Die Olympischen Spiele werden künftig nicht mehr von den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern übertragen. Gut so, meinen Leser der SZ - nicht ohne Häme. Sie zählen auf, was ihnen an den TV-Übertragungen bei ARD und ZDF bisher nicht gefallen hat.
Weitere Briefe
:Panama und Wüste
Ein Leser lobt die "Süddeutsche Zeitung" und ihre investigativen Redakteure für ihren Mut und ihre Ausdauer in der Panama-Papers-Recherche. Und fragt, warum die Politik hier so still bleibt. Ein anderer Leser erzählt von seinen Gefühlen als Schüler - im Mathe-Unterricht.
Populismus
:Auch Trash nützt sich ab
Carolin Emcke versuchte in ihrer Kolumne "Zäsur" auch etwas Gutes an der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten zu finden. Leser, die ihr darauf antworten, versuchen dies auch und ermuntern sie, weiter zu formulieren.
Dresdner Stollen
:Bitte Rosinen schrubben
Wie hängt die neuere Geschichte des berühmtesten Dresdner Weihnachtsgebäcks, des Stollens, eigentlich mit Afghanistan zusammen? Ein Leser klärt auf.
Sonntag
:Kein Tag wie jeder andere
Dürfen Geschäfte am Sonntag öffnen? Das war lange klar geregelt, doch wollen Gewerkschaften und Kirchen das Einkaufen wieder begrenzen. Leser halten das für durchaus überlegenswert. Sie wollen den Sonntag als Tag der Ruhe bewahren.
Korrekturen
:Bohl leitete Kanzleramt
Nicht Bernd Schmidbauer war von 1991 bis 1998 Chef des Bundeskanzleramts, wie es in "Alles auf Schmidbauer" hieß.
Debatte@sz
:Nichts Neues aus Italien
Was bedeutet das gescheiterte Referendum für Italiens Zukunft? Das fragte die SZ die Nutzer ihrer Online-Foren. Die meisten Leser prophezeien die Wiederaufnahme des alten Spiels in Italien - und bedauern das.
Lufthansa
:Ein Streik mit vielen Folgen
Imer wieder streiken die Piloten der deutschen Fluggesellschaft. Ein Leser, ehemaliger Vielflieger, schreibt, warum er mittlerweile lieber auf andere Airlines ausweicht. Ein anderer Leser fordert, den Konzern so zu erhalten wie er ist.
Korrekturen
:Caffier ist Innenminister
In "Union lehnt schärferes Waffenrecht ab" wurde Lorenz Caffier als Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern bezeichnet.
Weitere Briefe
:Bahn und Kohl
Ein Leser setzt sich kritisch mit der Verkehrspolitik auseinander, die die Bahn weiter ausbremse. Eine Leserin berichtet über Kohlröschen.
Fidel Castro
:Die Revolution und warum sie starb
Der kubanische Revolutionsführer ist tot. Leser ziehen eine Bilanz dieses Lebens. Die einen sehnen sich nach der Zeit zurück, als man noch vom Sozialismus träumen konnte. Die anderen gehen mit Castro ins Gericht.
Thomas-Mann-Haus
:Das Münchner Domizil war das wichtigste
Erstaunlich schnell hat die Bundesregierung das Thomas-Mann-Haus in Kalifornien gekauft. Bei weiteren Häusern, auch anderer Schriftsteller, war man dagegen säumig, beschweren sich Leser.
Sprachlabor
:Skandal im Sperrbezirk
Ein Leser möchte geprüft haben, ob Berlin bei Barack Obamas letztem Besuch nun "Sperrgebiet" oder "Sperrbezirk" war.
Korrekturen
:Kein Sponsoring
In "Alles schon mal da gewesen" berichtete die SZ über die Sponsoring-Affäre der SPD. Nordrhein-Westfalens Verkehrsminister Michael Groschek legt Wert auf die Feststellung, dass in seinem Fall keine Finanzierung durch Sponsoren erfolgt sei.
Rente
:Unmut über die Ungerechtigkeit
Bei Leserbriefen zum Thema Rente fallen sehr häufig drastische Worte. Viele, vor allem ältere Menschen, verstehen nicht, warum man das Rentensystem nicht anders - und das heißt: gerechter - organisieren kann.
SZ-Werkstatt
:Überblick wahren
Robert Probst, Chef vom Dienst der Innenpolitik, betreut auch das Ressort "Das Politische Buch". Er erklärt, worauf es beim Umgang mit so vielen bedeutenden Werken ankommt.
Schule
:Kollege Tablet, übernehmen Sie
Die Bundesregierung überlasse die Bildungsplanung neuerdings der IT-Industrie, beklagt ein Leser. Wenn das so weitergehe, müssten nicht nur Lehrer künftig um ihre Jobs bangen. Auch die soziale Spaltung der Gesellschaft werde vertieft.
Donald Trump
:Schnöde Ideologie
Wodurch wird die Politik des zukünftigen amerikanischen Präsidenten beeinflusst? Die Geistesrichtung des Pragmatismus jedenfalls kann es nicht sein, meinen Leser. Sonst müsste Donald Trump viel unvoreingenommener hinhören und hinschauen.
Bedingungsloses Grundeinkommen
:Was kostet das Paradies?
Ein Lastwagen voller Geldstücke - einfach so. Schön wär's, meinen Leser. Das bedingungslose Grundeinkommen, von dem neuerdings so viele - auch in den großen Unternehmen - schwärmen, hat aus ihrer Sicht mehrere Haken.
Korrekturen
:Storms Novelle
"Der Schimmelreiter" stammt nicht von Fontane, sondern von Storm. An anderer Stelle wurden Billionen mit Milliarden verwechselt.
Uli Hoeneß
:Bedenkliches Signal
Nachdem er seine Haftstrafe wegen Steuerhinterziehung verbüßt hat, wird Uli Hoeneß wieder zum Präsidenten des FC Bayern gewählt. Leser ärgert das. Nur einer fragt: Was soll die Aufregung? Und meint: Dem Verein kann das nur nützen.
Weitere Briefe
:Extreme Positionen
Wie soll sich ein Staat mit extremistischen Ideologien auseinandersetzen? Ein Leser hofft hier auf Parteien, Medien, Verbände und die Zivilgesellschaft. Der Verfassungsschutz dagegen solle Terroristen beobachten.
Debatte@sz
:Spitze des Eisbergs
Was bedeuten die neuen Cyberangriffe für die Bundestagswahl? Das fragte die SZ die Nutzer ihrer Internet-Foren. Die sind überzeugt, dass das Netz nicht kontrollierbar ist. Die gesamte Debatte finden Sie unter: www.sz.de/hacker.
Afrika
:Wie der Hunger verschwindet
Weniger Korruption und weniger Geburten - das wären Rezepte gegen die Not in Afrika, betonen Leser.
Aus der Redaktion
:"Berg.Welten"-Preis
Der SZ-Autor Titus Arnu erhielt für eine Reportage über das Matterhorn den Tiroler Reisejournalismuspreis.
Populismus
:Demagogen vor der Haustür
Der Erfolg des Populisten Donald Trump und die Erfolge der Populisten in Europa machen SZ-Lesern Angst. In zahlreichen Leserbriefen suchen sie nach Antworten auf die Frage, wie man die Demokratie vor ihren Feinden retten kann.
Korrekturen
:Gecoverter Song
In "Perfekte Nostalgiemaschine" konnte der Eindruck entstehen, die Pet Shop Boys hätten den Song "Always On My Mind" geschrieben. Das ist natürlich nicht so. Geschrieben haben ihn Johnny Christopher, Mark James und Wayne Carson Thompson.
Vermögensteuer
:Umstrittene Grünen-Pläne
Bei ihrem Parteitag in Münster haben die Grünen die Vermögensteuer wieder aus dem Hut gezaubert. Eine Leserin hält das für gerecht. Ein anderer sieht die Grünen damit jetzt schon Schiffbruch erleiden - wie bei den vergangenen Wahlen.
Deutsche Bank
:Dienen und verdienen
Der frühere Chef der Deutschen Bank Ackermann klagte im SZ-Interview, dass Banker als Sündenböcke abgestempelt würden. Leser der SZ kontern und fragen, wieso Ackermann und Co. überhaupt Bonuszahlungen bekommen hätten.
Weitere Briefe
:Rente und Koran
Wie soll man mit den beschlagnahmten Exemplaren des Korans umgehen? Eine Leserin hat dazu eine wahrhaft salomonische Lösung. Ebenso salomonisch ist, was ein Leser über die Rente zu sagen hat, nämlich: endlich inhaltlich darüber diskutieren!
Volkswagen
:Sozialverträglich geht anders
Man dachte ja eigentlich, dass der Unmut in der Bevölkerung über VW nicht mehr gesteigert werden kann. Die Entscheidung der Konzernspitze zum Stellenabbau hat aber gezeigt: Es geht noch schlimmer. Dazu einige Briefe unserer Leser.
Sprachlabor
:Messbecher in Ehren...
...aber dass sie auch im katholischen Gottesdienst zum Einsatz kämen, ist neu. Hermann Unterstöger erklärt, wie es hier und in anderen Fällen wirklich heißt.
Korrekturen
:Zwei Nullen zu viel
In "Allzu fester Wohnsitz" hieß es, dass in Großstädten inzwischen sechs Flüchtlinge auf 100000 Einwohner kommen. Das ist falsch.
SZ-Werkstatt
:Zuhören, Gutes tun
Seit 1948 gibt es den SZ-Adventskalender für gute Werke. Monika Maier-Albang schreibt seit Jahren über die Menschen, denen geholfen werden soll. Und jedes Mal erstaunt es sie, wie schnell man so tief in ein Schicksal eintauchen kann.
Postfaktisch
:Wahre Antworten geben
Zum Essay "Die Lüge" von Evelyn Roll über das postfaktische Zeitalter kommen viele zustimmende Briefe. Ergänzen wollen einige Leser noch, dass in der Politik schon immer gelogen wurde - und zwar von allen Seiten.
Korrekturen
:Wächst nur schneller
In "Flossen weg!" hieß es, ein gentechnisch veränderter Lachs könne
sechsmal so schwer werden wie normale Lachsarten. Das ist falsch.
Weitere Briefe
:Vietnam und Epiktet
In einem Essay mit dem Titel "Leiden lernen" wurde die zunehmende Hysterie in der Gesellschaft thematisiert. Ein Leser hat dazu eine kritische Anmerkung. Ein anderer zitiert zum Wort "postfaktisch" einen alten Griechen.
Homöopathie
:Ewiger Streitfall
Dass die LMU München eine Ringvorlesung zum Thema Homöopathie veranstaltet, hat Werner Bartens jüngst negativ kommentiert. Darauf kamen viele Leserbriefe von Verteidigern dieser alternativen Behandlungsform.
Zähneknirschen
:Schwebende Kiefer
Viele Patienten tragen nachts sogenannte Schienen, um ihr Zähneknirschen in den Griff zu bekommen. Das reicht aber nicht, meint ein Leser.
Open Access
:Alles offen
Aus welchen Quellen wird die Wissenschaft künftig schöpfen? Open Access verspricht allen einen freien Zugang zu allem. Und das ist gut, meinen Leser. Das heiße aber nicht, dass es das Buch künftig nicht mehr geben werde.
Korrekturen
:Millionen pro Woche
Boris Johnson versprach beim Brexit zwar mehr Geld für die britische Gesundheitskasse - aber weniger als geschrieben.
Thomas-Mann-Villa
:"Ich wollte, Dr. Goebbels könnte es sehen"
Die Exilvilla des deutschen Schriftstellers in den USA wird von der Bundesregierung gekauft. Der Vorsitzende des Thomas-Mann-Forums jubelt darüber und klärt auf über das Schicksal anderer Mann-Häuser.
Barack Obama
:Ein Abschied, der tief blicken lässt
Der scheidende US-Präsident besucht Athen und Berlin, spricht über Demokratie und Russland und lässt Kanzlerin Angela Merkel indirekte Wahlkampfhilfe zukommen. Leser kommentieren das kritisch.
Jan Böhmermann
:Grundgesetz gilt für alle
Jan Böhmermanns stand mit seinem Schmähgedicht zum türkischen Präsidenten Erdoğan kürzlich in Hamburg erneut vor Gericht. Ein Leser erinnert in diesem Zusammenhang an die Menschenwürde, die auch für muslimische Staatschefs gilt.
Weitere Briefe
:Inhumane Abschiebungen
Eine SZ-Leserin, die einen minderjährigen Flüchtling aus Afghanistan aufgenommen hat, kritisiert die Pläne der Bundesregierung, in dieses Bürgerkriegsland abzuschieben. Sie fragt: Wo bleibt hier die Menschlichkeit, wo die Empathie?
Debatte@SZ
:Wer kann sie ersetzen?
"Wie beurteilen Sie Angela Merkels neuerliche Kanzlerkandidatur?" Das fragte die "Süddeutsche Zeitung" die Nutzer ihrer Internet-Foren. An dieser Stelle finden Sie einige Antworten in Auszügen. Die gesamte Debatte ist zu lesen im Internet.
Autobahn-Privatisierung
:Ausverkauf zu Lasten des Bürgers
Die große Koalition streitet über die mögliche Privatisierung der Autobahn-Verwaltung. Finanzminister Wolfgang Schäuble ist dafür, die große Mehrheit der Deutschen ist laut Umfragen dagegen. Das zeigt sich auch in den Leserbiefen an die SZ.
Weitere Briefe
:Witz, Frau, Sport
Fördert Humor wirklich die Karriere? Eine Leserin bezweifelt, dass das auch für Frauen gilt. Ein anderer Leser beschäftigt sich mit der Fairness im Jugendsport.
Populismus
:Demokratie und Sozialstaat
Wie geht man gegen den Populismus vor, der sich in den USA genauso breitmacht wie in Europa und anderen Teilen der Welt? Für Deutschland, so meinen Leser, wäre viel gewonnen, wenn der Sozialstaat wieder gestärkt würde.
Bundespräsident
:Selten so notwendig wie heute
Frank-Walter Steinmeiers Kür zum neuen Bundespräsidenten ist von vielen Lesern mit Zustimmung aufgenommen worden. Kritisiert werden Unionspolitiker, weil sie sich dem Amt verweigert haben.