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Archiv für Ressort Medien - 2018
1499 Meldungen aus dem Ressort Medien
Man sieht die Stars des kulinarischen Hardcores zwar in voller Aktion, nimmt ihnen die Leidenschaft aber nicht ab. Stattdessen gibt es Belehrungen aller Art.
Physical-Challenge-Shows funktionieren immer, denn sie bieten Fernsehdarwinismus vom Feinsten. Nun gibt es eine Neuauflage von "Takeshi's Castle" - kommentiert von Oliver Kalkofe.
Dokumentarfilmer Eric Friedler erzählt die erstaunliche Geschichte des Kinoerfolgs von "Eis am Stiel" und seiner Darsteller, die bis heute mit dem Image aus dem Film leben.
Ob in der Familie oder in der Weltpolitik: Es geht ans Eingemachte in den Radiosendungen der kommenden Woche. Da hilft oft nur die Flucht nach vorn.
Der Satiriker und Moderator startet eine Aktion gegen Netz-Trolle. Ist sie eine Bürgerrechtsbewegung, oder doch eher digitale Selbstjustiz?
"Bei allen pickeligen Pottwalen": Käpt'n Blaubär war die Paraderolle des Synchronsprechers Wolfgang Völz. Jetzt ist er gestorben.
Laut einem Medienbericht soll Gebhard Henke die Schriftstellerin und fünf weitere Frauen begrapscht haben. Er bestreitet die Vorwürfe.
Ein Zusammenschluss von Frauen aus der Film- und TV-Branche unterstützt den freigestellten WDR-Fernsehspielchef Henke. Der Sender wirft ihm sexuelle Belästigung vor, hat bislang aber keine konkreten Angaben gemacht.
Und noch ein ungleiches Paar: In "Blind ermittelt" ist Philipp Hochmaier als Kommissar in Wien auf seinen Berliner Fahrer angewiesen.
Die Villa des 2016 verstorbenen Roger Willemsen in Wentdorf wird ein Ort für Künstler. Seine Freunde beschlossen kurz vor Willemsens Tod, das Haus zu erhalten. Nun ist es eröffnet.
Nadine Bilke wird Senderchefin des jungen Spartenkanals aus Mainz. Sie folgt auf Simone Emmelius, die Spielfilmchefin des ZDF wird. Bisher war Bilke Leiterin der Hauptredaktion Neue Medien; nun soll sie ihre Erfahrung als Online-Strategin einbringen.
Kaum einer wechselt so unbeschwert zwischen ernsten und komischen Rollen wie Matthias Matschke. Sein Antrieb ist das Imitieren, seine Grundlage das Beobachten - und das Fernsehen seine Spielwiese.
"The Rain" macht Dänemark zur Todeszone. Eine Gruppe von Teenagern versucht mit allen Mitteln, in der virenverseuchten Nässe zu überleben.
Auch zwei Journalisten sind bislang geötet worden, ein halbes Dutzend wurde verletzt. Die Arbeitsbedingungen sind äußerst widrig.
Der Kölner Sender kommt nicht zur Ruhe. Nun wurde auch Fernsehspielchef Gebhard Henke wegen Belästigungsverdachts freigestellt. Der Beschuldigte wehrt sich und fordert seine Chefs auf, die Vorwürfe zu konkretisieren.
Der Schweizer "Tatort" wird gerade neu erfunden. Er soll bald in der Großstadt Zürich spielen und cooler sein.
In der Öffentlichkeit wird oft nur die Höhe des Rundfunkbeitrags diskutiert. Aber in der Debatte um den öffentlich-rechtlichen Rundfunk geht es um mehr.
"Lost in Space" reanimiert klassische Science Fiction. Und in "Die Einkreisung" jagt Daniel Brühl einen Verbrecher durch New York. Vier Serien, die sich gerade lohnen.
In einer Presseerklärung bestreitet WDR-Programmbereichsleiter Gebhard Henke, sich jemals so verhalten zu haben, wie es ihm vorgeworfen wird.
Bei dem Sender häufen sich Vorwürfe sexueller Belästigung. Wegen seines Umgangs mit ihnen steht der WDR in der Kritik.
Der 80er-Jahre-Klassiker "Karate Kid" geht als Serie "Cobra Kai" weiter - mit den Darstellern von damals. Aber Karate ist auch diesmal nicht das Thema.
Als romantisches Kammerspiel würde der neue "Polizeiruf" gut funktionieren. Als Krimi verkommt er leider zur Western-Parodie.
Die neue Reihe "Rabiat" will an die Schmerzgrenzen. Manuel Möglich und das Y-Kollektiv gehen es vorsichtig an.
Apokalypse jetzt: Im neuen "Polizeiruf" aus Brandenburg kapern Cyberterroristen das Stromnetz und die Menschen fangen Fische mit bloßen Händen.
Und damit ein Stück Jugendkultur. Der Verlag gab bekannt, dass sich die Anzeigenverluste nicht durch Digital-Erlöse auffangen ließen.
Wie viel Werbung darf es sein, was darf nicht gesendet werden? Brüssel aktualisiert die Rechte und Pflichten von TV-Sendern und - neu - Streamingdiensten.
Ein Traum erfüllt sich: Mario Adorf darf Karl Marx spielen. Für einen richtigen Spielfilm hat das Geld von ZDF und Arte aber offenbar nicht gereicht.
Kann Karl Marx uns heutzutage helfen? Oder sollten wir uns nicht besser alle in Vögel verwandeln? Das Radio ergründet akribisch die rätselhafte Vergangenheit und hat auch noch schön versponnene Vorschläge für unsere Zukunft.
Der Roman von Margaret Atwood ist auserzählt, aber die Serie "The Handmaid's Tale" geht jetzt mit der zweiten Staffel weiter. Kann das gelingen?
Eine neue Beauftragte soll unabhängig prüfen, wie der Sender mit Vorwürfen sexueller Belästigung umging. Dem Intendanten Tom Buhrow dürfte das vor allem ein wenig Ruhe verschaffen.
Investor Peter Thiel und die Klatschwebseite "Gawker" haben einen Teil ihres Rechtsstreits per Vergleich beigelegt.
Bei einer Mitarbeiterinformation hat die Geschäftsführung erklärt, wie das Zusammenwachsen von Print und Online aussehen soll.
Die Schnüppe, den Zankzeisel, den Leischling und die Grapzwicke gibt es zwar nicht, aber sie klingen gut: "1111 Vögel" feiert die Fantasie des französischen Autors Valère Novarina.
Im Streit um angeblich vorenthaltene Patenterlöse soll das Technikinstitut von ARD und ZDF offenbar einen zweistelligen Millionenbetrag Schadenersatz bekommen.
Ein Malerleben als Klischee: "Genius: Picasso" erzählt in Rückblicken von der Karriere eines Jahrhundertmalers. Blöd nur, dass nie ganz klar wird, worin sein Genie genau besteht.
Eine gestresste Single-Lehrerin muss sich mit ihrem bockigen Vater und renitenten Schülern herumschlagen: Petra Schmidt-Schaller und Günther Maria Halmer ist zu verdanken, dass "Wir lieben das Leben" trotz Klischees funktioniert.
Absolventen der Deutschen Journalistenschule kehren an ihre früheren Schulen zurück. Auch Mitinitiatorin Henriette Löwisch diskutiert mit Schülern über Medien und Fake News.
Von der nächsten Bundesliga-Saison an verstärkt die 43-Jährige das Team der ZDF-Sendung. Für Hayali wird "ein Traum wahr".
In keiner anderen Weltregion hat sich die Lage so stark verschlechtert, kritisiert die Organisation "Reporter ohne Grenzen". Das liege am Vormarsch populistischer Kräfte.
Die EU-Kommission will gegen Fake News keine harten Maßnahmen ergreifen. Stattdessen setzt sie auf Bildung, ein Netz von Factcheckern - und die Antwort auf die Frage: Ist eine Lüge illegal?
In "Die Einkreisung" jagt Daniel Brühl im Jahr 1896 einen Triebtäter durch New York - zusammen mit dem späteren US-Präsidenten Theodore Roosevelt.
Das neue Heft der "Zeit" hätte auch "Warum? "heißen können. "Verbrechen" spürt dem Bösen nach. Das mögen Menschen offensichtlich, solange sie zwischen sich und dem Geschehenen einen Bildschirm oder Buchdeckel als Distanzhalter haben.
Drei Radiostücke über künstliche Intelligenz erzählen im BR von der Rebellion der Maschinen, vom Erbe der Menschen und davon, wie alles anfing mit KI. Das funktioniert im Hörfunk völlig anders als im Kino. Und das macht es so spannend.
Jonathan Nolan hat "Westworld" auf den Kopf gestellt - die neuen Folgen erinnern eher an ein Puzzle als an eine TV-Serie. Fans dürften begeistert sein.
Für ihn ist Journalismus eine Kulturleistung, für die es sich auch auf die Barrikaden zu gehen lohnt. Aber niemals in Jeanshosen. Wolfgang R. Langenbucher, dem Kommunikationswissenschaftler und Verfechter journalistischer Ethik, zum 80. Geburtstag.
Zur Lage der deutschen Show: Der Sender Sat 1 lässt Prominente Flaschen drehen. Erfunden hat das Hugo Egon Balder, der Altmeister des größten anzunehmenden TV-Unsinns. Wäre Balder eine Aktie, würde man jetzt vermutlich zum Kauf raten.
Für die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland richten ARD und ZDF eine gemeinsame Fernsehzentrale ein. Die steht 2500 Kilometer weit weg vom Roten Platz und könnte allein räumlich für Distanz sorgen.
Der Weltmeister präsentiert für die WM ein neues TV-Format. Abseits der Live-Spiele soll sich Moderatorin Palina Rojinski in Russland umhören.
Welche Meeresfische darf man noch guten Gewissens essen? Verbraucher vertrauen bei dieser Frage auf Ökozertifikate, doch eine WDR-Doku zeigt, dass die selbst längst ein Millionengeschäft sind.
Ein Fall, zwei Kommissare und viele Versionen derselben Geschichte: Der neue "Tatort" aus Hamburg ist ein klug konstruiertes Kammerspiel, das sein Publikum gekonnt blendet.