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Archiv für Ressort Medien - November 2018
129 Meldungen aus dem Ressort Medien
Trumps Konflikt mit der Presse erreicht eine neue Dimension. Nach einem Streit mit Jim Acosta entzieht das Weiße Haus dem CNN-Mann die Presseakkreditierung.
Sandra Maischberger hofft, ihren Gästen beim Thema Trump twitterbare Verbalknaller zu entlocken. Und würgt dabei die interessanteste Diskussion des Abends ab.
Als Marktführer setzt Super RTL neben Quotenhits wie "Paw Patrol" jetzt auch verstärkt auf Apps. Den Zugang dazu hüten die Eltern für die Kinder, deswegen will Senderchef Claude Schmit für die Erziehungsberechtigten unbedingt Verlässlichkeit bieten.
Zwei Satiriker erfinden hier böswillige Alias-Rollen: Hans Zippert und Oliver Maria Schmitt fabulieren sich Kopien ihrer selbst zusammen, zwei "Titanic"-Ex-Chefredakteure reden sich um Kopf und Kragen. Aber natürlich sind auch sie nicht sie selbst.
"Hackerville" erzählt einen rasanten deutsch-rumänischen Cyberkrimi. Glaubhaft ist er vor allem, weil die Koproduktion aus beiden Ländern funktioniert hat. Mit dabei: Die Macher von "Deutschland 83".
"Unser Kind" erzählt von einer Frau, die ihre Ehefrau verliert und mit dem gemeinsamen Baby zurückbleibt, das ihr die Bürokratie nicht zugestehen will.
Vom "großen Tag für die Demokratie" bis hin zur "kleinen blauen Welle": Die internationale Presse reagiert nach den Zwischenwahlen gespalten.
Das deutsche Hörspiel ist mit Produktionen wie "Der nasse Fisch" enorm erfolgreich. Doch jenseits solcher Prestigeprojekte verschwindet in der ARD gerade das, was Radio zum Ort der Kunst gemacht hat.
Eine Studie der Freiwilligen Selbstkontrolle ergibt: Lehrer wissen nicht genug, um Schüler vor schädlichen Inhalten im Web zu schützen. Dabei glauben sie, dass die Jugendlichen im Netz beängstigende Erfahrungen machen.
Eine Arte-Dokuserie begleitet ein Jahr lang die Arbeit der "New York Times" und zeigt, wie es um einen Beruf steht, den Populisten gerade überall versuchen zu entwerten.
Serdar Somuncu und Jan Böhmermann äußern sich zu den Antisemitismus-Vorwürfen - und zeigen sich überrascht von der Debatte.
Am Abend vor den US-Zwischenwahlen arbeitet sich die Runde bei Frank Plasberg am US-Präsidenten ab. Es geht um die Frage, ob Trump nun vor allem der wirtschaftliche Erfolg zuzurechnen ist. Oder eine Spaltung der Gesellschaft.
Die EU modernisiert die Regeln: An diesem Dienstag soll die neue "Richtlinie für audiovisuelle Mediendienste" verabschiedet werden. Darin stecken etwa eine EU-Quote, neue Werbeblöcke, mehr Jugendschutz - und weiter Ungleichheit zwischen Sendern und Streamern.
Die Autorin Julia Benkert porträtiert in ihrem staunenswerten 45-Minüter Künstlerinnen, manche nennen sich auch "Utopistinnen", die mit ihren Projekten fern der Metropolen das Kitschidyll herausfordern: "Neue Frauen hat das Land".
In Berlin-Kreuzberg hat der Verein Neue Deutsche Medienmacher am Samstag die Goldene Kartoffel verliehen - sie ging an "Bild"-Chefredakteur Julian Reichelt. Der überraschte vor allem damit, dass er zur Veranstaltung kam.
Der Schauspieler Peter Kurth ist gerade mit Hauptrollen in "Babylon Berlin" und in der ZDF-Produktion "Die Protokollantin" zu sehen. Nun gibt die Saxonia Media bekannt, dass sie an einer Mini-Serie arbeitet, die speziell auf Kurth zugeschnitten ist.
Auf der Plattform Watch zeigt Facebook Eigenproduktionen wie "Red Table Talk". Sie sollen zum Austausch anregen.
Ein Politthriller erzählt vom Mord an Treuhand-Chef Rohwedder - und der Suche nach Wahrheit. Ein spannender Film, der zu allerlei Theorien anregt.
Diesem Credo folgend erzählt der australische Historiker Christopher Clark von Antisemitismus in Europa - und warum viele jüdische Menschen nur noch weg wollen.
Nämlich Humor, Leichtigkeit - und Julia Roberts. Die spielt in der bemerkenswerten Thrillerserie eine Therapeutin für Soldaten mit posttraumatischer Belastungsstörung.
Der Sender, gefeiert für sexlastige Serien wie "Game of Thrones", engagiert Experten, die Darsteller bei intimen Szenen unterstützen. Eine junge Schauspielerin hatte diese Neuerung angestoßen.
Was macht man daraus, wenn man am Tag des Mauerbaus in Ostberlin geboren wurde, im Supermarkt auf den Nullpunkt aller Sehnsüchte stößt oder ein Sonderpreisdebakel erlebt?
Bild-Chef Julian Reichelt ist erster Preisträger der "Goldenen Kartoffel". Aber was bringen Preise wie "Verschlossene Auster" und "Saure Gurke"?
Natürlich kann man sich dieses Schulhof-Musical einfach wegen John Travolta und Olivia Newton-John anschauen. Aber an diesem Wochenende zeigen andere Filme über Amerika, auf welch tönernem Wohlbehagen die Grease-Kinder in Wirklichkeit stehen.
"Der Mann, der lügt" erzählt aus Sicht der Hauptfigur und lässt die Kommissare Lannert und Bootz zu Nebenfiguren in ihrem Film werden - ein hübsches Experiment zum zehnjährigen Dienstjubiläum.
Oscar-Preisträgerin Julia Roberts über ihre erste Hauptrolle in einer Serie und ihre liebsten Serien als Zuschauerin.
"House of Cards" geht ohne Kevin Spacey in die finale Staffel. Robin Wright übernimmt - und sie ist im US-Präsidentenamt noch skrupelloser, noch berechnender, noch durchtriebener.
Sie verschleiern ihre Herkunft, verbreiten Halbwahrheiten und geben sich liberal: Mitten in Berlin betreiben von Russland finanzierte Kanäle eine neue Art von Propaganda.
Und raus bist du: "House of Cards" geht ohne Kevin Spacey als Frank Underwood in die finale Staffel. Es ist nicht die einzige Serie, die ohne ihre Hauptfigur auskommt. Eine Auswahl.