Aus der Redaktion:Preis für Panama Papers
Die Investigativjournalisten Frederik Obermaier und Bastian Obermayer werden mit dem Otto-Brenner-Preis ausgezeichnet.
Die Investigativjournalisten Frederik Obermaier und Bastian Obermayer werden mit dem Otto-Brenner-Preis ausgezeichnet.
Viele Ungarn sind beim Referendum über die Flüchtlingspolitik ihres Landes gar nicht erst zur Wahl gegangen. Eine Leserin hält das für dumm. Denn so könne Premier Orban in das Ergebnis hineininterpretieren, was er wolle.
Nach dem zweiten TV-Duell zwischen Hillary Clinton und Donald Trump fragte die SZ die Nutzer ihrer Internet-Foren: "Wie wichtig sind TV-Duelle im Wahlkampf?" Hier einige Stimmen aus der Diskussion auf SZ.de.
Jüngst wertete die SZ die Twitter-Nachrichten vom Abend des Amoklaufs in München aus - und erklärte, welche Rolle das soziale Netzwerk beim Entstehen der Panik spielte. Ein Leser sieht dabei aber auch die Polizei in der Verantwortung.
In "Eine für alle" vom 7. Oktober wurde als Bulgariens Hauptstadt Bukarest genannt. Das ist falsch. Bulgariens Hauptstadt ist Sofia.
Der ehemalige Bundesaußenminister Joschka Fischer hat jüngst in einer "Außenansicht" für einen Verbleib Angela Merkels als Kanzlerin nach der Bundestagswahl 2017 geworben. Da reibt man sich die Augen, meinen Leser.
Der Wettermoderator Jörg Kachelmann ist nach seinem Erfolg im Zivilprozess rehabilitiert. Nach Meinung eines Rechtsmediziners war der ganze Prozess ein Beispiel dafür, wie sehr man vor Gericht in der Hand von Juristen und Sachverständigen ist.
Was die "Office Managerin" für ihren Chef oder ihre Chefin bedeutet, legt eine Leserin eindringlich dar. Ein anderer Leser erklärt, was es bedeutet, wenn der türkische Staatschef Erdoğan mit der Einstellung des Verfahrens gegen Böhmermann nicht einverstanden ist.
Heute geht es um die Agenda, die im Deutschen lange kein Pluralwort mehr ist. Und echte Damen, denen man bestenfalls Vitalität zusprechen kann.
Nach den Pöbeleien gegen Bundeskanzlerin und Bundespräsidenten am Tag der Deutschen Einheit in Dresden ist die Empörung groß. Leser wünschen sich eine wehrhafte Demokratie.

Recherchieren bis die Sicherheitsbehörden kommen: Tobias Matern über die Arbeit als Reporter in Pakistan.
Die "Süddeutsche Zeitung" wird für ihre Berichterstattung zu den Panama Papers mehrfach ausgezeichnet.
Sind "Fettuccine all'Alfredo" nun echt italienisch oder nicht? Darüber streiten sich die Italiener, und unser Korrespondent berichtete darüber. Leser bringen nun ihr Wissen zu diesem Thema ein - und plädieren für Gelassenheit.
Immer wieder heißt es, "die Nazis" hätten die Gräueltaten vor und im Zweiten Weltkrieg begangen. Kurt Kister hat in einer Buchbesprechung nun deutlich gemacht, dass es "die Deutschen" waren. Das freut einen Leser.
Obwohl jetzt auch die EU den Klimapakt von Paris ratifiziert hat, wird die Umsetzung der Ziele in Deutschland nicht einfach werden, wie Michael Bauchmüller jüngst berichtete. Viele Leser ärgert das.
Ein Leser erinnert sich, welches Renommee der Beruf des Bankkaufmanns einst hatte. Nach den Skandalen und Krisen bei den Banken ist davon nicht mehr viel übrig.
Die Angeklagte im NSU-Prozess, Beate Zschäpe, sprach jüngst von ihrem Alkoholkonsum. Eine Leserin kritisiert, die Gesetze animierten geradezu dazu, diesen Konsum "hochzurechnen".
Der Historiker Jan Tomasz Gross sagte nicht, dass Polen "mehr Juden als die Deutschen getötet" hätten, sondern "mehr Juden als Deutsche".
Wer baut das völlig zerstörte Syrien eigentlich wieder auf, fragt ein Leser. Und prophezeit, dass es das verarmte Russland sicher nicht sein werde. Aus seiner Sicht hat sich die Regierung Putin außenpolitisch völlig disqualifiziert.
Die SZ-Autorin, im Ressort Feuilleton verantwortlich für bildende Kunst, wird mit dem Michael-Althen-Preis ausgezeichnet.
Im Zusammenhang mit den hohen Arzneimittelkosten in Deutschland prangert ein Leser die Ungerechtigkeit des Gesundheitssystems an. Er meint, auch privat Versicherte sollten für die Krankenkosten von Flüchtlingen aufkommen.
Einen Leser lässt das Bahnprojekt Stuttgart 21 immer noch fassungslos zurück. Dass die Kosten ausufern würden, konnte man seiner Meinung nach auch schon vorher wissen. Er fordert unter diesen Voraussetzungen einen neuen Bürgerentscheid.
"Wie steht es heute um die deutsche Einheit?" Das fragte die SZ die Nutzer ihrer Online-Foren. Viele sehen die Wiedervereinigung auf einem guten Weg. Wenn nur die Unzufriedenheit nicht wäre. Die gesamte Debatte finden Sie unter: www.sz.de/einheit.
Proteste von Ceta-Gegnern begleiteten den SPD-Parteikonvent in Wolfsburg. Dass dort beschlossen wurde, auf deren Argumente einzugehen und "Klarstellungen" zu verlangen, bestätigt Leserinnen und Leser. Aber viel werde es nicht bringen, meinen sie resigniert.
Die Leser sind durchaus geteilter Meinung darüber, ob die Neuregelung der Erbschaftsteuer ein Erfolg ist. Allerdings überwiegen die Stimmen jener, die meinen, die Wirtschaftslobby habe erneut gesiegt.
Uli Hoeneß dozierte vor Kurzem vor Bankern über die Geldanlage. Einen Leser lässt diese Meldung fassungslos zurück.
Katrin Langhans, Redakteurin bei der Investigativen Recherche, erklärt, warum die SZ 113 000 Tweets zur Münchner Amoknacht sichtete.
Mit dem Stilmittel der "Erlebten Rede" ging der Schriftsteller Thomas Mann virtuos um. Eine Zeitung sollte sich damit allerdings zurückhalten. Und kann man eigentlich auch Terrassen "vermöbeln" oder nur andere Leute?
In "Leider günstig" hieß es, der Heizenergiebedarf der Mehrfamilienhäuser sei im vergangenen Jahr um gut sechs Prozent zurückgegangen. Diese Zahl vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung war aber leider falsch.
Sebastian Herrmann wurde mit dem Preis für Wissenschaftspublizistik der Deutschen Gesellschaft für Psychologie ausgezeichnet.
Seit fünf Jahren ist Krieg in Syrien. Leserinnen und Leser sind verzweifelt ob der Gleichgültigkeit gegenüber dem Leid und suchen nach Erklärungen und Lösungen für den Konflikt.
Als Reaktion auf den Artikel "Elektroschock" von Yavuz Baydar wendet sich die türkische Botschaft in Berlin gegen die Vorwürfe des Autors. Detailliert wird geschildert, welcher Klageweg möglichen Folteropfern offensteht.
Ein syrischer Arzt, der seit vier Jahren in Deutschland lebt und in Altötting arbeitet, wendet sich gegen die landläufige Bezeichnung "Bürgerkrieg" für den Konflikt in Syrien. Er sieht ihn als Revolution gegen die Willkürherrschaft der Assads.
Die Balletttänzerin Natalia Osipova ist nicht mehr erste Solistin beim Michailowsky Ballett im russischen Sankt Petersburg.
Was tun eigentlich die Kirchen, um die Flucht aus Krisenregionen zu verhindern? Das fragt ein Leser angesichts der jüngsten Debatte über den Ton in der Flüchtlingspolitik.
Der Volksbund für Kriegsgräberfürsorge ist laut Lesern vor allem wegen seiner Suche nach Vermissten aus den Weltkriegen so bedeutend. Informationen über den Richtungsstreit innerhalb der Organisation bewerten die Leser als nicht so wichtig.
Wie sollte die EU in Syrien intervenieren? Das fragte die "Süddeutsche Zeitung" die Nutzer ihrer Online-Foren. Diese geben sich keinen Illusionen hin. Viele Akteure wollten eine militärische Lösung, die EU könne da nichts ausrichten, meinen sie.
Papst Benedikt XVI. hat nach eigenen Aussagen Hunderte pädophile Priester entlassen. Ein Leser meint, Benedikt XVI. verdränge gleichzeitig, dass er Tausende Verfahren unterdrückte oder die Priester lediglich versetzte. So habe er dazu beigetragen, viele Verbrechen zu vertuschen.
Der ehemalige Vizekanzler Franz Müntefering hat jüngst in einem Interview 600 Euro Rente als durchaus passabel bezeichnet. Empörte Leserbriefe waren die Folge. Eine Leserin empfahl dem ehemaligen Sozialminister gar, 600 Euro Rente doch einmal im Selbstversuch auszuprobieren.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble hat jüngst eine sogenannte kleine Steuersenkung für 2017 verkündet. Eine Leserin hält das für eine Mogelpackung und verweist auf die zunehmende Sozialabgabenlast. Ein anderer fordert das Ende des Solis.
Immer häufiger wird die Redensart "sich einen Kopf machen" benutzt, was eine Leserin moniert. Dabei ist das eine Wendung mit Charme.
Kanzlerin Angela Merkel räumte jüngst ein, dass sie Fehler in der Flüchtlingspolitik gemacht habe. Was Leserinnen und Leser von diesem Geständnis halten, ist hier zu lesen.
Maxi Frieling über die Fragen, die sich den Mitarbeitern der Schlussredaktion regelmäßig ganz kurz vor Andruck der SZ stellen.
Die neuesten Enthüllungen zur Rolle von Franz Beckenbauer beim "Sommermärchen" überraschen viele Leser überhaupt nicht. In der Bewertung jedoch sind sie gespalten wie eh und je. Die einen verteidigen Beckenbauer, die anderen verdammen ihn.
Zur Zeit ist viel die Rede von der sogenannten "Familie der Zukunft". Ein Leser äußert diesbezüglich Unbehagen. Eine andere nimmt das Thema "alte Sorten" sehr ernst. Sie meint, die Presse müsste mehr über Basiswissen zur Pflanzenzucht aufklären.
Wenn Heilpraktiker folgenschwere Fehler begehen, ist der Aufschrei meistens groß. Leser meinen, auch Ärzten unterliefen Fehler, nur würden diese meist nicht geahndet. Den Beruf des Heilpraktikers generell infrage zu stellen, wäre aus ihrer Sicht völlig falsch.
Ein Leser erinnert an die historischen Vorgänger von FPÖ-Präsidentschaftskandidat Norbert Hofer und appelliert an den politischen Anstand in Österreich. Andere verdammen Tierversuche oder fragen: Ist das Internet wirklich Kunst?
Bei den Filmfestspielen in Venedig gab es auch einen Regiepreis für Andrej Konchalovskys "Paradise".
Wie kommt Mobbing zustande? Das wurde nach dem Amoklauf in München in der Zeitung diskutiert. Auch Leserinnen und Leser befassten sich ausführlich mit diesem Thema. Eine Psychotherapeutin antwortet nun auf deren Thesen.
Ist man in Frankfurt wirklich so erpicht darauf, Brexit-Flüchtlinge aus Großbritannien aufzunehmen, wie es jüngst in einem Seite-Drei-Artikel hieß? Leser aus Frankfurt bezweifeln das.