihre Designer. Im Gespräch mit dem SZ-Magazin erklärt das Münchner Duo Johnny Talbot und Adrian Runhof, wie man überhaupt bis zu den Stars vordringt.
Immer wieder kommen ganz normale Menschen auf die Idee, sich in Kleidung zu hüllen, die eigentlich Majestäten und Hollywood-Stars vorbehalten sein sollte. Wirklich verschwinden wird der Edelmetall-Look wohl nie. Und das, obwohl Gold die größten Gefahren birgt.
Sogar Gulasch kann man asiatisch zubereiten. jetzt-Mitarbeiterin Vi Pham macht es vor und serviert in ihrer Kosmoskoch-Woche unter anderem typisch vietnamesische Gerichte. Wenn sie keine Lust zu kochen hat, geht sie in ihren Lieblings-Burgerladen.
Bilder Anfangs reichte ihr noch der Gesang, dann kam das Parfum, jetzt die Modelinie: Rihanna hat in London ihre erste eigene Kollektion vorgestellt. Zu sehen war viel Haut - bedeckt von Altbekanntem. Und eine Menge Platz nach oben.
Bilder Dotter, Sonne oder Zitrone: Es wird gelb im kommenden Herbst und Winter. Davon sind zumindest die Designer überzeugt, die ihre Entwürfe auf der Londoner Modewoche präsentieren. Sonnige Momente in Bildern.
Es ist die Uhr der Hipster und Bombenleger dieser Welt: die Casio-Retro-Armbanduhr. Wenn sie nicht gerade "Made in India" ist. Denn die Fälschung zeigt die Uhrzeit falsch an, blinkt aber dafür in acht verschiedenen Farben. Eine Stilkritik.
Jahrelang galt Filterkaffee als oll, spießig und Draußen-nur-Kännchen. Jetzt ist er auf einmal wieder voll da - weil ein paar schlaue Koffeinfans mit aufwendigen Brühtechniken experimentieren.
Bilder Karneval ist vorbei, die Fastenzeit hat begonnen - auch modisch. Und so haben viele Designer auf der New York Fashion Week auf opulente Roben verzichtet. Stattdessen zeigten sie reduzierte Schnitte, tiefe Einblicke und Models, die dringend mal wieder was essen sollten.
Leider wird Kaisergranat, "Norwegischer Hummer", häufig noch immer mit Grundschleppnetzen gefangen. Doch es geht auch anders - und dann schmeckt der Granat vorzüglich.
Könige, Pastoren, Karrieremänner: Kragen machen Leute. Bleibt die Frage, warum sich derzeit erfolgreiche Frauen in aller Welt dann ausgerechnet niedliche Bubikragen umbinden? Eine Stil-Kolumne.
jetzt-Userin octopussy kocht ungern aufwändig und schwört auf ihre selbst kreierten Tomatensoßen. Trotz Kantine kocht sie auch abends. Nach dem Kung-Fu-Training reicht die Zeit manchmal nur für einen Shake oder für ein Gorgonzola-Toast - und einen Kinderriegel als Dessert.
Bilder Provozieren, irritieren, aufregen: Roben auf roten Teppichen wollen nicht nur gefallen, sondern sind immer auch eine Aussage. Wir haben herausgefunden, auf welche Fragen die Damen bei der Grammy-Verleihung mit ihren Outfits antworten.
Unverzichtbar, nicht nur jetzt im Fasching: Harlekin-ähnliche Overalls aus Funktionsstoff halten nicht nur warm. Sie ziehen abends am Kachelofen der Skihütte auch alle Blicke auf sich - bisweilen auch ungläubige.
Pirat? Prinzessin? Anakin Skywalker? Wer die schönste Faschingsverkleidung hat, ist längst zu einer wichtigen Statusfrage geworden. Vor allem für die Mütter, die das Kostüm in nächtelangen Nähstunden herstellen müssen. Hilferuf einer Verzweifelten.
Bilder Die Entwürfe in diesen Tagen auf der New Yorker Fashion Week sind zum Teil so schräg, dass sie eigentlich nur zum Faschingskostüm taugen. Wobei sie dafür eindeutig zu teuer sind. Deshalb: Besser gleich selber machen. Eindrücke von den neuen Herbst/Winter-Kollektionen 2013.
Für ihr gewagtes Outfit bei der Eröffnungszeremonie der Knesset erntete Sara Netanjahu viel Kritik. Einige Ultraorthodoxe fühlten sich gar in ihren religiösen Gefühlen verletzt.
Der Waller ist ein sensationeller Speisefisch, aber leider oft schwer zu bekommen. Falls Sie doch mal einen ergattern, hat unser Koch das richtige Rezept für Sie.
Strapse, Minikleid und tiefes Dekolleté: Sind das die Arbeitsklamotten einer Reinigungskraft? Ja, zumindest auf dem Faschingsball. Höchste Zeit, diesem Unsinn Einhalt zu gebieten. Eine Stilkolumne.
jetzt-Mitarbeiter Max Scharnigg bezeichnet sich selbst als Gulaschkanone und tischt neben Tintenfisch-Pasta deutsches Soulfood auf: Kassler mit Kraut. Sein Abendessen hat er nicht nur fotografiert, sondern auch gezeichnet und dazu ein Brutzel-Video am Herd aufgenommen. Außerdem erklärt er, was es mit Wagyu-Geflügel auf sich hat.
Zeltgroße Jogginghosen, bedruckte Sweatshirts, Strick: Der Modewochenmarathon hat begonnen und das sonst so piekfeine Publikum läuft in Turnschuhen und Jogginganzügen auf. Was ist da passiert?
Der Trevi-Brunnen bröckelt, das Kolosseum zerfällt - wer könnte besser helfen, die kaputten Fassaden wiederherzustellen, als die Mode? In Italien spendieren Modeunternehmer Millionensummen, um Kulturdenkmäler zu restaurieren. Nicht ganz uneigennützig, versteht sich.