Das Thema Syrien spaltet auch nach der Kapitulation der Rebellen von Aleppo die Leserschaft. Wer hat den Konflikt verursacht, wer ihn vorangetrieben? Darüber gibt es unterschiedliche Interpretationen.
Weitere Briefe
:Verachtung und Respekt
Muss man die Familie des Attentäters von Berlin auf einer Seite Drei zu Wort kommen lassen? Ein Leser findet, dass die SZ das durchaus unterlassen hätte können. Ein anderer stößt sich an dem immer häufiger benutzten Wort "EU-Ausländer".
Sprachlabor
:Ethnologin, rote Haare
Zum Jahresende sei allen Lesern, Freunden und Kritikern herzlich gedankt, auch gerne im Telegramm-Stil. Wie der aussieht? Sprachlabor lesen!
SZ-Werkstatt
:Steil und rutschig
Volker Kreisl schreibt seit Jahren für die SZ über olympische Sportarten, für die Eis und Schnee erforderlich sind. Zum Beispiel dieses Wochenende über: Skispringen.
Rechtspopulismus
:Böses Erwachen
Woher kommt der Erfolg des Rechtspopulismus? Der Soziologe Armin Nassehi hat dazu jüngst im Feuilleton unter dem Titel "Schwarz und Weiß" eine große Abhandlung geschrieben. Leser bieten zu diesem Artikel Ergänzungen oder Widerspruch an.
CDU/CSU
:Seehofers Drohung ist gar keine
Der CSU-Chef und bayerische Ministerpräsident hat angekündigt, dass seine Partei in die Opposition gehen werde, wenn es keine Obergrenze bei den Flüchtlingszahlen gebe. Leser sehen das entweder als leere Drohung - oder freuen sich sogar darauf.
Korrekturen
:Mittleres Vermögen
Im Artikel "Abgehängt" im Ressort Wirtschaft in der Weihnachtsausgabe war an einer Stelle von einem mittleren Einkommen der Euro-Bürger von 104000 Euro die Rede. Das ist falsch. Es geht hier, wie an anderen Stellen des Textes auch, um das mittlere Vermögen.
Debatte@sz
:Panikpropheten
Nach dem terroristischen Anschlag in Berlin ist in Deutschland eine Sicherheitsdebatte entbrannt. Die SZ fragte die Nutzer ihrer Internet-Foren: "Ist Sicherheit das höchste Gut?" Die gesamte Debatte dazu finden Sie unter: www.sz.de/sicherheit.
Berlin
:Wie konnten die Behörden so versagen?
Nach wie vor herrscht in der Bevölkerung Fassungslosigkeit darüber, wie sorglos mit dem mutmaßlichen Attentäter von Berlin, Anis Amri, umgegangen wurde.
Freiburg
:Schlimme Enttäuschung
Der Mord an einer Studentin in Freiburg durch einen Afghanen, der sich als minderjähriger Flüchtling ausgegeben hat, spaltet die Meinungen. Ein Leser bittet, all jene, die eine Flüchtlings-Obergrenze fordern, nicht in die rechtspopulistische Ecke zu stellen.
Ihre SZ
:Heben Sie einfach mal vom Alltag ab
Wir wünschen Ihnen erholsame Feiertage und ein gutes Jahr 2017 - mit einem etwas anderen Weihnachtsgruß in 360°!
Aus der Redaktion
:Journalisten des Jahres
Bastian Obermayer, Frederik Obermaier und Vanessa Wormer wurden für die Panama Papers ausgezeichnet. Johanna Adorján wurde Kulturjournalistin des Jahres.
Korrekturen
:Fake News
In "Poroschenkos Kampfansage" wurde die Information des sonst verlässlichen ukrainischen TV-Senders Hromadske verwendet. Dieser ist diesmal aber falschen Nachrichten aufgesessen.
Sprachlabor
:Päpstlicher als der Papst
Was sind vergleichsunfähige Adjektive? Und unter welchen Umständen darf man sie dennoch steigern? Hermann Unterstöger klärt auf.
SZ-Werkstatt
:Immer hungrig
Wieso ist die Katze so ein beliebtes Haustier? Was macht dieses Raubtier mit uns und wir mit ihm? Katrin Blawat nähert sich im Ressort Wissen diesen Fragen auf wissenschaftliche Art. Hier erklärt sie, was sie zu der Recherche über die Katze gebracht hat.
Berlin
:Wut, Angst, Schrecken
Der Tunesier Anis Amri hat die tödliche Attacke auf den Weihnachtsmarkt in Berlin zu verantworten. Leserinnen und Leser fragen sich, warum die Sicherheitsbehörden nicht entschiedener gegen ihn vorgegangen sind.
Korrekturen
:Weniger Kaffee
Jüngst hieß es, 2015 seien 145 Millionen Tonnen Säcke Kaffee geerntet worden. Gemeint waren 145 Millionen Säcke.
Armutsbericht
:Verschleierungsversuch
Die Bundesregierung hat aus dem diesjährigen Armutsbericht Passagen gestrichen, die den Einfluss von Vermögenden und Eliten auf die Politik benennen. Einige Leser beschweren sich darüber. Nur einer von ihnen hält dagegen.
Weitere Briefe
:Von Lehrern und Kindern
Wie sollen Schüler eigentlich lernen? Nach Meinung einer Leserin ganz bestimmt nicht völlig selbstbestimmt, wie es derzeit propagiert wird. Und wie viel Kindergeld sollen EU-Ausländer bekommen? Ein Leser ersinnt einen Kompromiss.
Berlin
:Wir brauchen nicht noch mehr Hass
Nach dem Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Berlin zeigt sich die deutsche Gesellschaft nach Meinung eines Lesers gespaltener denn je. Er fragt, wo der Aufstand der Anständigen bleibt.
Syrien
:Nicht nur Putins Trümmerfeld
Nach dem Fall Aleppos ist es an der Zeit, Bilanz des Bürgerkrieges in Syrien zu ziehen. Und diese sieht nach Meinung von Lesern nicht nur für Wladimir Putin und Baschar al-Assad schlecht aus, sondern auch für den Westen.
Weitere Briefe
:Ohne Anwalt geht es nicht
Was können Alleinerziehende tun, um Unterhaltsansprüche durchzusetzen? Sich nicht aufs Sozialamt verlassen, meint ein Leser. Ein anderer hofft, dass die Voraussetzungen für Eigenbedarfskündigungen verschärft werden.
Debatte@sz
:Angst um die Freiheit
Die "Süddeutsche Zeitung" hat die Nutzer ihrer Online-Foren gebeten, ihre Gedanken zu dem Anschlag in Berlin aufzuschreiben. Die gesamte Debatte finden Sie unter: www.sz.de/breitscheidplatz.
Weitere Briefe
:Alle Jahre wieder...
Die jährlichen Preiserhöhungen der Bahn sind für einen Leser nicht nur deswegen ein Ärgernis, weil sie durch nichts gerechtfertigt sind. Er hält sie auch aus klimapolitischen Gründen für völlig falsch. Und die Politiker unterstützten das auch noch.
Volker Beck
:Großes Engagement
Der Politiker Volker Beck hat bei dem Nominierungsparteitag der NRW-Grünen keinen sicheren Listenplatz mehr bekommen, was in der SZ eher flapsig kommentiert wurde. Dabei hat Volker Beck sich um Deutschland sehr verdient gemacht. Ein Leser klärt auf.
Pkw-Maut
:Unser aller Dobrindt-Pickerl
Natürlich gibt es auch Befürworter der Pkw-Maut. Doch die meisten Briefe, die die SZ dazu erreichen, sind gegen diese Maßnahme. Auch weil nun doch viele dadurch finanziell belastet werden. Und das Schlimmste ist: Man hatte es ja geahnt.
SZ-Werkstatt
:Buck und das Mädchen
Die Recherchen zum Thema "Illegaler Welpenhandel aus Osteuropa" in diesem Buch Zwei haben bei Renate Meinhof einige Erinnerungen hochgespült.
Schule
:Smarter wird man ohne Phone
Erst kürzlich hat die Bremer Senatorin Bogedahn angeregt, man solle doch Smartphones auch im Unterricht verwenden dürfen. Ein Aufschrei von Lehrern und Lehrerinnen war die Folge - dokumentiert auf dieser Leserbriefseite.
Weitere Briefe
:Böser Verdacht
Ein bedingungsloses Grundeinkommen ist eine schöne Sache, meint eine Leserin. Sie hegt aber einen bösen Verdacht: Wenn es dieses Grundeinkommen einmal gibt, werden dann andere soziale Errungenschaften vielleicht verschwinden?
Sprachlabor
:Befindlichkeiten
Ein Leser möchte geklärt wissen, was für die SZ eigentlich "in die Speichen greifen" bedeutet. Ein anderer rügt die Formulierung "der auf Abschiedstournee sich befindliche Barack Obama".
Postfaktisch
:Der Dummheit den Nährboden entziehen
Was macht man mit all den News im Internet? Ein Leser meint, diese zu löschen und unter Kontrolle zu halten, gehe nur mit einem Zensurapparat wie in China. Ein anderer Leser plädiert daher für bessere Bildung.
Bayerische Verfassung
:Getippt hat die Oma
SZ-Innenpolitikchef Heribert Prantl hat die Verfassung des Freistaates Bayern zum 70. Jubiläum sehr gelobt. Leser haben dazu allerdings Kleinigkeiten zu korrigieren - ihre Anmerkungen sind nicht nur juristischer Art.
Bad Aibling
:Es bleiben Fragen an die Bahn
Am Zugunglück im bayerischen Bad Aibling ist nach Meinung von Lesern der kürzlich verurteilte Fahrdienstleiter nicht alleine schuld.
Hildegard Hamm-Brücher
:Viel Licht, auch Schatten
Zum Tod der Politikerin Hildegard Hamm-Brücher die Eloge einer Leserin auf ihr Vorbild. Und die Erinnerung einer anderen Leserin an Hamm-Brüchers unrühmliche Rolle im Fall der in Argentinien ermordeten Studentin Elisabeth Käsemann.
Haus der Kunst
:Ein Weckruf - und sein Widerhall
Was tun mit dem Haus der Kunst in München, diesem Monument aus unheilvoller Zeit? Zum Englischen Garten hin öffnen, abreißen, dekonstruieren? Die Debatte, welche die SZ über den Umbau angestoßen hat, ist in vollem Gange.
Korrekturen
:Nur eine halbe Million
In "Er hat Post" im Ressort Wirtschaft vom 10./11. Dezember war zu lesen, dass die Deutsche Post fast eine halbe Milliarde Mitarbeiter zählt. Das ist falsch. Und die Kleinstadt Antigonish liegt nicht im äußersten Südwesten, sondern im Südosten Kanadas.
USA
:Telefonat mit Folgen
Donald Trumps Telefonat mit Taiwans Staatschefin hat viel Staub aufgewirbelt und Peking verärgert. Ein Leser fragt, wieso man eigentlich nicht mit Taiwan reden solle. Schließlich sei das - im Gegensatz zu China - eine Demokratie.
Weitere Briefe
:Immer geht's ums Geld
Profifußballer betrügen den Fiskus. Das kommentiert ein Leser. Ein anderer kritisiert die Steuerbehörden für einen neuen Vorschlag.
Korrekturen
:Falsch zitiert
In "Warschaus Welt" im Feuilleton vom 8. Dezember wurde der polnische Botschafter in Berlin, Andrzej Przyłebski, falsch zitiert.
NS-Prozess
:Kleine Rädchen
Der BGH hat die Verurteilung des früheren SS-Mannes Oskar Gröning bestätigt. Leser kritisieren, dass man die Großen laufen ließ und die Kleinen fängt. Bei der Aufarbeitung der NS-Verbrechen habe Deutschland versagt.
Debatte@sz
:EU-Beitritt ade
Wie beurteilen Sie die Entwicklungen in der Türkei? Das fragte die SZ die Nutzer ihrer Internet-Foren. Diese sehen eine Spirale der Eskalation und verurteilen Erdogans Politik der "Rache". Die Debatte unter sz.de/tuerkei
Elektromobilität
:Es ist allerhöchste Zeit vorauszudenken
Wie viel Strom braucht man, wenn alle Autofahrer in Deutschland auf Elektromobile umsteigen? Ein Leser möchte darüber endlich etwas lesen. Damit man hier keine bösen Überraschungen erlebt.
Korrekturen
:Ungarns Hauptstadt
In "Tode einer Marke" vom 9. Dezember ist die Rede von der "bulgarischen Hauptstadt Budapest". Das ist falsch.
SPD
:Rätselraten über Schulz
Welcher SPD-Politiker wird bei der Bundestagswahl gegen Angela Merkel antreten? Sigmar Gabriel oder Martin Schulz? Leser beteiligen sich an dem Rätselraten und schreiben über die Stärken und Schwächen des einen und des anderen.
Weitere Briefe
:Demokratie und so
Ein Leser empört sich über Waffenlieferungen an Saudi-Arabien. Eine Leserin erinnert angesichts der Vorfälle in der Türkei an die europäischen Werte. Eine andere erklärt, warum sie gegen das Referendum in Italien war.
Angela Merkel
:Langsamer Abschied von der Macht
Die Entscheidung der Bundeskanzlerin, für eine weitere Amtszeit zu kandidieren, wird von Lesern nicht gerade wohlwollend kommentiert. Viele meinen, Merkel und ihre Partei hätten die Chance zu einem Neuanfang verpasst.
Korrekturen
:Perückenlos
In "Ein Fall für elf" vom 8. Dezember auf Seite 2 zum Thema Brexit hieß es, die Richter am britischen Supreme Court trügen Perücken. Das tun sie aber nicht.
SZ-Werkstatt
:Stein der Weisen
Gerhard Matzig, Architekturkritiker der SZ, erinnert sich an die Studienzeit. Und an das, was ihm sein Professor mit auf den Weg gab.
Sprachlabor
:Da brummt was
Was macht die Wirtschaft? Brummt sie oder boomt sie? Und wie verwendet man die Wörter "dasselbe" und "das gleiche" eigentlich richtig? Alles Fragen, die uns Leser geschrieben haben. Hermann Unterstöger weiß die Antworten.
Freiburg
:Flüchtling - Reizwort auf beiden Seiten
Der Mord an einer Studentin in Freiburg hat heftige Diskussionen darüber hervorgerufen, ob man sagen dürfe oder sagen müsse, dass der mutmaßliche Mörder ein Flüchtling war. Auch die Leser der SZ streiten sich über diese Frage.