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Archiv für Ressort Medien - März 2016
115 Meldungen aus dem Ressort Medien
In Schwerin diskutiert der Landtag über die Medien der Region. Sollen öffentliche Fördermodelle den Zeitungen aus der Krise helfen? Die Reaktionen sind geteilt.
Der digitale Österreich-Ableger der NZZ baut um. Einige Inhalte steuert künftig das Mutterhaus von Zürich aus bei.
Video Wer muss ihn zahlen - wer ist davon ausgenommen? Wie viel kostet er? Und was wird davon bezahlt? Der Rundfunkbeitrag kurz erklärt.
"Supergirl" - eine Serie über die Cousine von Clark Kent - ist kitschiges Freundinnen-Fernsehen. Das Erstaunliche: Es funktioniert.
Wie sollen Medien Skandale begleiten? Eine Tagung diskutiert Auswege aus dem "Lemming-Journalismus".
Muss ein Bürger für etwas zahlen, das er nicht will und nicht nutzt? Am Mittwoch verhandelt das Bundesverwaltungsgericht über den Rundfunkbeitrag.
Hat die "Neue Zürcher Zeitung am Sonntag" ein Diskriminierungsproblem? Der Chefredakteur widerspricht: Sein Blatt sei "ein Sprungbrett für Frauen". An diesem Dienstag steht in der Redaktion eine Aussprache an.
Endlich mal kein "Tatort" zum Dauerthema Flüchtlinge: Die Schweizer Kommissare ermitteln im Umfeld eines Elite-Internats. Da ist viel Raum für Klischees.
Welche Moderatorin hat die namhaftere Gästeliste? Wer erklärt das Wahlergebnis? Ein TV-Abend mit "Anne Will", "Maybrit Illner" - und Gerlinde Kretschmann.
Die Amazon-Produktion "The New Yorker Presents" soll die kultivierte Sperrigkeit des US-Intellektuellen-Magazins auf den Bildschirm übertragen. Doch sich dabei treu zu bleiben, ist gar nicht so einfach.
Kaum ein Fernsehabend ohne Serienmörder - Arte widmet dem Krimiboom nun eine eigene Dokureihe. Die versteigt sich mitunter in mythisches Geschwätz.
Der Privatdetektiv gehörte zu einem Fernsehen, das niemanden verstören sollte. Jetzt kommt Claus Theo Gärtner in der Rolle nochmal zurück: alt, abgebrannt - und immer noch ein Held.
Luke Mockridge wurde schon als Nachfolger für Stefan Raab gehandelt. Sein Glück, dass er es nicht wurde.
Warum nimmt der gemeine Promi an der RTL-Show "Let's Dance" teil? Klar, Selbstfindung. Wenn auf dem Tanzparkett nur nicht die brutalen Regeln des Schulhofs gelten würden.
So verschnarcht wie im Luzern der Kommissare Flückiger und Ritschard ist es nicht mal nachts in Ludwigshafen bei Lena Odenthal. Auch diesmal.
Ein König, der plötzlich ohne Schloss dasteht, Computer, die Gedichte interpretieren, und Schachspieler, die mehr als ein Bauernopfer fordern: Die Welt ist aus den Fugen.
In Conan O'Briens Show gibt Komikerin Sarah Silverman den entrüsteten Führer: "Ich bin stinksauer."
Die Neunzigerjahre-Sitcom ist ein bisschen billig, ein bisschen prollig und bestens geeignet zum Binge Watching.
Fünf angesehene Freunde ertappen einen Einbrecher und urteilen ihn selbst ab: eine Radio-Oper über die neue Lust an der Selbstjustiz.
Sechs Journalisten sind in Inguschetien überfallen worden. Der Vorfall nährt die Sorge, dass in Russland Medienvertreter aus dem Ausland vermehrt an ihrer Arbeit gehindert werden könnten.
Wohldosierter Humor, hübsche Landschaften und Heino Ferch, der sich von seiner femininen Seite zeigt: Die ARD-Posse von Patrick Winczewski hat alles, was man von einem Freitagabend im Ersten erwartet.
Schöne, heile Familie: Für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk hat die AfD in Baden-Württemberg äußerst überraschende Vorschläge.
Seit neuestem steht unsere Autorin auf Heimatfilme. Und konnte damit in ihrer Familie einen kaum für möglich gehaltenen Erfolg erreichen.
Soll man bei Straftaten die Herkunft des Täters oder Tatverdächtigen nennen oder nicht? Der Presserat hat sich am Mittwoch in Berlin mit dieser Frage beschäftigt - und ist zu einem klaren Ergebnis gekommen.
Gleich mehrere anspruchsvolle Fernsehserien sind in diesem Jahr unter den Preisträgern - und Jan Böhmermann wurde für seinen Stinkefinger-Coup um den griechischen Ex-Finanzminister Yanis Varoufakis ausgezeichnet.
Man kann das Bett teilen, aber nicht die Macht: Die britische Miniserie "Der Mann an ihrer Seite" zeigt, was passiert, wenn eine Politikerin Karriere macht - und ihr Mann scheitert.
Die Chefs der UFA Fiction, Jörg Winger und Benjamin Benedict, über das wichtige Seriengeschäft, die Bedeutung der Quote in Zeiten von Netflix und die Einzigartigkeit von Nico Hofmann.
Mit dem TV-Sender Viceland baut Vice-Gründer Shane Smith sein Imperium aus. Hier ist alles zwei Stufen roher und schriller. Kann man das ansehen? Ein Experiment.
Muss konkreter vorgeschrieben werden, wann die Herkunft von Straftätern bei der Berichterstattung genannt wird und wann nicht? Der Presserat findet eine klare Antwort.
"Für eine Nacht hat Jan Böhmermann die Medienrepublik in Aufruhr versetzt", schreibt die Jury über das manipulierte Stinkefinger-Video.
Teile der populären Knobelaufgaben sind in anderen Zeitungen aufgetaucht. Ein beschuldigter Rätseldienst behauptet: alles Zufall.
Journalisten dürfen bei Straftaten nur in begründeten Fällen die Nationalität der Beteiligten nennen. Nach Köln gibt es an dieser Praxis heftige Kritik - die Richtlinie steht zur Diskussion.
Mit der neuen Comedy-Show mit Enissa Amani auf einem der vielen Sendeplätze von Stefan Raab wagt der Privatkanal Pro Sieben nicht gerade viel.
Mama weint, Papa trinkt: Ein sehr hübscher ARD-Film erzählt vom Outing eines Schülers und den Folgen für die Familie.
Pro Sieben setzt in der Late Night auf eine lustige Moderatorin mit Migrationshintergrund. Doch die "Kanaken"-Witze von Enissa Amani sind allenfalls Provokatiönchen.
Die Abrechnung mit Merkel steht bei "Hart aber fair" auf dem Plan. Doch die SPD-Generalsekretärin verheddert sich in ihren Sätzen. Und Plasberg bekommt einen Assistenzmoderator.
Eigenlich sollte der saudisch-deutsche Film "Das Mädchen Wadjda" zur besten Sendezeit laufen. Doch die ARD hat die großartige Geschichte über einen Kampf um Freiheit und ein Fahrrad in die Nacht verschoben.
Der WDR testet David Foster Wallace voll aus: Sein 1500 Seiten langer Roman soll ein Hörspiel werden.
Ein früherer Oberstaatsanwalt steht seit Montag in Lüneburg wegen des Vorwurfs der Weitergabe von Dienstgeheimnissen und der Vorteilsannahme vor Gericht. Er soll Informationen an eine Zeitung weitergegeben haben.
Vor einem halben Jahr ist Georg Löwisch als Chefredakteur zur "taz" zurückgekehrt. Die Redaktion des linken Blatts galt damals als gespalten. Treffen mit einem Virtuosen der Umarmung.
Zumindest konnte man diesen Eindruck am Sonntagabend bei "Anne Will" bekommen. Dort klatschte der Ministersprecher so laut und einsam, dass es auffiel.
In ihrem ersten Fall müssen die Dresdner "Tatort"-Ermittlerinnen einen Mord im Schlagermilieu aufklären - und einen Verlust verkraften.
Der Zwist zwischen Österreich und Deutschland in der Flüchtlingspolitik? Ein Klacks, wenn man dem slowakischen Vertreter bei "Anne Will" zuhört.
Radio Schweden wollte während des Zweiten Weltkriegs auch Hörer im Ausland möglichst umfassend über die Ereignisse informieren. Jetzt hat der deutsche Dienst seinen Betrieb eingestellt.
Im Dresdner "Tatort" gab es am Sonntag verstörend lustige Musik zu hören. Ein Gespräch mit dem Komponisten Francesco Wilking über Quarkkeulchen und Schlager als Filmstoff.
Der Fall der abgesetzten Fernsehmoderatorin Hiroko Kuniya zeigt, wie Japans Regierung mit kritischen Journalisten umgeht.
Man kennt diesen Typen, weil man ihm so oft schon begegnet ist: Martin Brambach spielt selten Hauptrollen. Trotzdem prägt er Filme - und jetzt auch den "Tatort".
Es wird gesungen, gelogen und ein Schädel mit einer vergoldeten Henne malträtiert. Der neue "Tatort" aus Dresden ist erstklassig besetzt und lässig erzählt. Wenn da nur nicht dieser Überehrgeiz wäre.
Der Meister der Zombies: Greg Nicotero ist Maskenbildner bei "The Walking Dead". Ein Gespräch über Leichen, Därme und Kunstblut.
Im Unterhaltungsgeschäft gelten heute völlig andere Regeln als noch vor ein paar Jahren. Statt geplanter PR-Aktionen entscheiden nun die Gefühle der Masse.