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Archiv für Ressort Medien - 2018
1499 Meldungen aus dem Ressort Medien
Der Protagonist der BBC-Serie "Poldark" macht Cornwall zur Touristenattraktion - und bringt die Briten um den Verstand.
Nach Barbara Schöneberger, Eckart von Hirschhausen, Joko Winterscheidt und vielen mehr hat nun auch RTL-Moderatorin Birgit Schrowange ein Magazin mit ihrem Namen im Titel. Das allerdings wirft einige Fragen auf.
Was geschieht, wenn die Zärtlichkeit verlischt? Zum Roman "Die blinde Eule" des iranischen Schriftstellers Sadeqgh Hedayat gibt es nun ein Hörspiel - eine große Halluzination über eine gequälte Seele.
Wer profitiert von wem: Internetkonzerne von Verlagen, weil sie deren Inhalte nutzen - oder Medienhäuser, weil Google & Co. ihnen Leser bringen? Nun wird im Europäischen Parlament abgestimmt.
Internationale Medien kommentieren das Treffen von Donald Trump und Kim Jong-un verhalten - und sehen doch schon einen Gewinner.
In der Gipfel-Berichterstattung amerikanischer Nachrichtensender verschwimmen die Grenzen von Analyse, Propaganda und Reality-TV.
ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky hat dem RBB-Medienmagazin ein angefragtes Interview abgesagt. Steckten wirklich nur Zeitgründe dahinter? Eine Mail Balkauskys legt nahe, dass es noch einen anderen Grund gegeben hat.
Nach zähem Ringen scheint eine große Reform des Rundfunks nun plötzlich zum Greifen nah zu sein. Ein Ausblick auf Pläne, die schon 2021 umgesetzt werden könnten.
Weil er seine Kollegin vor einer Live-Sendung sexistisch beleidigte, wurde NDR-Moderator Hinnerk Baumgarten ermahnt. Solches Verhalten dürfe sich nicht wiederholen, heißt es vom Sender.
Florence Kasumba hat bei "Black Panther" mitgespielt, bei "Avengers: Infinity War" und bei "Wonderwoman". Jetzt soll sie im "Tatort" neben Maria Furtwängler ermitteln. Leider ist nicht klar, wie lang.
Trump und G 7, Bamf-Skandal, der Fall Susanna - die Welt Angela Merkels ist in großer Unordnung. Bei Anne Will zeigt die Kanzlerin, dass sie zwar nicht für alles Lösungen hat, aber auf keinen Fall aufgeben möchte.
Erst Wiesbaden, dann München, nun handelt auch der Rostocker "Polizeiruf" von Rechtspopulismus. Aber die beiden Oberprovokateure König und Bukow machen das wett.
Während des umstrittenen Neonazi-Festivals im südthüringischen Themar kam es am Wochenende zu Dutzenden Anzeigen. Auch ein Journalist soll verletzt worden sein, heißt es in einem Polizeibericht.
Als Netflix die Fantasy-Serie "Sense 8" absetzte, war der Protest so heftig, dass nun ein Abschlussfilm gezeigt wird. Es ist nicht das erste Mal, dass Fans lautstark mitbestimmen, wann Schluss ist.
Das Angebot auf den Webseiten und in den Apps von ARD, ZDF und Deutschlandradio könnte sich bald deutlich ändern. Laut einem Medienbericht gab es eine Einigung in der ewigen Streitfrage, welche Texte dort veröffentlicht werden dürfen.
Nach dem Regierungswechsel muss sich El País neu erfinden. Richten soll das eine Frau, die schon im Ruhestand war.
Der Deutsche Kulturrat fordert eine einjährige Sendepause für Talkshows. Der wer? Und wie realistisch ist das? Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Paul Dacre, der einflussreichste und meistgehasste britische Zeitungsmacher, geht in Rente. Ohne den Chef der "Daily Mail" wäre das Brexit-Referendum womöglich anders ausgegangen.
Der Serienboom hat US-Drehbuchautoren goldene Zeiten beschert. In Deutschland sieht es mit der Wertschätzung am Set anders aus. 86 deutsche Autoren wollen nun mit dem "Kontrakt 18" ihre Arbeitsbedingungen verbessern.
Schauspieler Hannes Jaennike will lieber tot überm Zaun hängen, sein Kollege Kida Ramadan sofort ans Steuer. Aber wer wird denn nun der neue Serienkapitän? Ein paar Vorschläge.
300 Medienexperten haben im Wiener Museumsquartier über die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Österreich diskutiert - und nun ihr "Ergebnis" vorgestellt.
Mal wieder beackert ein ARD-Krimi die rechte Unterwanderung der Gesellschaft - und es ist nicht der schwächste zum Thema. Trotzdem fragt man sich: Was läuft falsch bei der Programmplanung im Ersten?
Ein verzweifelter Reporter beim Boxkampf, Opiumdelirien, Mädchenheime, Terror und dadaistische Klangkunstkonzerte: die Empfehlungen der Woche.
Es ist verwunderlich, wie fahrlässig manche TV-Redaktion sich selbst delegitimiert, indem sie so tut, als gäbe es das gar nicht: journalistische Arbeit.
Medienberichten zufolge ist der Koch und Autor im Alter von 61 Jahren gestorben.
"Politischer Endkampf für linke Ideen": In Österreich fürchten sich Journalisten vor einem Eingriff des Staates in den Rundfunk. Soll der ORF gefügiger gemacht werden - oder gleich zerschlagen?
Wer einmal "Der 7. Sinn" oder "Schmidteinander" gesehen hat, dem blieb seine Stimme mit Sicherheit im Ohr. Nun ist diese markante, sonore Stimme des deutschen Fernsehens verstummt. Egon Hoegen ist mit 89 Jahren gestorben.
Der Satiriker Jan Böhmermann widmet dem "Struwwelpeter" von Heinrich Hoffmann eine ironische Hommage.
Haus weg, Kinder weg, Frau weg, und auch das Koks: "Zaïre 74" erzählt von einem Journalisten, der vom Boxkampf 1974 "Rumble in the Jungle" berichten und damit endlich wieder jemand sein will. Wenn da nicht die paranoiden Schübe wären.
Ein Streit zwischen Antennenbesitzern und Sendenetzbetreibern könnte noch in diesem Sommer den UKW-Sendebetrieb in Deutschland lahmlegen. Schuld daran ist auch die Politik.
ARD-Talkerin Sandra Maischberger fragt nach Toleranz gegenüber dem Islam. Eine rein rhetorische Frage - ihre Runde diskutiert vor allem Fallbeispiele, die Vorurteile schüren.
"The Staircase" aus dem Jahr 2004 war eine der ersten True-Crime-Dokuserien - lange bevor das Genre zum großen Ding wurde. Jetzt ist der Stoff über einen Mordprozess mit neuen Folgen im Streaming-Programm zu sehen, für das er von Anfang an wie gemacht schien.
Thomas Anders wird Ahnenforscher: Der ehemalige Modern-Talking-Sänger moderiert eine Daytime-Show, in der es um Abstammung gehen soll. Das sind nicht die einzigen TV-Pläne des Musikers, der nach eigenen Angaben "keine Stagnation" kennt.
"Unterwerfung" nach dem Roman von Michel Houellebecq ist brandaktuelles, forderndes Fernsehen. Mit dem Intensivschauspieler Edgar Selge und einer Islamisierungs-Dystopie, die selbst Präsidenten schockt.
Häufigkeit und Brisanz der Islamdebatten in deutschen Talkshows sind unverhältnismäßig. Solchen Alarmismus sollte man sich für die wirklich dringenden Themen aufheben.
Der Chef der Liberalen Partei, sein rachsüchtiger Geliebter und ein Auftragskiller: Ganz England redet gerade über einen vertuschten Kriminalfall - dank der BBC und Hugh Grant.
Nach der Debatte um die aktuelle Folge: Was ist eigentlich "Framing"? Kommunikationsberater Johannes Hillje klärt auf.
Frank Plasberg will Alexander Gauland nicht mehr einladen. "Richtig" sagt der Politikberater Johannes Hillje. Das Problem sei aber, dass Sendungen zum Teil längst die Positionen der AfD übernommen hätten.
Frank Plasberg diskutiert über kriminelle Flüchtlinge - und bildet dabei nur die Frontlinie ab, die seit Jahren Deutschland spaltet. Doch was ist die Lösung?
Die große Senderreform des Landes kommt direkt aus dem Elysée. Nach langer Ankündigung wurden jetzt erste Details bekannt. Allerdings bleibt die Kulturministerin vage, was konkrete Konsequenzen für die Anstalten betrifft.
Eine Dokureihe zeigt, wie die ehemalige DDR Deutschland politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich verändert hat - auch zum Guten.
Die Sendung "Hart aber fair" wird künftig ohne AfD-Chef Alexander Gauland stattfinden. Die ARD reagiert damit auf seine "Vogelschiss"-Äußerung. Wie aber will man mit Björn Höcke und dem Rest der Partei umgehen?
Seit knapp drei Monaten talkt Klaas Heufer-Umlauf mit seiner "Late Night Berlin" auf Pro Sieben. Bemerkt hat man das bisher kaum. Woran liegt das? Eine Bilanz.
Anne Will diskutiert über die WM in Russland - findet aber außer dem Ex-Nationalspieler offenbar niemanden aus der Welt des Fußballs, der sich der Debatte stellen will.
In "Freies Land" versuchen Leitmayr und Batic, mit Verschwörungstheoretikern zu diskutieren. Das geht natürlich schief, ist aber unterhaltsam anzuschauen.
Wie wird man als Dicke glücklich? Das fragt sich Plum Kettle. Die Antwort in der Serie "Dietland": Rache statt Magenverkleinerung.
Im letzten "Tatort" vor der Sommerpause ermitteln Batic und Leitmayr außerhalb des S-Bahn-Bereichs. "Freies Land" ist ein aktueller, experimentfreier und durchaus genießbarer Krimi.
Anke Greifeneder entwickelte für den Pay-Kanal TNT Serie preisgekrönte Produktionen wie "4 Blocks" oder "Weinberg". Zur Entspannung schreibt sie zu Hause Liebesromane.
Ein Wiederhören von Stimmen der Vergangenheit: Karl Valentin, Klaus Kinski und Rolf Dieter Brinkmann toben durchs Radio. Und auch Frankenstein tritt auf.
Die Doku von Jules und Gédéon Naudet über den 11. September ging um die Welt. Nun rekonstruieren sie für Netflix den "Angriff auf Paris" vom 15. November 2015.