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Archiv für Ressort Medien - August 2018
121 Meldungen aus dem Ressort Medien
"#beHype" will Mädchen da abholen, wo sie laut Verlag am liebsten sind: im Internet, bei den Social Media Stars. Aber warum sollten sie da wegwollen?
Wie kann es sein, dass am Samstagabend ausgerechnet das TV-Format den besten Eindruck hinterlässt, das am wenigsten wagt? Ein Streifzug mit der Fernbedienung.
Medienhäuser wie der ORF oder der US-"Playboy" hadern mit ihrer Rolle beim sozialen Netzwerk - aus ganz unterschiedlichen Gründen.
Felix Dachsel übernimmt die Chefredaktion von Vice.com. Er arbeitete bislang bei der "Zeit". Die bisherige Chefredakteurin Laura Himmelreich wird die "Vice"-Töchter in Deutschland, Österreich und der Schweiz leiten.
Der Dude Jeff Bridges, Jake Gyllenhaal in einem Anti-Kriegsfilm und George Clooney als Gentleman-Räuber.
In der Hörspielfassung spielt Arthur Schnitzlers "Traumnovelle" in der Gegenwart, der WDR sendet die Hörspielreihe "Schicht im Schacht" über Bergarbeiter und der SWR widmet zwei Anarchistinnen ein Feature.
Die amerikanische "Vogue" hat ihre wichtigste Ausgabe des Jahres diesmal ganz in die Hände von Beyoncé gegeben. Mit Gewinn. Denn Beyoncé verkörpert Werte - und lenkte den Blick schon im Vorfeld hinter die Kulissen.
Jennifer Fox wurde als Kind missbraucht, doch in ihrer Erinnerung war es eine Liebesbeziehung. Jetzt hat sie ihre schockierende Geschichte verfilmt: "The Tale".
Das Mittelalter aus Sicht einer dem Alkohol zugeneigten Prinzessin: "Simpsons"-Erfinder Matt Groening hat mit "Disenchantment" seine erste Netflix-Serie geschaffen. Die zeigt viel Bewährtes, aber das auf höchstem Niveau.
Die Europäische Rundfunkunion (EBU) zeichnet den deutschen Moderator bei der Rose d'Or aus. Die Verleihung findet im September in Berlin statt.
"Forbes Russia" galt als unabhängig und einflussreich, doch nun verliert es sich in Querelen zwischen Herausgeber, Chefredakteur und Redaktion.
Mehr als 100 Zeitungen wenden sich in einer einmaligen Aktion an US-Präsident Trump. Dass sich Medien aller Lager daran beteiligen, zeigt: Der Präsident rüttelt am Fundament der Demokratie.
Der "Boston Globe" und mehr als 300 weitere US-Medien wehren sich mit Leitartikeln gegen die Angriffe von Donald Trump. Doch nicht alle Zeitungen sind von dieser koordinierten Aktion überzeugt.
Journalisten, die zu Geiselnehmern ins Fluchtauto steigen und ihnen Kaffee bringen, eine Polizei, die nur zuschaut. Für Presse wie Sicherheitsbehörden war das Gladbecker Geiseldrama, das vor 30 Jahren begann, eine Zäsur.
In einer gemeinsamen Aktion drucken mehr als 300 US-Blätter Trump-kritische Leitartikel. Ihr Tenor: Der Präsident untergräbt bewusst eine der Säulen der Demokratie.
Die scheidende Vizechefin Hanna Herbst über die Abgänge bei "Vice" Österreich. Aus Protest gegen eine interne Umstrukturierung und Sorge um ihre redaktionelle Themenhoheit verlassen alle acht Mitarbeiter den Ableger des Online-Magazins.
Daniel Roberts wollte damit üben, wie man einer Enthauptung entgeht. Ja, wirklich. Und er ist nicht der einzige Konservative, den Komiker Cohen zu Absurditäten vor der Kamera brachte.
Alle acht Mitarbeiter der österreichischen "Vice" verlassen die Redaktion. Vize-Chefredakteurin Hanna Herbst erklärt, warum sie sich nicht von Deutschland aus steuern lassen wollen.
Der aus China ausgewiesene Journalistik-Student David Missal ist wieder in Deutschland. Sein Visum wegen eines Films über Menschenrechtsanwälte soll nicht verlängert worden sein. War er bei der Recherche zu naiv?
Kate Winslet bringt als Sabine DeBarra die Kunst des Gartenbaus in Frankreich zu neuer Größe, aber eigentlich geht es in "Die Gärtnerin von Versailles" natürlich um die Veränderung der höfischen Gesellschaft unter Ludwig XIV. durch eine Blumenliebhaberin.
Der Schriftsteller Hubert Fichte ist allemal eine Erkundung wert - in diesem Fall nähern sich Kollegen wie Kathrin Röggla oder Georg Oswald in einem Feature.
Die Journalistin, 1919 in München geboren, war eine der ersten Frauen im ZDF-Programm und galt vielen als Grande Dame des Wirtschaftsjournalismus in der Bonner Republik.
Ex-Staatsanwältin Marcia Clark rollt ungelöste Fälle neu auf und wird vor allem in den ersten 48 Stunden nach dem Verbrechen fündig. Sie sagt, sie möchte die Wahrheit ans Licht bringen.
Mit einem Gastbeitrag hat Regisseur Dominik Graf auf die Drehbuchautoren-Initiative "Kontrakt 18" reagiert. Die SZ dokumentiert drei Erwiderungen aus der Branche.
Als Hauptkommissarin Elisabeth Eyckhoff soll die 30-jährige Österreicherin im Münchner Ableger der Krimireihe ermitteln.
Der Schauspieler und Komiker verrät im Interview ohne Worte, was 25 Jahre Fernsehgeschäft mit ihm gemacht haben, was seine heimliche Leidenschaft ist und wie er Alexander Gauland umarmen würde.
Der Radiosender hat bei seinem Digitalauftritt die Möglichkeit für Nutzer zum Kommentieren abgeschafft. Die Begründung der Chefredakteurin für den Schritt deutet eine alarmierende Entwicklung an.
"Kamikaze 1989" zeigt Schauspieler Rainer Werner Fassbinder in seiner letzten großen Rolle. Die Dystopie ist medienkritisch gemeint. Eigentlich.
Das Radio bläst zur Revolution. Es steckt mitten in allerhand Umbrüchen. Und wagt auch selbst etwas: eine Oper ohne Musik zum Beispiel.
RTL 2 spart sich künftig die Nachrichtenredaktion für junges Publikum. Dabei war die mal ein Vorzeigeprojekt. Ein Biergartenbesuch mit den Machern.
Eine amerikanische Journalismus-Stiftung vermittelt Geld an Lokalmedien für die Anstellung von Investigativ-Reportern.
Der geplante Auftritt eines China-kritischen Politikers im altehrwürdigen Foreign Correspondents' Club versetzt Hongkong in Aufregung. Wie man dort versucht, dem Druck aus der Hauptstadt zu trotzen.
Basketballspieler LeBron James, dem der US-Präsident mangelnde Intelligenz unterstellt hat, produziert eine Serie über die gesellschaftliche Relevanz von Sportlern.
Grit Boettcher wird 80 Jahre alt. In der ZDF-Serie "Ein verrücktes Paar" wurde sie Mitte der Siebziger zum Star - und zur Ulknudel wider Willen.
Ruhrpottjunge verknallt sich in Bergdorfmädchen - und kompensiert seine Gefühle auf meteorologische Weise. Ein Hörspiel erzählt eine wunderbar absurde Liebesgeschichte von Wolf Haas, der eigentlich für Krimis berühmt ist.
Arthur Schnitzler und Joris-Karl Huysmans zum Anhören: Zwei Hörspiele beschäftigen sich in den kommenden Wochen mit dekadenten Ausschweifungen und sexuellen Eskapaden im Fin de Siècle - und beide glänzen durch wunderbare Zurückhaltung.
Nach einem Schlag im Boxring verliert ein Familienvater sein Kurzzeitgedächtnis, er vergisst alles. Ein ZDF-Drama mit Veronica Ferres und Oliver Stokowski erzählt vom Zerbrechen seiner Familie - und einem kranken Gesundheitssystem.
Warum wurden drei russische Reporter ermordet? Klar ist: Die kremlkritischen Journalisten recherchierten zu einem berüchtigten privaten Militärunternehmen.
Woher stammt die deutsche Sehnsucht nach der großen TV-Show für alle? Der atemberaubende Filmessay "Kulenkampffs Schuhe" erklärt das Wir-Gefühl politisch.
Drei von vier Kindern lesen regelmäßig Bücher - später nimmt dann die Faszination für Internetinhalte zu: Wie eine Studie den Medienkonsum von Kindern beschreibt - und wie Experten die Ergebnisse einschätzen.
Youtube-Zwillinge liefern für den WDR zehn Clips über die Achtziger - und wirken plötzlich ganz anders als sonst.
Der Fernsehmoderator und Sockenunternehmer Joko Winterscheidt über das Moderieren ohne Klaas, sein Magazin "JWD" und den Reiz von Streuobstwiesen.
Eine Studie zeigt: Smartphones sind für Kinder nicht das Wichtigste, am liebsten spielen sie draußen oder mit Freunden. Außerdem lesen sie immer noch Bücher und können mit digitalen Angeboten selbstbestimmt umgehen.
Mit seiner ultrarechten Plattform "Infowars" verbreitet Alex Jones Hass und Hetze. Apple und Spotify ziehen nun - für viele überfällige - Konsequenzen und löschen Inhalte.
Ein Fotoreporter ist bei Schülerprotesten in Dhaka festgenommen worden, mehrere Journalistinnen und Journalisten sollen angegriffen worden sein. Tausende junge Menschen hatten die Millionenstadt nach dem Tod zweier Mitschüler lahmgelegt.
Die Arte-Dokumentation "The Bomb" will alles richtig machen. Warum das für die Zuschauer der Sendung schade ist - auch wenn sie atemlos bei der Sache sein werden.
Von der WG-Couch an den Schampusbrunnen: In der BBC-Thrillerserie "Clique" landen zwei junge Frauen in einem exklusiven Uni-Frauenclub zwischen Glamour und Gefahr.
Eine neue Start-up-Show mit Designerin Jette Joop lässt Unternehmerinnen schwach wirken, statt sie zu stärken.
Eine Kameraeinstellung, kein Schnitt: "Die Musik stirbt zuletzt" von Dani Levy ist endlich mal wieder ein geglücktes "Tatort"-Experiment. Nur die ranzigen Raunzereien der Schweizer Ermittler stören.
Manchmal ist man wütend, gestresst oder traurig. Was dann hilft? Die richtige Serie oder dieser eine Film, der glücklich macht.