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Archiv für Ressort Panorama - November 2012
172 Meldungen aus dem Ressort Panorama
Die Behörden haben die Zahl der Todesopfer nach "Sandy" abermals nach oben korrigiert. Und die Situation für die Bewohner in den Katastrophengebieten an der Ostküste bleibt auch nach dem Sturm dramatisch: Hunderttausende haben ihr Zuhause verloren, mehr als eine Million Haushalte sind noch immer ohne Elektrizität - und das bei Temperaturen knapp über null.
Ein zweijähriger Junge ist in Pittsburgh in den USA in ein Gehege mit Afrikanischen Wildhunden gestürzt. Dort fiel das ganze Rudel über das Kleinkind her.
Ein Markt im polnischen Cedynia ist durch einen Brand schwer beschädigt worden. Stundenlang wüteten die Flammen unkontrolliert auf dem Gelände an der deutschen Grenze - zwischenzeitlich kamen der polnischen Feuerwehr Kollegen aus Deutschland zur Hilfe.
Für viele Opfer von Hurrikan "Sandy" wird die Situation noch ernster: Angesichts der sinkenden Temperaturen in New York müssen Zehntausende Menschen umziehen. Häuser ohne Heizung sind in den nächsten Tagen unbewohnbar.
Die italienische Küstenwache hat 70 Bootsflüchtlinge vor der libyschen Küste aus Seenot gerettet. Mindestens drei Menschen kamen ums Leben. Aus welchen Ländern die Flüchtlinge stammen, war zunächst nicht bekannt.
Nicht nur in New York kämpfen die Menschen mit den Folgen, die der Wirbelsturm "Sandy" hinterlassen hat: Haiti hat den Notstand ausgerufen, der Bevölkerung droht offenbar Hunger.
Mehrere Monate fuhr eine 69-Jährige Großmutter mit einem Vermögen durch die Gegend und wusste nichts davon. Sie hatte im Lotto gewonnen und den Gewinnerschein im Auto vergessen.
Nach dem Wirbelsturm kommt der Frost. Meteorologen rechnen im Nordosten der USA mit einem Kälteeinbruch, die Temperaturen könnten auf zwei Grad sinken. Tausende Amerikaner müssten dann ohne Heizung auskommen. Denn in dem Krisengebiet wird das Heizöl knapp. Auch Benzin geht zur Neige. Barack Obama hat Treibstofflieferungen in die betroffenen Gebiete angeordnet.
Michael Bloomberg wollte ein Zeichen setzen: Trotz der Zerstörung durch Hurrikan "Sandy" sollte in New York der Marathonlauf stattfinden. 47.000 Läufer wurden erwartet. Doch die Kritik am Bürgermeister wuchs immer mehr. Nun hat er das Rennen abgesagt.
Ermittlern sehen ihn als die treibende Kraft hinter der tödlichen Attacke auf einen 20-Jährigen am Berliner Alexanderplatz: Doch der 19-Jährige Hauptverdächtige floh in die Türkei. Sollte er einen türkischen Pass besitzen, könnte eine Auslieferung scheitern.
Das Motiv ist noch immer unklar, der Täter jedoch scheint ermittelt: Ein 15-jähriger Jugendlicher wurde jetzt wegen Mordverdachts verhaftet. Eine familiäre Beziehung soll zwischen Opfer und Täter nicht bestanden haben.
An Normalität ist nicht zu denken: In der Millionenstadt New York sind immer noch mehr als 650.000 Menschen ohne Strom, es gibt kaum Benzin und die Zahl der Todesopfer steigt. Der New-York-Marathon soll aber wie geplant am Sonntag stattfinden.
Modeikone, Sexsymbol, Dauerpartygast - das alles war und ist Kate Moss. Jetzt hat sich die 38-Jährige ungewohnt offen gezeigt und erstmals über ihre "schlimme Trennung" von Hollywood-Schauspieler Johnny Depp gesprochen. Kates Ex Pete Doherty erhebt schwere Anschuldigungen.
Arbeitslose und Familien sollen sparen, das Außenministerium dagegen lässt ein teures Spezialisten-Team eine uralte Schlange restaurieren. Im Netz witzelt man über "steuerfinanziertes Schlangen-Stopfen" und fragt, welche Sparsamkeit eigentlich gemeint sei. Wie ein Geschenk aus dem 19. Jahrhundert zum Politikum wurde.
Im Zuge der Ermittlungen wegen mutmaßlichen hundertfachen sexuellen Missbrauchs durch BBC-Moderator Jimmy Savile ist ein britischer Komiker festgenommen worden. Zuvor war bereits der Nachlass des verstorbenen Savile eingefroren worden. Es werden hohe Schadenersatzforderungen von Opfern erwartet.
Mit zehn Jahren erschoss Joseph Hall seinen Vater, einen bekannten Neonazi, der zu Hause Frau und Kinder verprügelte. Jetzt wurde er in Kalifornien wegen Mordes angeklagt. Das Gericht muss urteilen, ob der Junge für elf Jahre ins Gefängnis muss. Und ob er in seinem Elternhaus überhaupt lernen konnte, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden.
Am Tag zwei nach Hurrikan "Sandy" wird das Ausmaß der Katastrophe an der amerikanischen Ostküste immer klarer. Millionen Menschen haben weiterhin keinen Strom, Plünderer marodieren durch die Straßen, Waren in Supermärkten von Maine bis North Carolina sind verseucht. Und die Menschen müssen erkennen: Eine Metropole wie New York City ist sehr verletzlich.
Der Verkauf seines Filmimperiums bringt George Lucas Milliarden. Die will er nun sinnvoll einsetzen und zum Beispiel Bildungsprojekte fördern. Damit folgt Lucas prominenten Vorbildern.
Ein Jugendlicher nimmt seinen kleinen Bruder als Geisel, droht, ihm die Finger abzuscheiden, und geht mit einem Messer auf die Polizei los. Die Beamten stoppen den Geiselnehmer mit einem Schuss und verletzen ihn lebensgefährlich.
Seit 50 Jahren lassen sich Frauen den Busen mit Silikon vergrößern. Wir haben mit einer gesprochen, die sich früh dafür entschieden hat. Ihre Bilanz nach vier Jahrzehnten mit Implantaten.
Drei Tote nach einer Massenpanik, mehrere Verletzte durch Schüsse: In Madrid und Los Angeles haben Halloween-Partys ein tragisches Ende genommen. In Deutschland wurden Kinder beim Süßigkeiten-Sammeln angegriffen.
"Wir werden Geduld brauchen": In den USA beginnen nach dem Wirbelsturm "Sandy" die Aufräumarbeiten. Erste U-Bahnen und Busse fahren, auch die Flughäfen in New York sind wieder geöffnet. Aber noch immer warten Tausende auf Hilfe und in New Jersey sorgt ein geborstener Treibstofftank für zusätzliche Probleme.