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Archiv für Ressort Medien - Februar 2016
139 Meldungen aus dem Ressort Medien
Frank Plasberg und Anne Gesthuysen sind das neue Traumpaar der ARD. Dort gibt es nach dem Schmunzelkrimi jetzt das Schmunzelquiz mit Schmunzelpaaren.
Digital-Unternehmer gelten gern als Hoffnung der alten Verlage. Doch jetzt gibt Facebook-Mitgründer Chris Hughes nach vier konfliktreichen Jahren beim Debattenmagazin "New Republic" auf und verkauft.
In "Kartenhaus" rasseln Adrian und Laura langsam dem Abgrund entgegen - und mit ihnen der Zuschauer. Viel mehr wird ihm aber nicht zugetraut.
Ann Wroe schreibt seit Jahren jeden Nachruf im britischen "Economist", auf Prominente wie auf Unbekannte. Vor ihr sind alle gleich - selbst die Queen.
Doch demokratisch: Jamie-Lee Kriewitz vertritt Deutschland beim ESC. Die gescheiterte Verpflichtung von Xavier Naidoo war bei "Unser Lied für Stockholm" kaum Thema.
Neues aus dem Kulturbetriebsnudelbüro: Bevorzugt das "Literarische Quartett" den Verlag Kiepenheuer & Witsch?
Vater und Tochter, Linke und Kapitalisten, Migranten und Einheimische: Das Radio stürzt sich in elementare Konflikte. Und findet darüber zur radikalen Askese.
"Baywatch", "Full House" und "MacGyver": Alte TV-Serien werden recycelt. Ist das goldene Zeitalter des Fernsehens deshalb vorbei? Quatsch! Diese Neuauflagen passen gut in unser Leben.
Wenn man der Serie Zeit gibt. Eine Anleitung zum Binge-Watching.
Als Mischung aus Manga-Figur und Elfe, aber vor allem mit ihrem Enthusiasmus erinnert sie ein wenig an Lena Meyer-Landrut. Nicht nur deshalb könnte sie in Stockholm das deutsche ESC-Trauma vergessen machen.
Was, wenn das Liebesleben jenseits der vierzig abkühlt? Degeto rät zum "Seitensprung mit Freunden".
Der hippen US-Firma gelingt, womit klassische Medienhäuser ringen: junge Menschen zu erreichen. Der neueste Coup von Vice-Gründer Shane Smith ist ausgerechnet ein altmodischer Fernsehsender.
Stefan Aust, der frühere "Spiegel"-Chef und neue starke Mann bei Springer, baut jetzt auch WeltN24 um. Bis zu 50 Stellen fallen weg. Print, Online und Fernsehen sollen künftig besser ineinandergreifen.
Öko-Luft aus fairem Handel und Anfeindungen gegen Flüchtlinge, die die europäischen Luftreserven wegatmen: Das dystopische Hörspiel "Atmen" von Christian Hussels macht die Luft zur Ware.
Die Fernseh-Produzenten attackieren die ARD, weil Filme in deren Mediatheken seit Ende 2015 länger als bisher verfügbar sind.
"Spaltet Merkel das Land?", fragt Sandra Maischberger nach den Übergriffen gegen Flüchtlinge in Clausnitz und Bautzen. Ein gefährlicher, aber in Talkshows leider geläufiger Ansatz.
Peter Lustig ist tot, aber für Millionen Zuschauer wohnt er für immer in einem Bauwagen, schaut neugierig durch seine Nickelbrille und erklärt ihnen die Welt.
"Fuller House" ist eine zeitgemäße Version der beliebten Sitcom aus den Achtzigern - aber nur, was das Setting angeht. Fast alle Mitglieder der Familie Tanner sind wieder dabei.
Der Verlag der "Neuen Osnabrücker Zeitung" will zukaufen. Das Kartellamt muss dem Deal aber noch zustimmen. Der Journalistenverband DJV kritisiert das Vorhaben schon jetzt.
"Die Akte General" über den Auschwitz-Ankläger Fritz Bauer gibt den Blick frei auf eine von Altnazis durchsetzten Epoche der deutschen Geschichte.
Knapp 25 Jahre lang hat Peter Lustig in "Löwenzahn" Kindern die Welt erklärt - von der Steinzeit bis zum Aktienhandel.
Seine Karriere begann, als er sagte: "Fernsehen ist scheiße." Dann prägte Peter Lustig eine Generation, die heute in angesagten Großstadtvierteln eigene Tomaten züchtet.
In "Dark" soll es um eine typische deutsche Kleinstadt gehen, in der auf mysteriöse Weise zwei Kinder verschwinden.
Als langjähriger Moderator der ZDF-Kindersendung "Löwenzahn" hat er eine ganze Generation geprägt. Nun ist Peter Lustig im Alter von 78 Jahren gestorben.
Der Moderator und Löwenzahn-Hauptdarsteller starb nach Angaben des ZDF im Alter von 78 Jahren.
Balzacs "Eugénie Grandet" ist eine ernste Komödie über die Tochter eines Geizhalses, die genauso stur ist wie ihr Vater.
Der amerikanische Moderator ist seit ein paar Wochen auf Eins Festival zu sehen. Er macht das deutsche Fernsehen zu einem besseren Ort.
"Versailles" macht sich nicht klein als Kostüm- oder Erotikserie - obwohl es weder an opulenter Garderobe noch entblößten Brüsten mangelt.
Judd Apatow ist einer der erfolgreichsten Komödienmacher Hollywoods. Seine neue Serie "Love" erzählt eine unerträglich hoffnungslose und doch versöhnliche Geschichte der Liebe.
Video Unerträglich hoffnungslos und doch versöhnlich. Eine Studie der Liebe in unserer Zeit.
Eine Dokumentation bei 3sat begleitet zwei Syrer auf ihrer Reise durch ihre neue Heimat Deutschland. Der Film zeigt viel Interessantes - doch die Botschaft der Geschichte bleibt trotzdem ein wenig im Unklaren.
Hat Evas Verlobter einst ihre Schwester vergewaltigt? "Das Dorf des Schweigens" verlegt eine antike Tragödie ins Heute. So viel wehgeklagt wurde selten im deutschen Fernsehen.
"Operation Naked" besteht ausschließlich aus extra dafür gedrehten Ausschnitten anderer TV-Formate. Mutig, dass das ZDF so viel Nabelschau zulässt.
"Veep" ist eine irrwitzige Persiflage auf den politischen Betrieb in Washington. Aber braucht es eine fiktive Serie mit bitterbösen Beleidigungen, wenn es einen realen Donald Trump gibt?
Marge versucht, sich den Kleinkrieg von Trump, Clinton und Co. schönzuträumen - und scheitert. Homer bereitet seine Kinder auf das Schlimmste vor: die Realität.
Bilder Der fremdenfeindliche Mob in Bautzen und Clausnitz zementiert das Imageproblem des Bundeslandes - wie ein Blick in die Presse zeigt.
Tote Flüchtlinge in einem Laster, Schleuser mit Gewissensbissen, ein emotionaler Kommissar - der Stuttgarter "Tatort" will aufrütteln. Leider kommt mancher Satz direkt aus der Klischeekiste.
Der 500er soll abgeschafft, Bargeldzahlungen begrenzt werden. Der Weltuntergang ist nah - so klingt es zumindest, wenn Anne Will darüber diskutieren lässt.
Die Gebührenkommission KEF hat vorgeschlagen, den Rundfunkbeitrag zu senken. NRW-Medienpolitiker Marc Jan Eumann plädiert für stabile Beiträge - und für weniger Werbung.
Der "Tatort" aus Stuttgart will das Thema Flüchtlinge zu einem Thriller machen. Aber leider werden zu viele Stränge gesponnen.
Bei der TV-Sendung "Germany's Next Topmodel" geht es um perfekte Körper - und um ein Schlankheitsideal, das heftig kritisiert wird. Unsere Autorin Tanja Rest findet die Empörung scheinheilig, immerhin streben viele Menschen genau nach diesem Ideal - bei Models und bei sich selbst.
Der "Münchner Merkur" entlässt nach zwei Jahren seine Chefredakteurin Bettina Bäumlisberger. Ihr Nachfolger wird ein alter Bekannter der Redaktion.
Viele Produzenten wollten die erste deutsche Netflix-Serie machen. Jetzt haben sich die Amerikaner entschieden.
Zum 70. Geburtstag des Dramatikers Franz Xaver Kroetz werden viele seiner desolaten Paare noch einmal losgelassen. Obendrauf gibt es eine volle Ladung Balzac.
Alles Lügenpresse oder was? Eine virtuelle Ausstellung zeigt am Beispiel der DDR, wie es ist, wenn Zeitungen wirklich politisch gelenkt werden.
Ingo Zamperoni moderiert einen Abend in Berlin - und vielleicht bald mehr?
Beim ESC vergibt jedes Land künftig zweimal 12 Punkte, einmal von einer Jury, einmal vom Publikum. Die deutsche Kandidatin aus dem vergangenen Jahr dürfte sich ärgern, dass das 2015 noch nicht so war.
Die Sieger des World Press Photo Awards stehen fest. Doch der Glaube in digitale Bilder ist erschüttert.
Ein Rave, bei dem es als Snack gebratenen Dichter gibt und sogar der liebe Gott mittanzt, "mit männlichen Schnörkeln und hurtigen Schleifen": ein Dada-Hörspiel von Hugo Ball mit Meret Becker und Nadeshda Brennicke.
Die Kandidaten bei "Ich bin ein Star, holt mich hier raus" machen allerlei fragwürdige Dinge. Sich sehr wohlwollend über einen Keksriegel äußern geht allerdings nicht.