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Archiv für Ressort Medien - 2010
979 Meldungen aus dem Ressort Medien
Sie sind volljährig, nicht erwachsen: Die Simpsons, diese Anti-"Waltons", wurden gerade 21. Denkt man nicht, ist aber so. Eine Rückblende.
Unaufdringlich, distanziert, oft selbstironisch, aber auch scharf im Ton: Zur Erinnerung an den 2003 verstorbenen Journalisten vergibt der Süddeutsche Verlag den Herbert-Riehl-Heyse-Preis.
Die Organisation "Reporter ohne Grenzen" hat ihre Bilanz zur weltweiten Pressefreiheit 2010 veröffentlicht. Nicht alle Ergebnisse machen Mut.
Im Jahr 2011 entscheidet das Bundesverfassungsgericht, ob der Einfluss von Politikern und Parteien im ZDF zu groß ist. Das Urteil könnte gravierende Folgen haben.
Bilder Promi-Gäste konkurrieren bei Frank Plasberg, der US-Präsident wird "hautnah" portraitiert und Skispringer starten das Vierschanzenspektakel. TV-Highlights zu Silvester und Neujahr.
Bilder Ein Jahr voller Krimifälle geht zu Ende. Doch wer hat sich eigentlich um die Aufklärung all der TV-Morde gekümmert? Eine Typologie der deutschen TV-Ermittler.
Das Leben des englischen Königs Heinrich VIII mit seinen sechs Liebeleien im Serienformat: Jonathan Rhys Meyers spielt den wütenden Herrscher glaubwürdig.
Der Journalist Henryk M. Broder schreibt künftig ausschließlich für die "Welt"-Gruppe. Chefredakteur Peters kündigt die Verpflichtung des islamkritischen Autors in einem schmeichelhaften Brief an.
Bilder Weihnachten kann etwas anstrengend sein. Da tut eine kleine Pause gut. Während die Erwachsenen ermattet aufs Sofa sinken, dürfen die Kleinen in Ruhe eine Kindersendung sehen - aber welche? Eine Auswahl mit Kurzkritik.
Der Film "Sissi" war schicksalshaft für die deutsche Kinogeschichte, für seine Stars Romy Schneider und Karlheinz Böhm. Er ist, was man heutzutage Kult nennt. Und ein Meisterstück von Harmonie und Happiness, feelgood pur? Nicht doch.
Seit fast 30 Jahren spielt Götz George den "Tatort"-Kommissar Horst Schimanski und er will sich weiter prügeln. Doch seine nächste Rolle ist: der eigene Vater.
Bilder Für die einen ist es Kult, für die anderen Kitsch - die "Sissi"-Triologie hat seit Jahren einen Stammplatz im Weihnachtsprogramm.
Wissen Sie, wie sich Promis aus den Medien für einen Job als Weihnachtsmann bewerben könnten? Raten und gewinnen Sie mit.
Bilder Was tun, wenn die Weihnachtsstimmung kippt? Ein Fall für die "Men in Black". Oder man hört sich gleich die Festtagsansprache des Bundespräsidenten an.
Der dänische Minister Bertel Haarder sollte ein Interview geben. Doch er flippte aus - und ist nun ein Renner im Internet.
Ein Film von Michael Moore soll auf Kuba verboten gewesen sein. Das stimmt nicht - doch die Medien glaubten der falschen Wikileaks-Depesche.
In der letzten Talkrunde vor der Jahreswende wollte ARD-Moderatorin Sandra Maischberger mit ihren Gästen über die Aufreger 2010 diskutieren. Doch die wahren Skandale mussten draußen bleiben.
Tom Buhrow präsentiert den Jahresrückblick der ARD vom Stuttgarter Weihnachtsmarkt - und bleibt dabei, was er nun mal ist: ein Nachrichtenmann.
Trotz der Forderungen von Verteidigungsminister zu Guttenberg können die Bundeswehr-Soldaten in Afghanistan weiterhin nicht die ARD empfangen: Weil rechtliche Fragen noch ungeklärt sind - und aus Kostengründen.
Während der "Spiegel" mit Wikileaks-Enthüllungen aufwartete, floppte der "Focus" mit einer Story zum Klimawandel. Das sorgt verlagsintern für Diskussionsstoff.
Anne Will hat sich erstmals zur Ablösung ihrer sonntäglichen Talkrunde durch Günther Jauch geäußert. Die Planung? Die ist schlecht gelaufen, sagt sie.
Bei "Schlag den Raab" verdirbt der entspannte Wunderknubbel-Kandidat Heiko dem Moderator die Laune, RTLs "Supertalent" enttäuscht die sueddeutsche.de-Nutzer beim Facebook-Fernsehabend. Zuschauer und Redaktion: Zu viele Tränen, zu viel Pathos.
Das Geheimnis um den Mörder wird im neuen "Tatort" unüblich früh gelüftet. Ein beklemmend guter Fernsehkrimi.
Für Dieter Bohlen war er der "Oberkracher" und das Publikum sah es wohl ähnlich, jedenfalls votierten die Zuschauer massenhaft für Freddy Sahin-Scholl. Jetzt ist er das neue "Supertalent" von RTL.
Längliche Einspielfilme, zotige Witzchen - und viele Reminiszenzen an das goldene Fernsehzeitalter der Achtziger: Die RTL-Show "Hapes zauberhafte Weihnachten" fährt die Strategie des geringsten Risikos.
Christine Ockrent, Vizechefin des französischen Auslands-TV, soll in eigenwillige Machenschaften verwickelt sein. Die Querelen des Konzerns dürften auch Frankreichs Präsident Sarkozy nicht kalt lassen.
Benjamin von Stuckrad-Barre startet seine Late-Night-Show. Mit dabei: Thilo Sarrazin, lallende Muttersöhnchen und ein paar abgestandene Schwulenwitze.
Hindukusch-TV: Der Star der deutschen Politik, "KT" Guttenberg, wird im afghanischen Feldlager von Johannes B. Kerner interviewt. Der Minister lässt es zwischen den Panzern menscheln.
Lena Meyer-Landrut wird beim Eurovision Song Contest in Düsseldorf ihren Titel verteidigen. Mit "Unser Song für Deutschland" will man nun ein passendes Lied suchen. Und die Moderatoren fürs Finale stehen auch schon fest.
Im Quotenkampf bleibt der "Marienhof" hinter den Erwartungen zurück. Auch der Schleichwerbeskandal hinterließ Spuren. Die ARD reagiert - und zieht einen Schlussstrich.
Dass nun jeder Haushalt Rundfunkbeiträge zahlen muss, bedeutet eine ungeheure Begünstigung von ARD und ZDF. Das lässt sich nur mit dem Grundauftrag begründen - die Programme genügen den Ansprüchen aber nicht.
Sandra Maischberger hat Altkanzler Helmut Schmidt zum Vieraugengespräch geladen - nur zwei Monate nach dem Tod seiner Frau Loki.
Rick Noack ist 17 und schon seit Jahren Journalist. Mit seinem "Club der jungen Journalisten" will er nun seine Generation in die Branche bringen. Und ihr Bild in der Öffentlichkeit geraderücken.
Neue Vorwürfe im Fall Samuel Koch: Ein Freund des jungen Mannes behauptet, das ZDF habe Koch überredet, über größere Autos zu springen als ursprünglich geplant. Hat der Sender Druck ausgeübt?
Bilder Ein Wunder in Chile, ein tierisches Orakel, ein öffentlicher Kuss und mysteriöse Vorgänge - Sie haben abgestimmt, welche Sendung Sie am meisten bewegt hat.
Kräftemessen in der ARD: Die einen wollen den "Marienhof" einstellen, die anderen kämpfen darum. Neue Formate werden bereits gedreht.
Joahnnes B. Kerner ist ein Scoop gelungen: Gemeinsam mit Verteidigungsminister Guttenberg ist er nach Afghanistan gereist - und produziert dort sogar eine Talkshow.
Neuerfindung geglückt: Nach der "Wetten dass..?"-Katastrophe vor einer Woche beweist Thomas Gottschalk im ZDF-Jahresrückblick seine Fähigkeiten als Familienunterhalter.
Zum Jahresende diskutieren Franz Müntefering, Joachim Gauck und Edmund Stoiber über wütende Bürger und wundgescheuerte Politikerseelen - und die Frage, wie weit Politik und Volk wirklich voneinander entfernt sind.
Franz Josef Wagner, Kolumnist der "Bild"-Zeitung, hat einen "Brief an Deutschland" verfasst. Hier kommt die Antwort - Post an Wagner.
Bilder Es war einer der schwersten TV-Auftritte für Thomas Gottschalk. Bei der ersten Moderation nach dem schweren Unfall bei "Wetten, dass..?" wirkt er betroffen, aber auch souverän.
Die Enthüllungspraktiken von Wikileaks entzweien die alten und neuen Medien. Das wird auch den Journalismus verändern - ob er will oder nicht.
Der Patient atmet selbstständig und zeigt erste "diskrete Bewegungen": Dem verunglückten "Wetten, dass..?"-Kandidaten Samuel Koch geht es besser. Er wurde in eine Reha-Klinik in die Schweiz geflogen.
Kabarettist Atze Schröder über seine 24-Marathon-Livesendung, Witze zum Fall Kachelmann und Stefan Raab.
Knapp eine Woche nach Samuel Kochs Stunt-Unfall kehrt Thomas Gottschalk auf die öffentliche Bühne zurück. Bei der Aufzeichnung von "Menschen 2010" spricht er mit dem Vater des 23-Jährigen und kann verkünden: Es gibt "Zeichen der Besserung".
ZDF-Intendant Schächter plant, "Wetten, dass..?" fortzusetzen. Der verunglückte Kandidat bekam unterdessen erste Finanzhilfe vom Sender.
Die "Lindenstraße" wird 25 Jahre alt und feiert sich drei Stunden lang selbst. Dazu kommen Wowi, Kristina Schröder und Co. Die Gästeschar ist lang.
Die erste repräsentative Neuromarketing-Studie liefert überraschende Ergebnisse über die Wirkung von Werbespots im Fernsehen. Und es entzaubert eine preisgekrönte Kampagne.
Nicht überall ist Fun drin, meint Jochen Starke. Der RTL2-Chef über Quoten, Kritik und "Tatort Internet".
Die geballte Wuchte einer Medienwelt prallt auf die Betonkopf-Mentalität des herrschenden Regimes: Ein bemerkenswerter Film über die grausame Regierung im Iran.