:Notfallhilfe für kleine Allergiker sollte geübt werden
Berlin (dpa/tmn) - Die Eltern von Kindern mit schweren Allergien und manchen anderen Krankheiten müssen stets Arzneimittel für den Notfall griffbereit haben. Das allein reicht aber noch nicht, erläutert die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände.
Berlin
:MV mit zweitgrößter Hausärzte-Dichte bundesweit
Berlin/Schwerin (dpa/mv) - Mecklenburg-Vorpommern ist im bundesweiten Vergleich gut mit Hausärzten versorgt. Der Nordosten liegt mit 72,9 je 100 000 Einwohnern auf Platz zwei hinter Hamburg, wie aus Daten des Bundesarztregisters mit Stand Ende 2018 hervorgeht. Für die Hansestadt weist die Statistik 74,1 Hausärzte je 100 000 Einwohner aus.
Gesundheit
:Praxisärzte in Deutschland immer noch ungleich verteilt
Berlin (dpa) - Die Zahl der Praxisärzte in Deutschland ist weiter gestiegen - beim Versorgungsangebot für die Patienten gibt es aber immer noch große regionale Unterschiede. Am dichtesten ist das Netz in Freiburg im Breisgau mit 395,3 Ärzten und Psychotherapeuten je 100.000 Einwohner.
Gesundheit
:Ärztemangel auf dem Land in NRW
Berlin/Köln (dpa/lnw) - Wer in Nordrhein-Westfalen einen Arzt aufsuchen will, ist mitunter lang unterwegs. Vor allem in ländlichen Regionen im Nordosten des Landes ist die Versorgung unterdurchschnittlich. In den Großstädten dagegen ist das Arztnetz dicht. Die Zahl der Hausärzte, erste Anlaufstelle für viele Patienten, stieg in NRW im vergangenen Jahr leicht - in manchen Regionen ist der Mangel weiter eklatant. Das geht aus neuen Daten des Bundesarztregisters mit Stand Ende 2018 hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen.
Salzwedel
:Vergleichsweise dünnes Ärzte-Netz in Sachsen-Anhalt
Berlin/Magdeburg (dpa/sa) - Sachsen-Anhalter können rein rechnerisch auf ein etwas dichteres Versorgungsnetz aus Ärzten und Psychotherapeuten zurückgreifen als früher. Das geht aus Daten des Bundesarztregisters hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen. Demnach gab es Ende 2018 landesweit 193,8 niedergelassene Mediziner je 100 000 Einwohner. Ein Jahr zuvor waren es noch 190,0 Ärzte.
Dortmund
:Cannabis-Messe in Dortmund: „Alles außer Drogen“
Dortmund (dpa/lnw) - Hanf in Textilien, Cannabis in der Kosmetik oder als Zugabe im Kuchen: Rund 110 Anbieter präsentieren bei der internationalen CNBS-Hanfmesse an diesem Wochenende in Dortmund laut Veranstalter "alles außer illegalen Stoffen". Ein Schwerpunkt sei das Thema Cannabis-Nutzung zu medizischen Zwecken, sagte ein Sprecher des veranstaltenden Unternehmens CNBS, André Papst. "Wir sehen hier viel Aufklärungsbedarf. Ein Ziel ist es, den Besuchern umfassende Informationen über die Einsatzmöglichkeiten in der Medizin zu geben." Zahlreiche Vorträgen von Wissenschaftlern, Ärzten, Apothekern und Rechtsexperten sind dazu geplant.
Gesundheit
:Zahl der Ärzte und Psychotherapeuten im Saarland gestiegen
Mainz (dpa/lrs) - Für Patienten im Saarland gibt es immer mehr Praxisärzte und Psychotherapeuten. Im vergangenen Jahr kamen 221,7 der Fachleute auf 100 000 Einwohner und damit etwas mehr als im Jahr zuvor (219,7). Das geht aus Daten des Bundesarztregisters hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen. Im bundesweiten Vergleich lag das Saarland damit im oberen Mittelfeld. Dichter war das Ärztenetz nur in Bremen, Hamburg, Berlin und der Region Nordrhein.
Gesundheit
:Mehr Ärzte aber weniger Hausärzte in Hessen
Frankfurt/Berlin (dpa/lhe) - Das Ärztenetz in Hessen ist dichter geworden, aber die Mediziner sind regional und nach Fachrichtungen ungleich verteilt. Das geht aus neuen Daten des Bundesarztregisters hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen.
Gera
:Ärztenetz in Thüringen nach Registerzahlen dichter geworden
Berlin (dpa/th) - Die Zahl der Praxisärzte in Deutschland ist weiter gestiegen - auch in Thüringen. Allerdings zeigen sich im Vergleich gerade zu Stadtstaaten und auch innerhalb Thüringens große Unterschiede beim Versorgungsangebot für Patienten. Das geht aus neuen Daten des Bundesarztregisters mit Stand Ende vergangenen Jahres hervor, die dpa vorliegen.
Gesundheit
:Mehr Ärzte und Psychotherapeuten in Rheinland-Pfalz
Mainz (dpa/lrs) - Das Ärztenetz in Rheinland-Pfalz ist im vergangenen Jahr dichter geworden. Ende 2018 kamen landesweit 197 Ärzte und Psychotherapeuten auf 100 000 Einwohner. Im Jahr zuvor waren es noch 193,5 Fachleute. Das geht aus neuen Daten des Bundesarztregisters hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen.
Gesundheit
:Immer noch regionale Unterschiede bei der Arztnetz-Dichte
Berlin (dpa) - Die Zahl der Praxisärzte in Deutschland ist weiter gestiegen - beim Versorgungsangebot für die Patienten gibt es aber immer noch große regionale Unterschiede.
Gesundheit
:Große regionale Unterschiede bei der Arztnetz-Dichte
Berlin (dpa) - Die Zahl der Praxisärzte in Deutschland ist weiter gestiegen - beim Versorgungsangebot für die Patienten gibt es aber immer noch große regionale Unterschiede. Am dichtesten ist das Netz in Freiburg im Breisgau mit rund 395 Ärzten und Psychotherapeuten je 100 000 Einwohner. Am wenigsten niedergelassene Mediziner in diesem Verhältnis gibt es mit rund 84 im Landkreis Coburg in Bayern. Das geht aus neuen Daten des Bundesarztregisters Jahres hervor. Laut den neuen Daten ist das Arztnetz im vergangenen Jahr dichter geworden.
Gesundheit
:Weiter große regionale Unterschiede bei der Arztdichte
Berlin/Kiel (dpa/lno) - Die Zahl der Praxisärzte in Deutschland ist weiter gestiegen - beim Versorgungsangebot für die Patienten gibt es aber große regionale Unterschiede. Am dichtesten ist das Netz in Freiburg im Breisgau mit 395,3 Ärzten und Psychotherapeuten je 100 000 Einwohner. Am wenigsten niedergelassene Mediziner in diesem Verhältnis gab es mit 84,3 im Landkreis Coburg in Bayern. Das geht aus neuen Daten des Bundesarztregisters mit Stand Ende vergangenen Jahres hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen.
Gesundheit
:Freiburg und Heidelberg haben bundesweit höchste Ärztedichte
Stuttgart/Berlin (dpa/lsw) - Das Ärztenetz in Baden-Württemberg ist dichter geworden, aber die Mediziner sind regional und nach Fachrichtungen ungleich verteilt. Das geht aus neuen Daten des Bundesarztregisters hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen. Ende vergangenen Jahres kamen im Südwesten 206,3 Ärzte und Psychotherapeuten auf 100 000 Einwohner. Im Jahr zuvor waren es 203,8. Gesunken ist allerdings die Zahl der Hausärzte: von 66,2 auf 65,6 pro 100 000 Einwohner.
Dünwald
:Ärztin sucht Praxis-Nachfolger auf Ebay
Erfurt (dpa/th) - Eine Allgemeinmedizinerin aus Nordthüringen sucht auf Ebay einen Nachfolger für ihre Arztpraxis. Die Ärztin Cornelia Heß, die die Praxis aus Altersgründen abgibt, sagte dem Sender MDR Thüringen, sie habe schon verschiedene Anzeigen geschaltet. Bislang sei das aber erfolglos geblieben. In der Annonce bei Ebay-Kleinanzeigen wirbt sie mit einer modernen Praxisausstattung, motivierten Mitarbeiterinnen und überdurchschnittlichem Umsatz.
Gesundheit
:Sachsen: Bundesweit die drittgrößte Dichte an Kinderärzten
Chemnitz (dpa/sn) - Sachsen hat deutschlandweit die drittbeste Versorgung mit Kinderärzten. Auf 100 000 Einwohner kamen im vergangenen Jahr 11,2 Ärzte. Das geht aus den jüngsten Daten des Bundesarztregisters hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen. Im Vergleich zu 2017 stieg der Wert danach um 0,1 Punkte. Im bundesweiten Vergleich rangieren nur die Stadtstaaten Bremen (14,1) und Hamburg (11,5) vor dem Freistaat, der damit die Nummer 1 unter den Flächenländern ist.
Hannover
:Hausärzte fehlen in Niedersachsens ländlichen Regionen
Hannover (dpa/lni) - Die Versorgung mit Hausärzten ist in Niedersachsen schlechter als in vielen anderen Bundesländern. Zwischen Harz und Nordsee gab es laut Ärztestatistik Ende des vergangenen Jahres 65,7 niedergelassene Hausärzte pro 100 000 Einwohner, noch weniger waren es im Arztbezirk Westfalen-Lippe, in Hessen und Sachsen-Anhalt.
Gesundheit
:Brandenburg hat niedrigste Ärztedichte: Kinderärzte fehlen
Potsdam (dpa/bb) - Brandenburg hat von allen Bundesländern die niedrigste Dichte an Ärzten. Das geht aus neuen Daten des Bundesarztregisters mit Stand Ende vergangenen Jahres hervor, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegen. Demnach kommen in Brandenburg auf 100 000 Einwohner rund 186 Ärzte. Zum Vergleich: Meckenburg-Vorpommern liegt bei rund 205 Ärzten, Sachsen-Anhalt bei etwa 194. Die höchste Ärztedichte hat Bremen mit rund 296 Ärzten.
Gesundheit
:So gelingt der Wiederaufstieg aufs Rad
Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Radfahren ist gesund, und das in jedem Alter. Es hält fit und ist auch noch klimaneutral. Und wer es als Kind mal gelernt hat, kann es als Erwachsener noch - oder? "Grundsätzlich verlernen kann man Radfahren nicht, auch wenn man es jahrelang nicht gemacht hat", sagt Prof. Herbert Löllgen, Ehrenpräsident der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP).
Neubrandenburg
:Mehr Gewebespender gesucht: Jahrestagung in Neubrandenburg
Neubrandenburg (dpa/mv) - Die Gewinnung von mehr Gewebespenden, wie Hornhäuten oder Blutgefäßen, steht im Zentrum einer Tagung ab heute am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum in Neubrandenburg. Anlass ist die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Gewebetransplantation (DGFG), der die Universitätskliniken Dresden, Hannover, Leipzig und Rostock sowie das Neubrandenburger Klinikum angehören. Über Spenden von Verstorbenen kann nach Angaben der Gesellschaft jährlich bis zu 7000 Menschen mit Augenproblemen in Deutschland geholfen werden. Sie erhielten Hornhäute von Spendern und können so wieder besser sehen. Andere häufig benötigte Gewebe wären Knochen, Sehnen, Herzklappen, Haut oder Blutgefäße. Die Experten wollen unter anderem erörtern, wie die Zahl der Spender erhöht werden kann.
Berlin
:Einige Schulanfänger mit unzureichendem Masern-Schutz
Magdeburg/Berlin (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt sind rund 6 Prozent der Schulanfänger nicht ausreichend gegen Masern geimpft. Das geht aus Daten hervor, die das Robert-Koch-Institut am Donnerstag in Berlin veröffentlichte. Die Experten werteten dafür die Ergebnisse der bundesweiten Untersuchungen von Kindern vor der Einschulung aus dem Jahr 2017 aus. Demnach hatten mit 98,3 Prozent aller Kinder zwar überdurchschnittlich viele die erste Impfung gegen das hoch ansteckende Virus. Doch die entscheidende zweite Impfung hatten nur noch knapp 94 Prozent bekommen.
Gesundheit
:Erbe der 70er: Dermatologen rechnen mit mehr Hautkrebs
Berlin (dpa) - Sommer, Sonne, Sonnenbrand. Noch vor etwa 30 Jahren galt das in vielen Familien oder auf dem Bau fast als normal. Auch wenn das Bewusstsein für die Gefahren von Hautkrebs inzwischen größer ist, bleibt ein Erbe jener Zeit.
Berlin
:Robert-Koch-Institut: mangelnder Masern-Schutz
Saarbrücken/Berlin (dpa/lrs) - Fast zehn Prozent der Schulanfänger im Saarland sind nicht ausreichend gegen Masern geschützt - der zweitschlechteste Wert aller Bundesländer. Das geht aus bei Schuleingangsuntersuchungen 2017 erhobenen Daten hervor, die das Robert Koch-Institut (RKI) am Donnerstag in Berlin veröffentlichte.
Krankheiten
:Masernfall: Kreuzfahrer in der Karibik unter Quarantäne
St. Lucia (dpa) - Wegen eines Masernausbruchs an Bord ihres Kreuzfahrtschiffes sind in der Karibik rund 300 Menschen unter Quarantäne. Ein weibliches Besatzungsmitglied ist an Masern erkrankt und wird auf dem Schiff im Hafen der Insel St. Lucia isoliert behandelt. Wegen hoher Ansteckungsgefahr gilt Quarantäne. In den USA wurden Masern im Jahr 2000 für ausgerottet erklärt, doch die Krankheit erlebt aufgrund vieler Impfgegner eine Rückkehr.
Mainz
:Mehr Ausbildungsplätze für Hebammen
Mainz (dpa/lrs) - Um den Mangel an Hebammen in Rheinland-Pfalz abzufedern, gibt es ab dem Schuljahr 2019/20 mehr Ausbildungsplätze für Hebammen und Entbindungspfleger. Die Zahl werde um rund 50 auf insgesamt 185 Ausbildungsplätze aufgestockt, teilte das Sozialministerium am Donnerstag in Mainz mit.
Gesundheit
:Dermatologen rechnen mit mehr Hautkrebs
Berlin (dpa) - Sommer, Sonne, Sonnenbrand. Noch vor etwa 30 Jahren galt das in vielen Familien oder auf dem Bau fast als normal. Auch wenn das Bewusstsein für die Gefahren von Hautkrebs inzwischen größer ist, bleibt ein Erbe jener Zeit: Dermatologen rechnen für die nächsten 30 Jahre mit einem deutlichen Anstieg aller Hautkrebs-Arten in Deutschland.
Zeulenroda-Triebes
:Bauerfeind baut Produktion aus: Neuer Standort in Gera
Zeulenroda (dpa/th) - Der Thüringer Medizintechnikhersteller Bauerfeind erweitert seine Kapazitäten. In Gera-Lusan entstehe eine neue Betriebsstätte, teilte das Unternehmen am Donnerstag an seinem Stammsitz in Zeulenroda mit. Ab Sommer sollen dort sogenannte Orthesen hergestellt werden. "Bis 2021 können in unserer Betriebsstätte Gera circa 100 neue Arbeitsplätze entstehen", kündigte Technikvorstand Andreas Lauth an. Das Unternehmen reagiert damit nach eigenen Angaben auf die weltweit steigende Nachfrage nach Bandagen, Orthesen, orthopädischen Einlagen und medizinischen Kompressionsstrümpfen.
Gesundheit
:Masern-Schutz bei Schulanfängern stagniert
Berlin (dpa) - Rund sieben Prozent der Schulanfänger in Deutschland sind nicht ausreichend gegen Masern geschützt. Bei der entscheidenden zweiten Impfung gegen das hoch ansteckende Virus erreichen bisher nur Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg die angestrebte Quote von mindestens 95 Prozent geimpften Kindern.
Berlin (dpa/bb) - In Berlin haben sich im vergangenen Jahr mehr Frauen für einen Schwangerschaftsabbruch entschieden. Über 9500 Berlinerinnen ließen ihre Schwangerschaft abbrechen - knapp 240 (knapp 3 Prozent) mehr als im Jahr zuvor, wie das Statistische Landesamt am Donnerstag mitteilte. Demnach waren die meisten dieser Frauen ledig (knapp 65 Prozent) und im Alter von 20 bis unter 30 Jahren (44 Prozent). Der Anteil der Frauen unter 20 Jahren lag bei gut 6 Prozent. Bei über 340 Abbrüchen lag ein medizinischer Grund für den Eingriff vor.
Berlin (dpa/bb) - Mehr als 3400 Brandenburgerinnen haben sich im Jahr 2018 für eine Abtreibung entschieden. Das sind knapp 130 (rund 4 Prozent) mehr als 2017, wie das Statistische Landesamt am Donnerstag mitteilte. Zwei Drittel der Frauen (66 Prozent) waren demnach ledig. Knapp die Hälfte (rund 47 Prozent) war im Alter von 30 bis unter 40 Jahren. Frauen und Mädchen unter 20 machten einen Anteil von gut 8 Prozent aus. Knapp 31 Prozent hatten bereits ein Kind zur Welt gebracht. Mehr als 30 Prozent hatten schon zwei Kinder geboren. Rund 28 Prozent hatten noch keine Lebendgeburt.
Erlangen
:Healthineers verdient im zweiten Quartal mehr
München (dpa) - Der Medizintechnikkonzern Siemens Healthineers hat sein Wachstum im zweiten Quartal beschleunigt. Deutliche Umsatzsteigerungen erzielte das Unternehmen dabei vor allem mit der bildgebenden Diagnostik. Insgesamt stiegen die Umsätze um 9 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in München mitteilte. Auf vergleichbarer Basis lag das Wachstum bei 5,8 Prozent. Das bereinigte operative Ergebnis verbesserte sich in den Monaten Januar bis März um 12 Prozent auf 627 Millionen Euro. Unter dem Strich verdiente Siemens Healthineers mit 381 Millionen Euro knapp ein Viertel mehr. Die Zahlen fielen besser aus als von Analysten erwartet.
Infektionskrankheiten
:Zu wenige Kinder sind vor Masern geschützt
Nach neuesten Zahlen stagnieren die Impfquoten der hochansteckenden Krankheit, auch gegen andere Infektionen lässt der Schutz zu wünschen übrig. Doch rechtfertigt dies die Impfpflicht?
Gesundheit
:Wenn Einsamkeit krank macht
Paris (dpa) - Immer mehr Menschen leben allein - auch in Deutschland. Die steigende Zahl der Einpersonenhaushalte könnte mit mehr psychischen Erkrankungen einhergehen. Diesen Zusammenhang legt zumindest eine Studie der Universität Versailles Saint-Quentin-en-Yvelines nahe.
Hanau
:Mehr Frühchen in Hessen geboren
Wiesbaden (dpa/lhe) - Die Zahl der in Hessen geborenen Frühchen ist in den vergangenen Jahren gestiegen. 2017 kamen in den Kliniken 327 Kinder mit extrem niedrigem Geburtsgewicht zur Welt, 2016 waren es 291, wie das Statistische Landesamt in Wiesbaden mitteilte. 2012 zählten die Statistiker 207 Frühchen. Die Entwicklung führen Ärzte vor allem auf häufigere späte Schwangerschaften sowie Maßnahmen der Reproduktionsmedizin zurück. Landesweit gibt es der Hessischen Krankenhausgesellschaft zufolge 14 Frühchenstationen mit 138 Intensivbetten. Die Abteilungen sind hochsensible Bereiche, unter anderem erhalten nur Berechtigte Zugang, die Hygieneanforderungen sind hoch.
Gesundheit
:So funktioniert die Golf-Etikette
Zürich (dpa/tmn) - Nicht schreien, nicht schummeln, und dabei bitte halbwegs zügig spielen: Auf dem Golfplatz gibt es nicht nur Spiel-, sondern auch Verhaltensregeln. Und die sind so umfangreich, dass man ganze Bücher darüber schreiben kann.
Rostock
:Psychiatrieforum: Psychische Erkrankungen von Eltern Thema
Rostock (dpa/mv) - Psychische Erkrankungen von Eltern können für die betroffenen Familien zu einer großen Belastung werden. Fast jedes vierte Kind hat einen vorübergehend oder dauerhaft psychisch erkrankten Elternteil, sagte Antje Wrociszewski, Sucht- und Psychiatriekoordinatorin im Gesundheitsamt Rostock vor dem 7. Psychiatrieforum am Donnerstag in der Hansestadt. Kinder erlebten Angst, Überforderung, Ärger, Schuld- und Schamgefühle und erhalten dann auf ihre Fragen meistens keine Antworten. "Die Betroffenen haben ein deutlich erhöhtes Risiko, später selbst zu erkranken."
Bad Homburg vor der Höhe
:FMC profitiert von Sondereffekten: Konzernergebnis sinkt
Bad Homburg (dpa) - Der Dialysespezialist Fresenius Medical Care (FMC) ist überraschend stark in das Jahr gestartet, kämpft jedoch weiter um seine Gewinne. Zum Jahresstart konnte das Unternehmen zwar seinen Umsatz auch dank Wachstums im wichtigen US-Geschäft um 4 Prozent auf 4,13 Milliarden Euro steigern. Und auch im Tagesgeschäft lief es ergebnisseitig besser.
Gesundheit
:Bericht: Viele Schulanfänger ohne ausreichend Masern-Schutz
Berlin (dpa) - 7 Prozent der Schulanfänger in Deutschland sind laut einem Zeitungsbericht nicht ausreichend gegen Masern geschützt. Die Blätter der Funke Mediengruppe zitieren aus einer neuen Statistik des Robert-Koch-Instituts zu Impfquoten. Demnach haben im Jahr 2017 insgesamt zwar 97,1 Prozent der Schulanfänger die erste Impfung erhalten. Bei der entscheidenden zweiten Masernimpfung sinkt die Zahl laut dem Bericht hingegen auf etwas mehr als 93 Prozent. Die auf Bundesebene gewünschte Impfquote von 95 Prozent sei somit noch immer nicht erreicht.
Gesundheit
:Bericht: Jede zweite überprüfte Krankenhausabrechnung falsch
Osnabrück (dpa) - Mehr als jede zweite geprüfte Krankenhausabrechnung ist einem Medienbericht zufolge im Jahr 2017 falsch gewesen. Die Kliniken hätten deshalb insgesamt 2,8 Milliarden Euro an die Kassen zurückzahlen müssen, meldete die "Neue Osnabrücker Zeitung" unter Berufung auf eine Auswertung des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenkassen. Bei der letzten Erhebung für das Jahr 2012 waren es laut Zeitung 1,7 Milliarden Euro gewesen. Der Vize-Vorstandschef des GKV-Spitzenverbandes, Johann-Magnus von Stackelberg, forderte das Erstellen einer Art schwarzen Liste.
Potsdam
:Brandenburg will Patienten besser aufklären
Potsdam (dpa/bb) - Brandenburg will die Rechte von Patienten mithilfe einer Bundesratsinitiative verbessern. Viele Diagnosen, Therapieempfehlungen und Anweisungen zur Medikamenteneinnahme seien schwer verständlich, was am "unverständlichen Fachchinesisch" läge, kritisierte Gesundheitsministerin Susanna Karawanskij (Linke) laut einer Mitteilung am Mittwoch. Ihre Initiative, der das Kabinett am Dienstag zustimmte, fordert unter anderem, dass Patienten nach jeder Behandlung einen Patientenbrief erhalten, der sie verständlich über Diagnose, Behandlung und Einnahme von Medikamenten aufklärt.
Gesundheit
:Bundesbürger gespalten bei möglichen Notaufnahme-Gebühren
Berlin (dpa) - Sollten Patienten eine Extra-Gebühr zahlen müssen, wenn sie in oft überfüllte Notaufnahmen von Krankenhäusern gehen? Die Bundesbürger sind laut einer Umfrage in dieser Frage gespalten. Für eine Gebühr sprachen sich 50 Prozent aus - und dagegen 48 Prozent, wie die Erhebung im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse ergab. Kassenchef Wolfgang Matz sagte: "Medizinische Versorgung darf keine Frage des Geldbeutels sein." Statt einzelne Patienten womöglich zusätzlich zur Kasse zu bitten, komme es auf eine bessere Steuerung an.
Gesundheit
:Schnuller-Nuckelei erhöht Gefahr von Mittelohrentzündungen
Köln (dpa/tmn) - Kleinkinder bekommen häufiger Mittelohrentzündungen als Schulkinder und Erwachsene. Richtig verhindern lässt sich das oft nicht, erklärt das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG) auf
Gesundheitsinformation.de.
Gesundheit
:Bei Blasen an den Füßen helfen Pflaster
Hamburg (dpa/tmn) - Sie ist ein ungern gesehener Gast im Wanderurlaub - kann aber zu Hause ebenso auftreten: die Blase am Fuß. Die Frage ist nun: Aufstechen oder nicht?
Gesundheit
:Impfung schützt vor Mund-Rachen-Krebs
Berlin (dpa/tmn) – Mund-Rachen-Krebs gilt als klassische Raucher- und Trinkerkrankheit. Mittlerweile weiß man jedoch, dass hinter den Tumoren eine weitere Ursache stecken kann: Eine chronische Infektion mit Humanen Papillomviren (HPV).
Gesundheit
:Die richtige Vorbereitung auf den Arztbesuch
Berlin (dpa/tmn) – Erst sitzt man ewig im Wartezimmer, dann geht es endlich los - und dann ist alles ganz plötzlich vorbei. Erst später fallen dem Patienten die vielen Fragen ein, die er noch stellen wollte. Und eigentlich hat er nicht alles verstanden, was der Doktor gesagt hat.
Gesundheit
:Vor Reisen nach Mittel- und Osteuropa den FSME-Schutz prüfen
Köln (dpa/tmn) - Eine Infektion mit
FSME droht nicht nur in Teilen Deutschlands, sondern auch im Ausland. Vor allem vor Reisen nach Mittel- und Osteuropa sowie Skandinavien sollten Eltern daher den Impfschutz gegen die durch Zeckenbisse übertragene Krankheit prüfen - nicht nur bei sich, sondern auch bei ihren Kindern.