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Archiv für Ressort Medien - 2010
979 Meldungen aus dem Ressort Medien
In der hitzigen Debatte um Street View verteidigt sich Google mit einer großen Anzeigenkampagne und viel PR. Experten halten die Strategie für unzureichend.
In der Zeitungskrise geht die "LA Times" neue Wege und vermietet ihr Gebäude an Filmproduktionen. Dann sitzt schon mal Robert Downey Jr. in der Redaktion.
Mit 282 Folgen "Ein Fall für zwei" ist Claus Theo Gärtner dienstältester Ermittler der Fernsehgeschichte. Ein Gespräch im Dienstwagen.
Bis auf drei Rundfunkanstalten haben nun alle Öffentlich-Rechtlichen Sender die Gehälter ihrer Intendanten offengelegt. Der Spitzenverdiener sitzt in München.
Schluss mit lustig: Die jüngsten Spaßformate des Senders RTL 2 platzten weg. Zuschauer und Kritik wandten sich ab. Jetzt geht die Unterhaltungschefin, das Management wäscht seine Hände in Unschuld.
Nach nur vier Tagen war die Schnitzeljagd von Sat 1-Talker Johannes B. Kerner schon wieder vorbei - der abgetauchte Reporter Sven Jachmann war schneller wieder gefunden als er verschwinden konnte.
Wer steht im Licht? Die Stifter des Deutschen Fernsehpreises ändern die Gewinnerkategorien und drängen fiktive Formate in den Hintergrund. Das verbessert die Aussichten für die privaten Sender, verärgert aber andere.
Rassistische Äußerungen beendeten die Karriere der Radiomoderatorin Laura Schlessinger. Just eilt Sarah Palin herbei, um ihre Bürgerrechte zu retten.
Sex, Drogen und Schreibblockade: "Californication" erzählt vom grandiosen Scheitern eines Schwerenöters in L.A., sein Leben in den Griff zu kriegen. Und hat dabei weit mehr zu bieten als nur nackte Haut.
Die "Bild-Zeitung" hat sich zu einer Marke entwickelt, mit der inzwischen fast alles verkauft werden kann. Nun kämpft das Blatt um die Anerkennung der Intellektuellen.
Darauf legt sie Wert: Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger hat im Gegensatz zu stammtisch-kompatiblen CSU-Kollegen "Migrationshintergund". Frank Plasbergs ARD-Talk konnte das auch nicht aufhellen.
Duisburgs Oberbürgermeister Adolf Sauerland wollte die Veröffentlichung von Dokumenten zur Loveparade verbieten - und scheiterte an der Blogger-Gemeinde.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk Großbritanniens hat seinen nächsten Aufreger: Einen BBC-Wettermoderator, der seinem Kollegen live den Mittelfinger entgegenstreckt.
Margot Käßmann ist nach ihrem Rücktritt als EKD-Ratsvorsitzende nicht von der Bildfläche verschwunden. Im Gegenteil: Die Bischöfin moderiert zwei Feiertagssendungen im ZDF.
Bilder "Anna und die Liebe", "Bianca - Wege zum Glück" oder "Gute Zeiten, schlechte Zeiten": Nachmittags schnulzt ddas Fernsehen im Serienhimmel. Das Ganze4 ist nahrhaft wie Zuckerwatte.
Trotz des vielbeklagten Wandels in der Mediennutzung bescheinigen neue Studien den Grundschülern ungehemmte Leselust. Die Verlage glauben offensichtlich daran und werfen immer neue Titel auf den Markt.
Product Placement im TV ist eine Werbeform mit Fallstricken. Was erlaubt ist und wieso vor ARD-Sprechern keine Colaflasche stehen darf. Sueddeutsche.de gibt Antworten auf die wichtigsten Fragen.
ZDF-Programmchef Thomas Bellut über den Digitalkanal Neo, unfreundliche Programmierungen der ARD und die Zukunft von Markus Lanz.
Eine internationale Koproduktion skizziert zwei Jahre nach Ingrid Betancourts Befreiung aus der Geiselhaft, wie Zerwürfnisse aus dem Dschungel andauern - ohne dabei voyeuristisch zu werden.
Mit dem Casting-Format "X Factor" und der Serie "Glee" testet die RTL-Familie, wie gut sie kooperieren kann. Der Mutterkanal soll die Quoten für die Ableger anschieben.
Willkommen im Prekariat, im Triathlon des Trashs: Der notorisch auffällige Sender RTL 2 lotet in gleich drei Formaten Tiefpunkte aus. Hier gilt es als Superspaß, wenn Menschen wie Tiere sind.
Staat oder Millionäre? Wer kann die Probleme des Landes besser lösen? Das wollte Anne Will wissen - doch ihr ARD-Talk geriet zum absurden Geschnatter. Angezettelt wurde ein "Klassenkampf von oben".
Die britische Stromberg-Vorlage "The Office" bekommt einen neuen Ableger: Das erfolgreiche Comedy-Format wird für das chinesische Fernsehen umgesetzt.
Verbaler Boxkampf statt Sommergeplauder: Sigmar Gabriel lässt sich beim Sommerinterview in den Ring locken. Gekämpft wird um die Rente mit 67, die Linke - und die politische Zukunft des SPD-Chefs.
Wenn zwei sich trauen, freut sich RTL: Der fromme Milchbauer Josef heiratet seine Narumol. Mit dabei: Eine sülzende Moderatorin und eine pinkelnde Ziege.
Video Was geschieht mit Jörg Kachelmann? Der Fall des Wettermoderators ist längst zur Medienschlacht geworden. Bei "Anne Will" gerieten zwei Journalistinnen aneinander.
Verlage sind noch immer auf der Suche nach digitalen Geschäftsmodellen. Für den Medienexperten Werner Lauff fangen sie gerade erst an, Apps richtig zu verwenden.
Kein Ort ist so blutig wie Ciudad Juárez in Mexiko. Reporter zwischen den Fronten der Drogenkriege zensieren sich selbst - oder arbeiten wie Lucy Sosa unter ständiger Bedrohung.
Glasnost im Gebührenreich: Eine ARD-Anstalt nach der anderen veröffentlicht ihre Spitzengehälter. Langsam kehrt eine gewisse Transparenz ein - und der Druck auf die weiter Schweigenden steigt.
Wolfram Weimer hat die Aufgabe, Burdas Flaggschiff "Focus" wieder auf Kurs zu bringen. Dafür macht er das Blatt nun internationaler - mit Lizenzartikeln aus "The Economist".
Vor zwei Jahren haben sie im Umfeld der Dresdner Justiz recherchiert, jetzt wurden zwei Journalisten ebendort dafür zu einer Geldstrafe von 2500 Euro verurteilt.
Frauenpower bei der Polizei: Isabell Gerschke, Lisa Martinek und Stefanie Stappenbeck beleben den deutschen Fernsehkrimi und überwinden Klischees.
Kerner und die Detektive: Sein Sat-1-Reporter Sven Jachmann will drei Wochen lang unerkannt durch Deutschland reisen. Er legt Spuren im Internet.
Der RBB folgt als erste Rundfunkanstalt dem Vorbild des WDR und legt die Gehälter von Intendantin Dagmar Reim und ihrer Stellvertreter offen - und das fast freiwillig.
Bilder Deutschlands "erotischste Schauspielerin über 50" wird 60. Seit mehr als vier Jahrzehnten steht Iris Berben vor der Kamera, auf der Bühne und im Rampenlicht der Öffentlichkeit.
Trotz Krise entstehen wieder Magazine, oft abseits der großen Verlage. Wer dauerhaft Erfolg haben will, braucht eine Nische, Geduld und Geld.
Wer die 105 Stunden The West Wing gesehen hat, muss sofort wieder von vorn beginnen. Unser Autor erklärt, warum.
Im Netz entsteht ein neuer interaktiver Pluralismus. Gleichzeitig wird ein vollkommener Markt geschaffen, dem es noch an Geld mangelt. Der Journalismus wird auch das überleben.
Nachwuchs-Tycoon James Murdoch hat gute Chancen, seinem Vater Rupert nachzufolgen. Der Mann, der Sky Deutschland retten soll, wollte eigentlich Archäologe werden.
Fun und Fastenzeit: Der Spaßsender RTL 2 blendet während des islamischen Fastenmonats Ramadan Start und Ende des täglichen Fastens im Programm ein. So will man etwas für die Integration tun.
Der WDR hat erstmals die Gehälter seiner Intendantin offengelegt - und sollte damit ein Vorbild für andere Sender sein. Denn diese Gehälter bezahlen die Bürger - mit ihren Gebühren.
Die Affäre um unter falschem Namen eingereichte Drehbücher geht weiter: Die Staatsanwaltschaft Hamburg erhebt Anklage gegen Doris Heinze.
Als erster öffentlich-rechtlicher Sender muss der WDR die Gehälter seiner Führungskräfte offenlegen: Intendantin Monika Piel verdient nicht nur gut, sondern sogar weit mehr als die Bundeskanzlerin.
Jörg Kachelmann ist aus der Untersuchungshaft entlassen, doch in seiner Firma Meteomedia will ein Großaktionär ihn aus dem Geschäft drängen. Hat der Wettermannn alle Zügel in der Hand?
Steffen Seibert ließ sich die Möglichkeit einer Rückkehr zum ZDF schriftlich zusichern. Viele seiner Amtsvorgänger besaßen den gleichen Rechtsanspruch - genutzt hat ihn bislang allerdings niemand.
Mehr Singles, printferne Jugend, gestiegene Preise: Der Auflagenschwund der Tageszeitungen hat viele Gründe. Manche sind schicksalhaft, andere hausgemacht.
Der ehemalige "Tagesthemen"-Moderator Ulrich Wickert über den Fall Kachelmann, überflüssige Nachrichtensendungen und seinen neuen Roman.
Der "Zeit"-Chefredakteur muss nicht länger suchen: Künftig unterstützt ihn Judith Rakers beim Talk "3 nach 9". Die "Tagesschau"-Sprecherin über ihre neue Aufgabe und ihre Ziele.
Bilder Die Qual der Wahl hat ein Ende. Judith Rakers ist die Auserwählte an Giovanni di Lorenzos Seite. Der "3 nach 9"-Moderator und seine Damen in Bildern.
Leistungsbereitschaft gegen Schmarotzertum: Bei Anne Will wurde die Hartz-IV-Debatte aufgewärmt, vor allem von einer Journalistin und einem Pastor. Dann kamen die Arbeitsverhältnisse beim Textil-Discounter Kik zur Sprache.