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Archiv für Ressort Politik - März 2015
1728 Meldungen aus dem Ressort Politik
Den Gegner niedermachen, Spenden sammeln und sich menschlich geben: Facebook, Twitter und Co. sind unverzichtbar für US-Politiker. Mit Hilfe von hochbezahlten Beratern wollen sie Wähler an sich binden, die nicht mal 18 sind.
Spenden von mehr als 50 000 Euro müssen beim Bundestagspräsidenten angezeigt werden. Doch in der Praxis kann diese Regel leicht umgangen werden. Eine Lücke im Parteiengesetz macht es möglich.
Politiker äußern sich auf Twitter und Facebook. Der Wahlkampf wird ins Netz verlagert. Social Media verspricht mehr politische Teilhabe. Alles nur Alibi, oder tatsächlich ein Zeichen für größere Transparenz?
Neue Ganzkörperscanner sollen verhindern, dass Waffen oder Sprengstoff an Bord eines Flugzeuges gelangen. Ein Bericht des WDR zeigt jedoch: Die Technik hat Schwachstellen.
Die Facebook-Seite der Bundesregierung verspricht Nähe und Austausch zwischen Regierung und Bürger. Das geht schief. Woran liegt's?
Sie wollen, dass Gleichheit herrscht an der Klagemauer, dem heiligen Ort des Judentums: dass Frauen hier genauso wie die Männer den Tallit, den Gebetsschal, tragen und beten können.
Die Waffenruhe in der Ostukraine ist derart brüchig, dass Bundesaußenminister Steinmeier eine Eskalation befürchtet.
In Nigeria deutet sich nach der Wahl am Wochenende ein Sieg des Herausforderers Muhammadu Buhari an. Indes schüren Manipulationsvorwürfe die Angst vor Protesten und Ausschreitungen.
Der griechische Ministerpräsident Tsipras muss sich nicht nur mit der Europäischen Union auseinandersetzen. Jetzt spürt er sogar Widerstand in der eigenen Regierung - es geht um die Privatisierungspläne.
Europaparlamentarier und EVP-Vorsitzender Manfred Weber übt scharfe Kritik an den neuen türkischen Sicherheitsgesetzen.
Eine Lösung war schon in Sicht, die Atmosphäre locker. Doch nun sind die Verhandlungen über das Atomprogramm zu einem Nervenkrieg geworden. Das Hauptproblem ist der Umgang mit den Sanktionen.
Verstehe einer die Deutschen: Nur jeder Fünfte hält mangelnden Umweltschutz für ein drängendes Problem, dennoch achten viele auf Nachhaltigkeit. Wie passt das zusammen?
Leichte Bauweise, aber nachlassende Zielgenauigkeit: Mehrmals haben sich Soldaten über das G36 beschwert - systematisch geprüft wurden die Klagen nicht. Hersteller Heckler&Koch widerspricht den Vorwürfen.
Kurz nach ihrer Aussage vor dem Untersuchungsausschuss stirbt eine junge Zeugin. Mediziner finden eine natürliche Ursache.
Die Lehrergewerkschaft GEW will sich mit der Tarifeinigung nicht abfinden. Sie riskiert durch ihre Ablehnung einen Streit mit dem Beamtenbund.
Die rheinland-pfälzische Landesregierung sucht Käufer für den Hunsrück-Flughafen. Bei anderen Projekten hatte die Politik bislang keine glückliche Hand.
Gewerkschafter der IG Metall wollen nur noch mit den Aktivisten von Blockupy zusammenarbeiten, wenn die sich klar von jeglicher Gewalt distanzieren. Das sind die Lehren aus den Frankfurter Krawallen.
Zwei Prominente laufen mit Kippa durch Berlin. Sie versuchen damit, ein Versprechen einzulösen.
Die Wahl hat kein Vertrauen, sondern Misstrauen geschaffen.
Die Transparenzregeln sind gut. Aber nur scheinbar.
Was kann Präsident François Hollande noch retten, jetzt, nachdem er die dritte Niederlage bei der dritten Wahl einstecken musste? Eigentlich nichts mehr. Er kann nicht vor und nicht zurück, und die Wähler haben ihn gründlich satt.
Schauspielerin mit dem Talent, im Internet Wutstürme zu entfachen.
Die Streitkräfte bekommen ihre Beschaffung nicht in den Griff.
Er besaß die Kraft, die Wirklichkeit so aussehen zu lassen, dass jeder Spinner wie ein Glücksritter erschien. Zum Tod des Regisseurs von "Monaco Franze", "Kir Royal" oder "Schtonk!".
Griechenlands Premier Alexis Tsipras reist nach Moskau - und deutsche Politiker überschlagen sich vor Empörung. Doch dass es in Russland kaum etwas zu holen gibt, weiß wohl auch der Athener.
Im Atomstreit mit Iran geht es schon lange nicht mehr darum, die Weiterverbreitung von Nuklearwaffen zu verhindern. Ziel ist nur noch, die Bedrohung einzudämmen.
Die Gerichtshochburg Karlsruhe soll eine Justiz-Kita bekommen und damit familienfreundlicher werden. Für Richterinnen könnte das ein Segen sein - in der Welt der Justiz haben sie Nachteile.
Beim Wachstum lässt Großbritannien fast alle Industriestaaten hinter sich. Doch gleichzeitig steigt die Zahl der Armen rasant an.
Nach den Stichwahlen regieren Konservative jetzt 65 der 101 Départements. Und Staatspräsident François Hollande gerät deshalb wegen seiner Politik auch bei seinen Sozialisten nun zunehmend unter Druck.
Die Verteidigungsministerin räumt Materialfehler bei der Standardwaffe G 36 ein: Bei Überhitzung ist diese nicht treffsicher.
Schwere Kämpfe im Jemen: Bei einem Luftangriff auf ein Flüchtlingslager sollen im Nordwesten des Landes mindesten 45 Menschen getötet, 200 weitere verletzt worden sein. Unklar ist, wer für die Attacke verantwortlich ist.
Vor dem Hintergrund des Jemen-Konflikts beschließt die Arabische Liga eine eigene Eingreiftruppe. Das weckt Hoffnungen, doch die Differenzen unter den Staaten sind groß.
40 Millionen Küken müssen jedes Jahr in Deutschland sterben, weil sie männlich sind. Bis 2017 will Landwirtschaftsminister Schmidt das Kükenschreddern abschaffen. Alle bisherigen Versuche sind gescheitert.
Geburtsdaten, aber auch Passnummern von 31 Staats-und Regierungschefs versendet ein Mitarbeiter der australischen Einwanderungsbehörde per E-Mail. Sie landeten fälschlicherweise auch im Postfach eines Sportorganisators.
Seit 1996 hat die Bundeswehr vom Hersteller Heckler & Koch 176 000 G36-Gewehre gekauft. Nach monatelanger Untersuchung wurde "ein Präzisionsproblem" bei dem Standardgewehr festgestellt. Wie lässt sich der hohe Qualitätsanspruch an die Ausrüstung gewährleisten?
Wehe, wenn es "heißgeschossen" ist - dann trifft das Standardgewehr der Bundeswehr nicht mehr. Erstmals räumt nun auch Verteidigungsministerin von der Leyen Probleme ein. Die Waffe soll nur noch eingeschränkt genutzt werden.
Dollars in Briefumschlägen: Der frühere israelische Ministerpräsident Ehud Olmert ist zum zweiten Mal der Bestechung schuldig gesprochen worden. Er soll in seiner Zeit als Bürgermeister von Jerusalem von einem US-Geschäftsmann hohe Geldsummen erhalten haben.