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Archiv für Ressort Medien - 2016
1653 Meldungen aus dem Ressort Medien
Die Schlangenfrau hatte die bessere Show, trotzdem gewinnt Bohlens Liebling "Angel" am Ende "Das Supertalent": Zuschauer beschweren sich über ein Überangebot an siegenden Sängern.
Bilder In diesem Jahr sind so viele neue Serien erschienen wie niemals zuvor. Weil kein Mensch alle sehen kann: zehn Tipps zum Nacharbeiten in der Weihnachtszeit.
Absurde Sexpraktiken, extreme politische Einstellungen und Sozialschmarotzertum - mit diesen Themen war Domian in seiner Nacht-Talksendung konfrontiert. Die verrücktesten Anrufe zum Abschied.
Eckart Spoo, lange Jahre Journalist bei der "Frankfurter Rundschau" und Gründer des radikallinken Magazins "Ossietzky", ist tot.
Auch wenn der Weltuntergang noch eine Milliarde Jahre entfernt ist: Niemand kann sich bequem zurücklehnen. Denn die Vorboten des Endes setzen den Figuren etlicher Hörspiele schon heute kräftig zu. Von den Abgründen der Realität einmal ganz abgesehen.
Denn dann könnte man die Nummernrevue aus Frankfurt über die Gefahren des Internets und die Verlorenheit des Menschen besser ertragen.
In diesem Jahr sind so viele neue Fernsehserien erschienen wie niemals zuvor. Weil kein Mensch alle sehen kann: zehn Tipps zum Nacharbeiten an den Festtagen.
Was war das für ein irres Jahr? Maybrit Illner freut sich sichtlich auf die Weihnachtspause. Ihre Gäste spielen die Elite, die sich vom Volk entfernt hat.
Nach 21 Jahren und etwa 25000 Gesprächen gibt der Moderator seine einzigartige WDR-Sendung auf. Wen soll man nun anrufen, wenn man keinen zum Reden hat? Ein Abschiedsgruß.
Mit schlauer Science-Fiction ist Autorin und Schauspielerin Brit Marling im Kino bekannt geworden. Jetzt hat sie mit "The OA" ihre erste Serie erschaffen.
Der bekannte Satiriker und Autor André Kudernatsch ist jetzt Pressesprecher der thüringischen Stadt. Ein Gespräch über die Humoreignung der Asiatischen Tigermücke und seinen überraschenden Berufswechsel.
Hochglanz-Mode und politische Aufklärung schließen sich nicht aus - das beweist die "Teen Vogue". Sie ist eine Ausnahme auf dem Markt sexistischer Teenager-Magazine.
"Barry" zeigt Barack Obama als Student, der an seiner Uni unsichtbar und sichtbar zugleich ist.
"Die Riesenfaust" von Anne Leppers ist eine albtraumhafte Geschichte aus einer fremden Gegenwart, mit bösen Polizisten, die in singenden Chören durch die Straßen ziehen und einer Heldin wie aus "Alice im Wunderland".
Eine alte Version hatte zu einem jahrelangen Rechtsstreit geführt, nun hat die ARD eine neue Version ihrer "Tagesschau"-App vorgestellt. Einen Zusammenhang mit dem Rechtsstreit gebe es aber nicht, heißt es dort.
Hochzeitsmagazine liegen im Trend, denn in Deutschland wird so viel geheiratet wie lange nicht. Für jeden Geschmack und Geldbeutel ist ein Heft dabei. Nun geht auch "Elle Hochzeit" von Burda in Serie.
Als "Tatortreiniger" geht Bjarne Mädel alias "Schotty" in seine sechste Staffel. Das Ergebnis sind unerreicht kuriose Grenzsituationen.
Das fragt eine ZDF-Neo-Doku mit Dunja Hayali und Jaafar Abdul Karim. Der große Schock bleibt jedoch aus.
Journalisten verfolgen mit Schrecken das Geschehen in Syrien: Aleppo sei das Symbol für eine hilflose internationale Gemeinschaft, "der nur die eigene Betroffenheit bleibt".
Bekannt wurde er als Familienvater in der Erfolgsserie "Unser lautes Heim" - zuletzt hatte er einen Gastauftritt in der Sitcom "How I Met Your Mother". Jetzt ist Alan Thicke mit 69 Jahren gestorben.
Seit seinem Start als "Tagesthemen"-Moderator sucht Ingo Zamperoni einen Schlusssatz. Jetzt sucht er auch noch einen Parkplatz - eigentlich aber nach öffentlich-rechtlicher Leichtigkeit.
In einem Blog-Eintrag hat ein Mitarbeiter der bekannten Werbeagentur Scholz & Friends Unternehmen aufgefordert, "Kein Geld für rechts" auszugeben. Über diesen Beitrag ist nun ein heftiger Streit entbrannt.
Journalistische Stiftungen in den USA erleben seit der Wahl von Donald Trump einen Spendenboom. Auch der Komiker John Oliver ist ein Grund dafür.
Erfolgloser Maler verliebt sich in verheiratete Geigenlehrerin mit Kindern. Der ARD-Film "Seit du da bist" hat alles, was eine schlimme Schnulze braucht. Und überrascht dann doch.
Eine Studie zeigt, dass die meisten Menschen nach dem Ende einer Serie nicht gleich mit der nächsten anfangen, sondern erst mal eine Pause machen. Und die ist wichtig!
Das deutsche Fernsehen ist voller Formate, in denen gesungen wird. Um Musik geht es darin aber kaum.
Einen Tag nach dem Brexit-Votum beschloss ein britischer Verlagsmanager, dass man genau jetzt eine neue Zeitung gründen müsse. Als Blatt für die Wahlverlierer ist "The New European" profitabel.
Offen, innovativ, divers will die Medienbranche sein. Doch wie diesen Anspruch mit Leben füllen? Eine Tagung in Hamburg suchte nach Antworten. "Spiegel"-Chef Klaus Brinkbäumer forderte, "über Jahrzehnte konservierte Spielregeln" aufzubrechen.
Der sprachgewaltige Kritiker und Essayist hat die Beleidigung zur Kunstform erhoben. Jetzt ist AA Gill im Alter von 62 Jahren gestorben.
Jaafar Abdul Karim moderiert den bei jungen Arabern beliebten "Shababtalk" der Deutschen Welle. Einer seiner größten Quotenerfolge war eine Sendung über Homosexualität in muslimischen Gesellschaften.
Kommissar Karow macht auf Nick Tschiller und wird dafür übel verprügelt. Am Ende muss Kollegin Rubin seine Seele retten. Die Nachlese zum Berliner "Tatort".
Nach zwei verwirrenden Jahren ist klar: Das Serienprinzip, wie es für den Berliner "Tatort" angelegt war, funktioniert nicht. Das Finale läuft auf eine einzige Frage hinaus.
Die angesehene Medienjournalistin Brooke Gladstone über die Lehren aus der Trump-Wahl und Berichterstattung unter dem neuen Präsidenten.
BBC America hat Douglas Adams' Roman als herrlich alberne Serie verfilmt.
Die "Tagesschau" und ihr Chefredakteur waren vergangenen Woche medial so präsent wie selten - und warfen Fragen zur Qualitätsdebatte auf.
Sie gehören zu den Außenseitern, den Verlierern, den Betrogenen: Das Radio interessiert sich insbesondere für Menschen im Abseits. Manche von ihnen gehen bemerkenswerte Wege. Spannend sind vor allem die, die nicht ins Zentrum führen.
Wahrscheinlich viel "Eye of the Tiger" und "Rebel Yell". Unser Autor hat einen Tag lang Rock-Antenne gehört.
Die Gästeliste des ZDF-Talks zum Thema "Flüchtlinge unter Verdacht" lässt kaum eine Kontroverse zu. Dafür zeigt die Sendung etwas, das in Talkshows selten ist.
Das Bundesverwaltungsgericht stärkt den reformierten Rundfunkbeitrag: Am Mittwoch wurden in Leipzig die Klagen mehrerer Unternehmen zurückgewiesen. Die Autovermietung Sixt kündigte eine Verfassungsbeschwerde an.
Gruner + Jahr soll 2021 vom Hamburger Baumwall in die Hafencity ziehen. Der alte Verlagssitz ist schon verkauft.
Steve Hewlett ist einer der profiliertesten britischen Medienjournalisten. Seit September berichtet er bei der BBC über seine Krebserkrankung - über den Tod und das Leben und das nicht unbedeutende Bisschen dazwischen.
Yvonne Catterfeld zieht als TV-Ermittlerin nach Görlitz, wo eine Leiche mit rotem Stringtanga im Mund wartet. Der Film hat Unterhaltungswert - wenn man ihn mit Humor nimmt.
Auch Autovermieter Sixt und Discounter Netto müssen für jede Betriebsstätte zahlen. Der Streit um den Beitrag ist jedoch noch nicht zu Ende.
Erst sind sich (fast) alle einig, dann haben alle unterschiedliche Fakten zur Hand. Die Sendung zum Mord in Freiburg zeigt, dass es in der Debatte um Flüchtlinge und Kriminalität dringend belastbare Zahlen braucht.
Der Film "Newtown" arbeitet den Amoklauf an der US-amerikanischen Sandy-Hook-Grundschule aus dem Jahr 2012 auf. Im Mittelpunkt stehen aber nicht die Minuten des Massakers, sondern die Hinterbliebenen.
Helmut Markwort ist seit sechs Jahrzehnten Medienschöpfer und Mediengeschöpf. Diesen Donnerstag wird er 80.
Jakob Augstein engagiert den umstrittenen Journalisten für seine Wochenzeitung. Denn Todenhöfer scheue "keine Auseinandersetzung und kein persönliches Risiko"
Morris hat den Fotojournalismus geprägt wie kaum ein anderer, berühmt geworden ist er trotzdem nie. Jetzt wird der Bildredakteur von Robert Capa und Nick Út 100 Jahre alt.
In Berlin wurde zum achten Mal der Reporterpreis verliehen. Er sei "als Mensch erschrocken, als Journalist elektrisiert" vom Jahr 2016, sagte Initiator Cordt Schnibben. Die SZ konnte sich über gleich vier Auszeichnungen freuen.
Attraktive Ketzerbraut trifft Cyber-Agentin, die alles unter Kontrolle hat, bis ihr Freund Schluss macht: Bei Sat 1 stellt man sich das Leben von Frauen so vor wie in den Fünfzigerjahren, nur mit lustigeren Berufen.