- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Panorama - 2013
4905 Meldungen aus dem Ressort Panorama
"Auch Obdachlose fühlen sich an hübschen Orten wohl": Menschen, die gezwungen sind, auf der Straße zu leben, haben vielfältige Schicksale und Geschichten. In Berlin erzählen ehemalige Obdachlose auf einer Tour durch die Stadt, wie man die Kieze aus ihrer Sicht wahrnimmt.
Heftige Regenfälle haben in der südtürkischen Provinz Hatay einen Erdrutsch ausgelöst. Fünf Menschen sind gestorben. Rettungshubschrauber suchen nach weiteren Opfern.
Bilder Zwei Wochen nach dem Zugunglück in der kanadischen Kleinstadt ist die Zahl der Opfer auf 42 gestiegen. Während viele Bewohner um die Toten trauern, gibt es für manche aber auch etwas zu feiern.
Keine Hinweise auf einen Terroranschlag - die französische Polizei muss den norwegischen Neonazi Vikernes aus Mangel an Beweisen freilassen. Trotzdem muss er bald vor Gericht.
Zwei Wochen nach dem Zugunglück in der kanadischen Kleinstadt Lac-Mégantic wurden in den Trümmern vier weitere Tote gefunden. Damit steigt die Zahl der Opfer auf 42. Derzeit wird in Kanada über die Sicherheitsvorkehrungen im Bahnverkehr diskutiert.
"Ich bin doch nicht bescheuert": Der Künstler Jonathan Meese betont vor Gericht, dass sein Hitlergruß Teil einer Kunstaktion war, aber keinesfalls seine Privatmeinung. Nun wird der Prozess vertagt - wegen eines verweigerten Handschlags.
Den Picasso unter den Dielen verstecken? Auf dem Friedhof verscharren? Reicht nicht. Eine Bande aus Rumänien hat in Rotterdam sieben Kunstschätze gestohlen. Ihr Anführer soll anschließend darum gebettelt haben, die heiße Ware loszuwerden - vergeblich. Und dann kam seine Mutter ins Spiel.
Der Geiselnehmer von Suhl ist schuldunfähig: Der Mann, der wegen eines Tötungsdelikt in Untersuchungshaft saß, hat stundenlang eine Justizbeamte im Gefängnis in seiner Gewalt gehalten - jetzt wird er in die Psychiatrie eingewiesen.
Danke, Yasemine: Blauer Himmel und Hitzefrei-Temperaturen - endlich wird's mal wieder richtig Sommer in Deutschland. Grund dafür ist ein hartnäckiges Hoch, das uns auf jeden Fall noch einige Tage erhalten bleibt.
Sie sollen Kindern Klopapier in den Mund gestopft, feuchte Windeln aufs Gesicht gedrückt und sie geschlagen haben: Wegen der Misshandlung Schutzbefohlener stehen zwei Tagesmütter in Sachsen-Anhalt vor Gericht. Die beiden Frauen, Mutter und Tochter, streiten die Vorwürfe allerdings ab.
Verängstigte Schulkinder in Indien werfen ihr Essen in den Müll: Nach dem Vergiftungstod von mehr als 20 Schülern weigern sich Tausende Kinder, die kostenlosen Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Die Regierung versucht nun, ähnlichen Tragödien mit einer unorthodoxen Vorschrift vorzubeugen.
Bruce Springsteen hat dem erschossenen Jugendlichen Trayvon Martin einen Song gewidmet. Mit der Geste bei einem Konzert solidarisiert sich der Rockstar mit den heftigen Protesten, die der Freispruch für den Schützen George Zimmerman ausgelöst hat. Springsteen ist nicht der einzige Musiker, der in dem Fall Position bezieht.
Der inhaftierte mexikanische Drogenboss Miguel Ángel Treviño Morales fürchtet Misshandlungen im Gefängnis - und bittet um rechtlichen Schutz. Viel Erfolg dürfte der geschnappte Chef des Kartells Los Zetas damit zwar nicht haben, Menschenrechtsgruppen halten seine Sorge allerdings für begründet.
Aufregung in Fukushima-Daiichi: Über einem der havarierten Atomreaktoren ist Dampf aufgestiegen, die Ursache ist noch unbekannt. Der Betreiber Tepco versichert allerdings, dass keine Gefahr besteht. Vielmehr könnte die Entwicklung einen ganz simplem Hintergrund haben.
Lutz Mario Helmig ist Arzt, mehrfacher Milliardär und seit 30 Jahren mit dem Bürgermeister von Grebenhain befreundet. Als die hessische Gemeinde immer tiefer in die roten Zahlen rutscht, begleicht der 68-jährige Unternehmer mit 2,1 Millionen Euro die Schulden des Dorfes - und stellt eine Bedingung.
Stumpfe Gesichter, schlaffe Körper - an Konferenzen nehmen jeden Tag auch Untote teil. In Großbritannien hat soeben ein echter Leichnam einer Sitzung des Uni-Rats beigewohnt.
Ariel Castro ist in fast tausend Punkten angeklagt, darunter Entführung, 446-fache Vergewaltigung, sexuelle Nötigung und schwere Körperverletzung. Nun plädiert der mutmaßliche Entführer von Cleveland auf "nicht schuldig".
Lange haben die Opfer auf die juristische Aufarbeitung der Costa Concordia-Havarie gewartet. Nun steht der Unglückskapitän Schettino vor Gericht. Die Anklagepunkte: Mehrfache fahrlässige Tötung, Körperverletzung und Verlassen des Schiffes noch während der Evakuierung.
Die Rolle des Tony Stark in den "Iron Man"-Filmen hat Robert Downey jr. zum männlichen Top-Verdiener in Hollywood gemacht. Allein im vergangenen Jahr verdiente er 75 Millionen Dollar. Dabei galt der Schauspieler lange als hoffnungsloser Fall.
Seine Geschichte klingt wie aus einem Hollywoodfilm: Nachdem er bewusstlos in einem Hotelzimmer gefunden wurde, kann sich der Amerikaner Michael Boatwright an nichts mehr erinnern und spricht nur noch Schwedisch. Medizinisch gesehen ist das wohl möglich - aber höchst ungewöhnlich.
Zum Weltjugendtag in Rio de Janeiro soll es einen vollkommenen Ablass geben, teilte Papst Franziskus mit - auch für alle, die nur per Twitter dabei sein können. Wie bitte? Vergebung in 140 Zeichen? Der Vatikan stellt jetzt klar: So einfach ist es dann doch nicht.
Mangelnde Hygiene oder schlechte Qualität der Lebensmittel? Lebensmittelvergiftungen sind ein Problem an indischen Schulen. Im Osten des Landes sind nun mehr als 20 Kinder gestorben. In ihrem Essen haben Kriminalexperten Insektengift gefunden.
Sie erhoffen sich Schmerzensgeld in Millionenhöhe - 83 Passagiere des Asiana-Fluges verklagen den Flugzeughersteller Boeing. Deren schwere Verletzungen hätten vermieden werden können, heißt es in einem Schreiben der Anwälte. Auch die Fluggesellschaft muss mit einer Klage rechnen.
Sie stehen in einsamen Gegenden an norddeutschen Landstraßen: Wohnmobile, in denen Prostituierte ihre Dienste anbieten. CDU und Gleichstellungsbeauftragte haben genug von den "Love-Mobilen" und fordern mehr Sperrgebiete. Einen Gefallen tun sie den Frauen damit nicht - im Gegenteil.
Noch vor drei Monaten hatte der kanadische Schauspieler Cory Monteith in einer Entzugsklinik versucht, von den Drogen loszukommen. Nachdem er am Samstag in einem Hotel leblos aufgefunden wurde, haben Gerichtsmediziner nun die Todesursache bekanntgegeben.
Sie hinterlassen ihr Zeichen an massakrierten Leichen und geben sich mysteriöse Codenamen: Mexikos Drogenkartelle folgen eigenen Regeln und Gesetzen. Ein Überblick.
Er veröffentlichte rassistische Kommentare im Internet, zuletzt kaufte seine Ehefrau Waffen ein: Französische Behörden haben den norwegischen Neonazi Vikernes festgenommen. Sie vermuteten Medienberichten zufolge, er würde ein "Massaker" vorbereiten. Vikernes soll zeitweise Sympathisant des Massenmörders Behring Breivik gewesen sein.
Wie tolerant sind die USA? Nach dem Freispruch von George Zimmerman, der den 17-jährigen Schwarzen Trayvon Martin erschossen hat, diskutiert Amerika über Rassismus im Alltag. Rasant verbreitet sich ein Blog mit Erfahrungsberichten im Netz. Ein Großteil der Autoren ist weiß.
Ein Nachbarschaftsstreit eskaliert: Nach zwei Jahren Streit über Umbauten und die Grundstücksgrenze soll ein Baden-Württemberger seinen Nachbarn erschossen haben. Der mutmaßliche Täter war offenbar im Schützenverein aktiv.
Mexikos neue Regierung hat den Rauschgiftkartellen den Kampf angesagt - jetzt konnte das Militär den berüchtigten Drogenboss Treviño Morales festsetzen, auch bekannt als Z-40. Doch seine Verhaftung muss nicht bedeuten, dass sein Wirken nun beendet ist. Im Gegenteil: Mexiko könnte eine neue Welle der Gewalt bevorstehen.
Lebensgefahr statt Schwimmhilfe: Das aufblasbare Tier oder die Luftmatratze aus dem Souvenirladen können dem TÜV zufolge für Kinder lebensgefährlich sein. Die Prüfer warnen besonders vor Billigprodukten, die spontan im Urlaub gekauft werden. Vor allem bei Schwimmsitzen für Kleinkinder ist Vorsicht geboten.
Sie fordern "Gerechtigkeit für Trayvon Martin": Tausende Menschen in den USA gehen auch am zweiten Tag nach dem Freispruch für George Zimmerman auf die Straßen, um gegen das Urteil im Prozess um den getöteten Jugendlichen Trayvon Martin zu protestieren. Ein TV-Interview mit einer Geschworenen sorgt für neuen Zündstoff.
"Ho Lee Fuk": Weil sich ein TV-Sender über die angeblichen Piloten der abgestürzten Maschine in San Francisco lustig machte, will die Fluggesellschaft Asiana nun klagen. Auch die US-Verkehrsbehörde muss sich offenbar auf ein Verfahren gefasst machen - sie soll die zum Scherz erfundenen Namen weitergegeben haben.
Es ist ein hochumstrittener Fall in den USA, weil der Oberste Gerichtshof die Hinrichtung von geistig Behinderten eigentlich verboten hat. Warren Hill hätte am Montag im US-Bundesstaat Georgia trotzdem getötet werden sollen. Doch im letzten Moment verlegte ein Gericht die Exekution nach einem Einspruch von Hills Anwälten auf Donnerstag.
Der Freispruch im Fall Trayvon Martin empört viele Beobachter. In Los Angeles ist es bei Protesten in der Nacht zu Ausschreitungen gekommen. Nach Berichten der "LA Times" trampelten Randalierer über Autos und machten Jagd auf Zuschauer.
"El Z-40" ist gefasst: Elitesoldaten haben Treviño Morales, einen der meistgesuchten Männer Mexikos, an der Grenze zu den USA gefangen genommen. Präsident Peña Nieto ist damit ein wichtiger Schlag im Kampf gegen die Drogenkartelle in seinem Land gelungen.
Bizarre Attacke in Österreich: Ein Mann fährt von der Slowakei nach Wien, nahe des Flughafens stoppen Vermummte seinen Wagen und eröffnen das Feuer. Mit letzter Kraft flüchtet der Schwerverletzte ins Flughafengebäude.
Das Mädchen schwamm nur fünf Meter vom Strand entfernt, als sie von einem Hai angegriffen und getötet wurde. Auf der Insel La Réunion kommt es immer wieder zu Hai-Angriffen, doch Attacken so nah am Strand sind sehr ungewöhnlich.
Schüsse in der Nacht, Angst auf dem Weg zum Bäcker: Unsere Autorin macht ein Auslandssemester in Brasilien und wohnte in einer Vorstadt von Rio, bis die Drogengangs begannen, ihre Kämpfe dort auszutragen. Denn vor der Fußball-WM und Olympia werden sie aus der touristischen Südzone der Stadt vertrieben.
Ein Storch zerhackt Autotüren, weil er sich vom eigenen Spiegelbild bedroht fühlt. Der Arme ist nicht das einzige Tier, das den menschlichen Alltag verwirrend findet. Ob Trampolin springende Füchse oder ein Hund, der am liebsten mit dem Laubgebläse spielt - eine Übersicht über durchgedrehte Tiere.
Tagelang gab es Stürme und Überschwemmungen in Süd- und Zentralchina. Dann kam auch noch "Soulik", ein Taifun. 100 Menschen sind tot - und in den kommenden Tagen soll es im Norden und Südwesten heftig regnen.
Bilder Am Samstag, endlich, sollte es so weit sein: Die Geburt des Babys von Herzogin Catherine. Die Welt schaute nach London, auf die Tür zum privaten Lindo-Flügel des St Mary Hospital. Doch nichts geschah. Das Warten geht weiter.
Das "Stand your Ground"-Gesetz erlaubt US-Bürgern im Bundesstaat Florida, straffrei zu töten. Unter besonderen Umständen. George Zimmerman hat sich genau darauf berufen, nachdem er den 17-jährigen Schwarzen Trayvon Martin erschossen hatte - und jetzt als freier Mann das Gericht verließ. Die Geschichte eines gefährlichen und teils absurden Selbstverteidigungsprinzips.
Die Wetterbedingungen für das gefährliche Unterfangen sind nicht schlecht, als eine Britin am Wochenende versucht, den Ärmelkanal zu durchschwimmen. Dann setzt ihr Begleitboot einen Notruf ab, ein französischer Helikopter kommt zu Hilfe. Doch es ist zu spät. Ihre Facebook-Seite füllt sich mit Beileidsbekundungen.
Sie werden nicht für tot erklärt, aber ihr Tod wird angenommen, damit ihre Familien Entschädigungszahlungen erhalten können. Die zuständigen Stellen im Norden Indiens gehen davon aus, dass bei den Überschwemmungen vor wenigen Wochen mehr als 5700 Menschen starben. Gewissheit wird es womöglich nie geben.
Mit Ben Affleck, Matt Damon und Jennifer Aniston hat der Late-Night-Talker Jimmy Kimmel seine Hochzeit gefeiert. Bleibt nur zu hoffen, dass Hollywood für eine andere prominente Eheschließung noch genügend Gäste übrig hatte.
Weil sie mit der Entscheidung der Ringrichter nicht einverstanden sind, fangen Box-Fans in Indonesien an zu randalieren. Panik bricht aus, mindestens 18 Menschen sterben im Gedränge. Die Halle soll überfüllt gewesen sein.
In New York protestieren Tausende gegen Rassismus, US-Präsident Obama mahnt zur Besonnenheit: Nach dem Freispruch im Prozess um den erschossenen schwarzen Jugendlichen Trayvon Martin prüft das US-Justizministerium, ob der Schütze Zimmerman erneut vor Gericht muss.
Kalkulierte Provokation: Bushido bedroht in einem Musikvideo gleich mehrere Politiker massiv und rappt davon, sie zu töten. Neonazibands wurden wegen ähnlicher Textzeilen verboten. Klaus Wowereit will den Pöbler anzeigen.
Heftige Reaktionen auf ein umstrittenes Urteil: Der Freispruch für den Todesschützen George Zimmerman wirft nicht nur ein Schlaglicht auf das Misstrauen gegenüber Schwarzen, sondern zeigt auch: In Florida ist das Recht zur Selbstverteidigung längst zu einem Freibrief geworden, zur Waffe zu greifen.