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Archiv für Ressort Medien - 2016
1653 Meldungen aus dem Ressort Medien
Blogger Stefan Niggemeier startet ein Webportal für Medienkritik. Konkurrenz zu "Bildblog" sieht er nicht.
Die "Stadlshow" wird eingestellt. Eine Begründung wird nicht geliefert - aber die kann man ahnen.
Er wurde mit "Kommissar Rex" berühmt, mit "Die Fälscher" holte er den Oscar. Jetzt spielt Markovics im "Polizeiruf" mit. Ein Gespräch über Verlockungen.
Mit jüngeren Moderatoren sollte der Nachfolger des "Musikantenstadls" gerettet werden. Es hat nichts genützt: Die "Stadlshow" wird abgesetzt - mit zwei Ausnahmen.
Eine Frau erzählt vom Silvesterabend in Köln. Ministerpräsidentin Kraft entschuldigt sich. Und zwei Gäste von Frank Plasberg führen ihren Kleinkrieg.
Seit Jahresbeginn ist die MDR-Intendantin und Juristin Karola Wille auch Vorsitzende der ARD - als erste Ostdeutsche überhaupt. Ein Thema für ihre Amtszeit hat sie schon gefunden.
Mit eigenen Produktionen wie "Danni Lowinski", "Kommissar Rex" oder "Der Bulle von Tölz" hat der Privatsender Sat 1 früher das deutsche Fernsehen geprägt. Jetzt droht der Sender an seinem Markenkern zu scheitern.
Kommissar Perlmann wird von einem traumatisierten Mädchen vereinnahmt. Kollegin Blum macht gerade so viel, dass es keine Leistungsverweigerung ist.
Über eine überaus beliebte Schauspielerin, die das öffentlich-rechtliche Fernsehen auf angenehm unspektakuläre Weise geprägt hat.
Der hervorragend besetzte Sechsteiler "Die Stadt und die Macht" ist Psychodrama, Polit-Thriller und Entwicklungsgeschichte in einem.
Die beliebte Schauspielerin war vor einer Woche mit nur 54 Jahren gestorben. Kollegen erinnern sich an eine "beeindruckende Frau".
Die ungebremsten Erwachsenenjungs talken jetzt auch im Fernsehen. Wer fehlt, ist Charlotte Roche.
Die verblüffende und bisher kaum bekannte Geschichte von Albert und Hermann Göring - dieser Stoff mit Starbesetzung müsste ein Selbstläufer sein. Ist er aber ganz und gar nicht.
Bilder Schönheit im Achtziger-Schick oder Frau mit Geheimnis - die jetzt verstorbene Maja Maranow war für viele Besetzungen gut. In "Ein starkes Team" spielte sie mit ihrem Filmpartner gekonnt das, was selten überzeugend gelingt.
Armin Wolf ist der härteste Interviewer Österreichs und bei allen Parteien gleichermaßen verhasst. Für Gegner ist der ORF-Moderator ein Egomane, für Fans eine Meinungsinstanz.
Beliebt wurde sie als Kommissarin in "Ein starkes Team". Das deutsche Fernsehen verliert mit ihr eine Schauspielerin, die in beachtlicher Quantität Qualität ablieferte.
Die Episode "Rebecca", angelehnt an den Fall Kampusch, ist sehenswerter als der Konstanzer Durchschnitt. Trotzdem: Es ist okay, dass bald Schluss ist.
Radio über illegale Flüchtlingshelfer, die kurdische PKK, über das Geschäft mit Flüchtlingen nach dem Krieg, und über - soviel Trost muss sein - das Karaoke-Milieu in einer Berliner Bowling-Bar am Sonntag.
Das Streamingportal erschließt 130 weitere Märkte und ist damit nun in 190 Ländern vertreten. Das soll den zuletzt nicht rasant genug gestiegenen Abozahlen einen Schub geben. Die Amerikaner sehen sich als globaler TV-Sender.
"Epochen der Musikgeschichte" ist ein rasanter und gescheiter Arte-Vierteiler nach dem Prinzip Wundertüte. Die vermeintlich elitäre, museale, komplexe Klassikmusik will im Fernsehen populär werden.
Beim Bayerischen Rundfunk entsteht ein Hörspiel zum NSU-Prozess, schon während der läuft. "Saal 101" soll das Verfahren erklären, indem Mechanismen und Machtverhältnisse offengelegt werden.
Tagelang ließ die Kölner Polizei offen, wie viele Frauen am Hauptbahnhof angegriffen wurden. Erst eine Pressekonferenz offenbarte das ganze Ausmaß - und erregte dann bundesweite Empörung.
Olli Dittrich wird in "Der Sandro-Report" zum ostdeutschen Außenreporter. Die Sendung spielt mit dem Bild und Selbstbild von Journalisten - und liefert liebevollen Spott auf die Deutsche Bahn.
Die Übergriffe von Köln haben ein weltweites Medienecho ausgelöst. Die schrillen Töne überwiegen.
Der Streaming-Anbieter ist nun in 190 Ländern verfügbar. Und will noch mehr.
Wie groß ist der Schmachtfaktor in der BBC-Serie "Krieg und Frieden"? Wer wird der neue Mr. Darcy? Über eine kuriose britische Debatte.
Frauen von Bundespräsidenten dürfen sich über Politik nicht öffentlich äußern. Ein Film über "Deutschlands First Ladies" spart Brisantes konsequent aus.
Vergesst "Star Wars", "Baywatch" kommt ins Kino! Und nicht nur die Rolle, die einst Pamela Anderson weltberühmt machte, ist schon besetzt.
Auch wenn keine Mohammed-Zeichnungen mehr in "Charlie Hebdo" zu sehen sind - ihrem Credo bleibt die Satirezeitschrift in der Jubiläumsausgabe treu. Viele sind schon jetzt empört.
Der Sänger und Moderator starb überraschend im Alter von 69 Jahren.
Frauen von Bundespräsidenten dürfen sich über Politik nicht öffentlich äußern. Politische Sachverhalte sollte ein Film über "Deutschlands First Ladies" trotzdem korrekt darstellen.
Russen überfallen die "Tagesschau". Nur Til Schweiger kann Judith Rakers retten. Der NDR stellt seine seriöse Nachrichten-Marke dafür bereitwillig zur Verfügung.
Mit Maximilian I. beginnt der Aufstieg der Habsburger zur Weltmacht. In Wien wird jetzt mit internationaler Besetzung seine erste Ehe mit Maria von Burgund fürs Fernsehen verfilmt.
Erst sollte Xavier Naidoo zum Eurovision Song Contest. Nun haben sich die Verantwortlichen offenbar für ein anderes Auswahlverfahren entschieden.
Banker Simon Dreher muss ins Zeugenschutzprogramm. Seine Gegnerin: eine LKA-Beamtin - gespielt von Ex-"Tatort"-Kommissarin Nina Kunzendorf.
Im Schweiger-"Tatort" werden in der "Tagesschau" Geiseln genommen, inklusive Nachrichtensprecherin Judith Rakers. Geht dieser Grad der Vermischung zu weit?
Trotz mauer Quote ist der Schauspieler überzeugt: Sein jüngster "Tatort" ist ein "Stück Fernsehgeschichte".
Ein Jahr nach dem Anschlag druckt das Satiremagazin auf dem Titelbild einen Bärtigen mit Kalaschnikow - und zeigt, was es von fanatischen Gotteskriegern hält.
Bilder Wenn Til Schweiger als Nick Tschiller auf Rachefeldzug ist, kennt er keine Gnade. Erst recht nicht vor Kritikern. Die Bilder zur "Tatort"-Episode "Fegefeuer".
Nick Tschiller mutiert zur Menschmaschine - die am Ende einfach nur mal gedrückt werden will. Die "Tatort"-Nachlese mit ausgewählten Zuschauerkommentaren.
Auf dem neuen werktäglichen Sendeplatz im WDR hat Walter Adler ein nie verfilmtes Orson-Welles-Drehbuch inszeniert: "Herz der Finsternis", eine Reise ins Reich des Bösen, lebt vom präzisen Spiel von Ulrich Matthes, Sandra Hüller und Sylvester Groth.
Weil immer mehr Leute Nachrichten auf dem Smartphone lesen, setzt die "Washington Post" aufs Digitale. Im Wahljahr 2016 soll sie die "New York Times" als wichtigste Zeitung ablösen.
Der zweite Teil des Schweiger-"Tatorts" zum Jahreswechsel wurde vom NDR vorab strikt unter Verschluss gehalten. Dazu heißt es arg verschwörerisch: "Think big".
Anders hätten Tausende Abonnenten noch länger auf ihre Lektüre verzichten müssen.
Die neue Staffel "Game of Thrones" wird wohl starten, ohne dass auch die Buchvorlage auf dem Markt ist.
Bastian Pastewka als Walter White? Mit dem Vergleich zu "Breaking Bad" hat das ZDF seiner neuen Serie und ihrem Hauptdarsteller keinen Gefallen getan.
Nick Tschiller hat so richtig zu tun: Muss Frau und Kind retten, den Erzfeind besiegen - und dann ist da noch Helene Fischer als russische Gangsterbraut mit mysteriöser Agenda.
Der Schweizer Sender SRF2 verbringt den ganzen Samstag - mit wenigen Unterbrechungen - mit Harry Rowohlt und den Schelmengeschichten von Pu dem Bär.
Der Berliner Zeitungsmarkt gilt als schwierig. Jetzt prüfen mehrere Blätter eine Kooperation.
Mit "Serial", das von einem 29-jährigen US-Soldaten erzählt, erfindet sich das Radio in Amerika gerade neu. Und alle hören mit.