:Belgien kannte Fipronil-Verdachtsfall schon Anfang Juni
Brüssel (dpa) - Die belgischen Behörden waren bereits seit Anfang Juni über einen Fipronil-Verdachtsfall bei Eiern informiert. Das bestätigte eine Sprecherin der belgischen Lebensmittelsicherheitsbehörde FASNK der Deutschen Presse-Agentur in Brüssel. Zuvor hatte der Sender n-tv darüber berichtet.
Gesundheit
:Belgien kannte ersten Fipronil-Verdachtsfall schon Anfang Juni
Brüssel (dpa) - Die belgischen Behörden waren bereits seit Anfang Juni über einen Fipronil-Verdachtsfall bei Eiern informiert. Das bestätigte eine Sprecherin der belgischen Lebensmittelsicherheitsbehörde FASNK der Deutschen Presse-Agentur in Brüssel. Zuvor hatte der Sender n-tv darüber berichtet.
Neue Richtlinie für homosexuelle Männer
:Blutspende bei Enthaltsamkeit
Bisher dürfen homosexuelle Männer kein Blut spenden. Jetzt soll die Regelung ein wenig gelockert werden.
Stuttgart
:Kritik an Aldi wegen Stopps von Eierverkauf
Stuttgart (dpa/lsw) - Baden-Württembergs Agrarminister Peter Hauk (CDU) hat den Lebensmitteldiscounter Aldi dafür kritisiert, dass er deutschlandweit sämtliche Eier aus dem Verkauf genommen hat. "Aus Sicht unserer heimischen Landwirtschaft, die redlich einwandfreie Eier produziert, ist der Schritt wohl eher nicht nachvollziehbar", sagte Hauk in der "Stuttgarter Zeitung" vom Samstag. "Für den einen oder anderen Bauern könnte das die Existenz bedrohen".
Berlin
:Minister Schmidt wehrt sich gegen Kritik in Eier-Affäre
Berlin (dpa) - In der Affäre um verseuchte Eier weist Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) Kritik an seinem Krisenmanagement zurück. "Die Lebensmittelüberwachung ist Aufgabe der Bundesländer. Trotzdem hat sich mein Haus unverzüglich eingeschaltet und befindet sich seit Bekanntwerden der Betroffenheit Deutschlands im engen Austausch mit den Behörden der Länder", sagte Schmidt dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Gesundheit
:Gift-Eier oder daraus erzeugte Produkte in 14 Bundesländern
Berlin (dpa) - Mit Fipronil belastete Eier oder daraus erzeugte Produkte sind inzwischen in 14 Bundesländern gefunden worden. Aldi Nord und Aldi Süd räumten alle Eier aus den Regalen. Erstmals wurden auch verarbeitete Produkte zurückgerufen: Das Unternehmen Neue Mayo Feinkost rief sechs Salatprodukte zurück, für die Fipronil-Eier verarbeitet worden sein sollen. Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt wies unterdessen Kritik an seinem Krisenmanagement zurück. Sein Haus habe sich unverzüglich eingeschaltet, sagte Schmidt dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Berlin
:Erster Händler ruft Produkte mit Fipronil-Eiern zurück
Berlin (dpa) - Mit Fipronil belastete Eier oder daraus erzeugte Produkte sind jetzt in fast allen Bundesländern gefunden worden. Die Discounter Aldi Nord und Aldi Süd räumten am Freitag alle Eier aus den Regalen. Am Abend wurden außerdem erstmals verarbeitete Produkte zurückgerufen: Das Unternehmen Neue Mayo Feinkost aus Lübeck rief sechs Salatprodukte zurück, für die Fipronil-Eier verarbeitet worden sein sollen.
Gesundheit
:Händler ruft Produkte mit verarbeiteten Fipronil-Eiern zurück
Berlin (dpa) - Mit Fipronil belastete Eier oder daraus erzeugte Produkte sind jetzt in fast allen Bundesländern gefunden worden. Die Discounter Aldi Nord und Aldi Süd räumten alle Eier aus den Regalen. Am Abend wurden außerdem erstmals verarbeitete Produkte zurückgerufen: Das Unternehmen Neue Mayo Feinkost aus Lübeck rief sechs Salatprodukte zurück, für die Fipronil-Eier verarbeitet worden sein sollen. Betroffen von dem Salate-Rückruf sind Berlin, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein.
Erlangen
:Insektizid-Eier mit 14 Kennziffern nach Bayern geliefert
München (dpa/lby) - Hunderttausende Insektizid-belastete Eier mit mindestens 14 Kennnummern sind aus den Niederlanden nach Bayern geliefert worden, darunter auch Bio-Eier. Diese Eier dürften nicht weiter verkauft werden, eine Rücknahme sei eingeleitet worden, teilte das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) am Freitag mit. Am Donnerstag hatte das LGL noch fünf Erzeugercodes angegeben und von mindestens 268 000 belasteten Eier berichtet. Eine neue Zahl nannte das Amt am Freitag nicht. Von dem Eier-Skandal sind inzwischen fast alle Bundesländer betroffen.
Potsdam
:Minister: Eier aus Brandenburger Betrieben nicht belastet
Potsdam (dpa/bb) - Eier aus Brandenburger Legebetrieben sind nach Angaben des Verbraucherschutzministeriums in Potsdam nicht mit dem Insektengift Fipronil belastet. Es lägen keine Hinweise vor, dass der in der Nutztierhaltung unerlaubte Wirkstoff Finopril verwendet wurde, betonte Verbraucherschutzminister Stefan Ludwig (Linke) am Freitag. Unter anderem sei bei 40 Proben der Firma Landkost Ei in Bestensee (Dahme-Spreewald) keine Belastung festgestellt worden. In Brandenburg erzeugte Eier seien an der Printnummer X-DE-12XXXX zu erkennen.
Stuttgart
:Mit Fipronil belastete Eier auch im Südwesten
Stuttgart/Karlsruhe (dpa/lsw) - Bei im Südwesten aufgetauchten Eiern aus den Niederlanden ist das Insektizid Fipronil festgestellt worden. In drei von fünf Proben seien Rückstände nachgewiesen worden, teilte Agrarminister Peter Hauk (CDU) am Freitag in Stuttgart mit. Die Proben stammten den Angaben zufolge aus der Zeit vor Bekanntwerden des Skandals. Sie seien nach ersten Hinweisen aus Niedersachsen auf das Insektizid untersucht worden. Belastete Eier aus dem Nachbarland seien nicht mehr im Handel erhältlich, bekräftigte ein Sprecher.
Entspannung
:Der Unsinn der Urlaubsverweigerer
Politiker wie Horst Seehofer oder Donald Trump tönen gerne, sie bräuchten keine Ferien. Damit setzen sie aus gesundheitlicher Sicht ein verheerendes Zeichen.
Leserdiskussion
:Wie wirken sich Lebensmittel-Skandale auf Ihr Konsumverhalten aus?
Mit Insektiziden oder Dioxin verseuchte Eier, Pferdefleisch in der Lasagne und Antibiotika im Schweinefleisch: Lebensmittel-Skandale sind selbst im stark regulierten Deutschland keine Seltenheit. Wie gehen Sie damit um?
Übergewicht
:Schlecht behandelt, weil: dick
Ärzte und Pflegekräfte benachteiligen gerne mal übergewichtige Patienten. Die seelischen und körperlichen Folgen sind enorm.
Brandenburg an der Havel
:Fipronil-belastete Eier in Kaufland-Filialen gefunden
Berlin (dpa/bb) - In Berliner Kaufland-Filialen sind Eier aufgetaucht, die mit dem Insektizid Fipronil belastet sind. Wie ein Sprecher der Senatsverwaltung für Verbraucherschutz am Freitag sagte, ging eine entsprechende Meldung über das europäische Schnellwarnsystem ein.
Erlangen
:Lebensmittelhandel räumt belastete Eier aus Regalen
München (dpa/lby) - Nach dem Bekanntwerden von Lieferungen mit verseuchten Eiern auch in den Freistaat läuft in den Läden die Rücknahme. "Die Eier kommen sofort heraus aus den Regalen und werden nicht mehr verkauft", sagte am Freitag der Sprecher des Handelsverbandes Bayern, Bernd Ohlmann. "Wir leben vom Vertrauen der Verbraucher." Tausende Läden in Bayern seien betroffen. Nach Angaben des Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) vom Donnerstagabend wurden mindestens 268 000 mit dem Insektizid Fipronil belastete Eier aus den Niederlanden an den Handel in Bayern geliefert.
Kiel
:Verbraucherzentrale: Große Unsicherheit wegen Gift-Eiern
Kiel (dpa/lno) - Der Skandal um giftbelastete Eier hat große Unsicherheit unter Verbrauchern in Schleswig-Holstein ausgelöst. "Das Thema Fipronil beunruhigt Verbraucher", sagte Vivien Rehder von der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. "Wir haben verstärkt Anfragen dazu, es kommen auch Leute mit ihren Eiern in die Beratungsstellen."
München
:Bayern seltener krank
München (dpa/lby) - Die Arbeitnehmer in Bayern sind entweder gesünder als der Bundesdurchschnitt oder melden sich seltener krank. Der Krankenstand der DAK-Versicherten lag im ersten Halbjahr 2017 bei 3,8 Prozent. Das sei zwar ein leichter Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum (3,7 Prozent), teilte die Kasse DAK-Gesundheit am Freitag in München mit. Dennoch seien die Arbeitnehmer im Freistaat hinter Baden-Württemberg das Land mit den geringsten Ausfalltagen in Deutschland. Bundesweit lag die Ausfallzeit bei 4,3 Prozent.
Hannover (dpa) - Im Skandal um Fipronil-belastete Eier fordert Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer auch Konsequenzen beim Bund. Das Insektizid Fipronil müsse in das bundesweite Rückstandsmonitoring für Lebensmittelkontrollen aufgenommen werden. Alle Bundesländer und Landkreise sollten in Zukunft regelmäßige Stichproben machen von Eiern, die im Verkauf sind, sagte Meyer der dpa. Das sollte nicht nur für Eier aus den Niederlanden gelten, sondern auch für Eier aus Deutschland.
Kiel
:Fachleute beraten über traditionelle asiatische Medizin
Kiel (dpa/lno) - Experten in traditioneller asiatischer Medizin kommen von diesem Sonntag an zu einem mehrtägigen Kongress in Kiel zusammen. Mehr als 350 Teilnehmer vorwiegend aus dem ostasiatischen Raum haben sich zum neunten internationalen Kongress dieser Art angesagt. Austragungsort ist das Auditorium Maximum der Christian-Albrechts-Universität. Vertreten sind die Natur-, Geistes-, Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften.
Gesundheit
:Feldenkrais-Methode: Den Körper durch Bewegung schulen
Hamburg (dpa/tmn) - Gedimmtes Licht, Düfte, Entspannungsmusik, Menschen, die mit geschlossenen Augen vor sich hinmeditieren - dieses Bild haben die meisten wohl beim Thema Feldenkrais vor Augen. Aber: Das Bild ist falsch.
Gesundheit
:Nasse Badekleidung immer gleich wechseln
Hannover (dpa/tmn) - Eine nasse Badehose tauscht man nach dem Schwimmen besser stets gegen eine trockene ein. Dazu rät die Apothekerkammer Niedersachsen.
Gesundheit
:Gift-Eier in zwölf Bundesländern
Berlin (dpa) - Der Skandal um Millionen giftbelastete Eier zieht in Deutschland weitere Kreise. Inzwischen sei von zwölf betroffenen Bundesländern auszugehen, sagte Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) in Berlin.
Gesundheit
:Wie gefährlich sind die belasteten Eier?
Amsterdam/Düsseldorf (dpa) - Millionen Hühnereier aus den Niederlanden waren mit dem Insektizid Fipronil belastet. Sie wurden auch in Deutschland verkauft. Verbraucher schrecken auf. Welche Risiken für die Gesundheit gibt es? Fragen und Antworten zum Eier-Skandal.
München
:Bei Lidl verkaufte Schnullerbänder zurückgerufen
München (dpa) - Weil sie für Babys und Kleinkinder gefährlich sein könnten, sind bei Lidl verkaufte Schnullerbänder zurückgerufen worden. Es handele sich um Artikel der Marke "Lupilu" mit der Artikelnummer 281251, teilte das Unternehmen Roman Habermann Bijoux-Modische Accessoires mit Sitz in München am Donnerstag mit. Die "Schnullerbänder im Doppelpack" wurden demnach beim Discounter Lidl seit dem 16. Februar 2017 verkauft. Bei ihnen könnten sich verschluckbare Kleinteile lösen. Außerdem könne durch die Länge der Schnullerbänder nicht ausgeschlossen werden, dass sich Babys und Kleikinder damit strangulierten. Kunden können den Artikel den Angaben zufolge zurückgeben und den Kaufpreis zurückbekommen.
Gesundheit
:Agrarminister: Zwölf Bundesländer vom Eier-Skandal betroffen
Berlin (dpa) - Deutschland ist vom Skandal um Fipronil-belastete Eier nach den Worten von Bundesernährungsminister Christian Schmidt stärker betroffen als zunächst angenommen. Man gehe derzeit von zwölf betroffenen Bundesländern aus, sagte Schmidt. Eine "Schlüsselrolle" nähmen dabei Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen ein, wo die in Deutschland mit dem Insektizid belasteten Eier ihren Ursprung hätten oder in Verkehr gebracht worden seien. Man gehe derzeit davon aus, dass eine akute gesundheitliche Gefährdung praktisch ausgeschlossen sei, sagte der Minister.
München
:268 000 womöglich belastete Eier an Bayern geliefert
München (dpa/lby) - Mindestens 268 000 möglicherweise mit dem Insektizid Fipronil verseuchte Eier aus den Niederlanden sind an den Handel in Bayern geliefert worden. Diese Eier dürften nicht weiter verkauft werden, eine Rücknahme sei bereits eingeleitet worden, teilte das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) am Donnerstagnachmittag in Oberschleißheim bei München mit. Betroffen seien Eier mit den Printnummern 1-NL-4331901, 1-NL-4035701, 1-NL-4339912, 1-NL-4339301, 1-NL-4359801. Sie sollten vorsorglich nicht gegessen werden.
Bonn
:Eier-Skandal: Ministerin sieht Niederlande in der Pflicht
Düsseldorf (dpa/lnw) - Wegen des Eier-Skandals hat die nordrhein-westfälische Landwirtschaftsministerin Christina Schulze Föcking (CDU) die niederländischen Behörden aufgefordert, rasch alle Untersuchungsergebnisse vorzulegen. Man müsse derzeit von sehr viel mehr belasteten Eiern ausgehen, da aus den Niederlanden täglich neue Meldungen kämen, sagte die Ministerin der "Rheinischen Post" (Freitag). "Wir erwarten, dass die Niederlande ihre Untersuchungen in Kürze abschließen und uns dann endlich eine komplette Liste mit Nummern vorlegen."
Gesundheit
:Discounter: Kein Verkauf von Eiern unter Fipronil-Verdacht
Berlin/Mülheim (dpa/lnw) - Große deutsche Discounter haben den Verkauf von Eiern aus Betrieben unter Fipronil-Verdacht gestoppt. Zugleich betonten die großen Ketten, dass Kunden die Ware unkompliziert zurückgeben könnten.
Berlin
:Regionale Unterschiede bei Eigenanteil zu Pflegeheimkosten
Berlin/Kiel (dpa/lno) - Schleswig-Holstein gehört zu den Ländern mit dem geringsten Eigenanteil, den Pflegeheimbewohner seit Jahresbeginn für die Pflegekosten zahlen müssen. Im nördlichsten Bundesland fallen monatlich im Durchschnitt 289 Euro an, wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Antwort des Bundesgesundheitsministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion hervorgeht. Günstiger ist demnach nur Thüringen mit 225 Euro. Der Bundesschnitt beträgt 581 Euro. Hamburg liegt mit 600 Euro etwas darüber, Mecklenburg-Vorpommern mit 295 Euro darunter. Die höchsten Kosten fallen im Saarland mit durchschnittlich 869 Euro an.
Gesundheit
:Starke regionale Unterschiede bei Pflegeheimkosten
Berlin (dpa) - Der Eigenanteil, den Patienten in einem Pflegeheim seit Jahresbeginn für die Pflegekosten zahlen müssen, variiert von Bundesland zu Bundesland sehr stark.
Gesundheit
:Bund und Länder beraten über Vorgehen im Eier-Skandal
Berlin (dpa) - Nach der Entdeckung belasteter Eier aus den Niederlanden in mehreren deutschen Regionen wollen sich Bund und Länder über die Einschätzung der Lage und das Vorgehen abstimmen. Darüber soll noch heute in einer telefonischen "Krisenkonferenz" beraten werden, sagte Bundesagrarminister Christian Schmidt. Ziel sei, den Verbraucherschutz ganz nach vorn zu stellen. Mit dem Insektizid Fipronil verseuchte Eier sind in mehreren Bundesländern aufgetaucht, einige Handelsketten nahmen Eier aus den Niederlanden vorsorglich aus dem Verkauf.
Hamburg
:Fipronil-Eier auch in Hamburg
Hamburg (dpa/lno) - Auch in Hamburg sind nun Eier aufgetaucht, die mit dem Insektizid Fipronil belastet sind. Nach neuen Lieferlisten aus Niedersachsen wurden auch Großlager im Umland Hamburgs beliefert, die wiederum Filialen von Supermarktketten und Discountern in Hamburg versorgen, teilte ein Sprecher der Gesundheitsbehörde am Donnerstag mit. Durch erste Rückmeldungen von Verbrauchern werde bestätigt, dass auch belastete Eier in Hamburg angelangt seien. Die Behörde habe sich dem bestehenden Rückruf angeschlossen.
Gesundheit
:Discounter nehmen Eier unter Fipronil-Verdacht aus dem Regal
Berlin (dpa) - Große deutsche Discounter haben den Verkauf von Eiern aus Betrieben unter Fipronil-Verdacht gestoppt. Zugleich betonten die großen Ketten, dass Kunden die Ware unkompliziert zurückgeben könnten. Verbraucherschützer warnen Familien mit Kindern davor, Eier aus Niedersachsen zu essen. Die Eier sind auf dem Stempelaufdruck an der Ziffer 03 zu erkennen, die direkt nach dem DE-Kennzeichen folgt. In Eiern aus den Niederlanden war das giftige Insektizid Fipronil entdeckt worden. Auch in mindestens fünf deutschen Betrieben wurde es benutzt.
Gesundheit
:So gefährlich sind Fipronil-Eier wirklich
Berlin (dpa/tmn) - Millionen Eier sind mit dem giftigen Insektizid Fipronil belastet. Verbraucher sollten betroffene Eier vorsichtshalber entsorgen oder zum Händler zurückbringen. Fünf Fragen zur Gesundheitsbelastung durch das Insektizid.
Leserdiskussion
:Depression: Was muss sich im Umgang mit der Krankheit ändern?
In Deutschland erhalten mehr als fünf Millionen Menschen jährlich die Diagnose Depression. Am häufigsten sind Menschen mit Ende fünfzig betroffen, Frauen eher als Männer. Jeder vierte Betroffene in Deutschland erhält keine oder keine angemessene Behandlung. Wie sollten sie unterstützt werden?
Bad Neustadt an der Saale
:Rhön-Klinikum wächst: Aber Gewinnrückgang
Bad Neustadt/Saale (dpa/lby) - Der private Krankenhausbetreiber Rhön-Klinikum bleibt nach dem Konzernumbau auf Wachstumskurs. Im ersten Halbjahr 2017 hat das Unternehmen ein Patienten-Plus und Einnahmen von 598,4 Millionen Euro verzeichnet. Das sind 7,8 Millionen Euro mehr als im Vorjahreszeitraum, wie das Unternehmen am Donnerstag in Bad Neustadt an der Saale mitteilte.
Gesundheit
:Was bedeutet der Code auf dem Ei?
Frankfurt/Hannover (dpa) - Seit 2004 müssen in der Europäischen Union produzierte Eier mit einem Code gekennzeichnet sein. Für die meisten Verbraucher am wichtigsten ist für gewöhnlich gleich die erste Zahl, die über die Haltung der Legehennen Auskunft gibt.
Gesundheit
:Verbraucherschützer warnen vor niedersächsischen Eiern
Bremen (dpa) - Verbraucherschützer warnen Familien mit Kindern davor, Eier aus Niedersachsen zu essen. "Wir empfehlen Familien mit Kindern, vorsorglich auf niedersächsische Eier zu verzichten, zumindest vorerst", sagte Regina Aschmann von der Verbraucherzentrale Bremen. Die Eier sind auf dem Stempelaufdruck an der Ziffer 03 zu erkennen, die direkt nach dem DE-Kennzeichen folgt. In Eiern aus den Niederlanden war das giftige Insektizid Fipronil entdeckt worden. Auch in mindestens fünf deutschen Betrieben wurde es benutzt.
Psychotherapie
:Viele depressive Menschen werden alleingelassen
Fast jeder Fünfte, der an einer schweren Depression leidet, bleibt unbehandelt. Ob Betroffene Hilfe erhalten, hängt stark vom Wohnort ab.
Wiesbaden
:Mit Insektizid belastete Eier auch in Hessen verkauft
Wiesbaden (dpa/lhe) - Mit dem Insektizid Fipronil belastete Eier aus den Niederlanden sind in mindestens einem Supermarkt in Hessen verkauft worden. Ein Sprecher des Umweltministeriums in Wiesbaden sagte am Donnerstag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur, der Hinweis einer Kundin aus dem Landkreis Offenbach habe sich inzwischen bestätigt.
Gesundheit
:West-Nil-Fieber in Griechenland - Zwei Tote
Athen (dpa) - In Griechenland sind zwei Menschen am von Mücken übertragenen West-Nil-Fieber gestorben. Weitere zwölf Menschen sind erkrankt, teilt das Gesundheitsministerium mit. Bei den Opfern handle es sich um eine 90-jährige Frau und einen 76-jährigen Mann, berichtet der griechische Rundfunk. Die Zahl der Infizierten könnte noch größer sein, weil die meisten Erkrankten keine oder harmlose Symptome wie Kopf- und Gliederschmerzen aufweisen. Den Einwohnern wird geraten, Verdampfer oder Salben gegen die Insekten zu benutzen.
Gesundheit
:Gift-Eier in immer mehr Bundesländern
Berlin (dpa) - Mit dem Insektizid Fipronil verseuchte Eier aus den Niederlanden tauchen in immer mehr Bundesländern auf. Millionen Eier sind nach NRW, Bremen und Niedersachsen gelangt und wurden inzwischen aus dem Handel genommen. Möglicherweise wurden verseuchte Eier auch nach Hessen und Bayern geliefert. Rewe und Penny nehmen Eier aus den Niederlanden vorsorglich aus dem Verkauf. Fipronil ist auch auf deutschen Höfen zum Einsatz gekommen. Zum Beispieö bei einem Betrieb in der niedersächsischen Grafschaft Bentheim mit 40 000 Freilandlegehennen wurden belastete Eier gefunden.
Gesundheit
:Migräne bei Kindern: Attacken erkennen und lindern
Köln (dpa/tmn) - Migräne sollte bei Kindern auf mehreren Ebenen behandelt werden. Entspannungstechniken etwa könnten eine medikamentöse Therapie sehr gut unterstützen, erklärt der Berufsverband der
Kinder- und Jugendärzte (BVKJ).
Gesundheit
:Skandal um niederländische Gift-Eier - Rewe trifft Vorsorge
Utrecht (dpa) - Der Skandal um verseuchte Eier aus den Niederlanden weitet sich aus. Das giftige Insektizid Fipronil wurde auch in mindestens fünf deutschen Betrieben benutzt, wie das niedersächsische Landwirtschaftsministerium mitteilte. In einem Betrieb wurden Spuren des Stoffes in den Eiern gefunden. In den Niederlanden gelten nun Eier mit 27 Prüfnummern als gesundheitsschädlich. Experten erwarten, dass die Zahl noch steigt. Der Lebensmittelhändler Rewe und seine Discounttochter Penny nehmen Eier aus den Niederlanden nach eigenen Angaben vorsorglich aus dem Verkauf.
Gesundheit
:Minister: Fipronil hat in Lebensmitteln nichts zu suchen
Hannover (dpa) - Im Skandal um die mit dem Insektizid Fipronil verseuchten Eier hat der niedersächsische Landwirtschaftsminister Christian Meyer eine Null-Toleranz-Politik gefordert. Bei diesem toxischen Stoff gelte die Nulltoleranz. Er habe in Lebensmitteln nichts zu suchen. Der Grünen-Politiker kritisierte das Bundeslandwirtschaftsministerium und dazugehörige Behörden scharf. Die Argumentation, für Kinder gehe bei einem Durchschnittskonsum in Deutschland keine Gesundheitsgefahr aus, verharmlose das Problem.
Gesundheit
:Skandal um niederländische Gift-Eier
Utrecht (dpa) - Der Skandal um verseuchte Eier aus den Niederlanden weitet sich aus. Das giftige Insektizid Fipronil wurde auch in mindestens fünf deutschen Betrieben benutzt, wie das niedersächsische Landwirtschaftsministerium mitteilte. In einem Betrieb wurden Spuren des Stoffes in den Eiern gefunden. In den Niederlanden wurde Fipronil in den Eiern von weiteren 17 Geflügelbetrieben nachgewiesen. Belastete Eier wurden nicht nur nach Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen geliefert, sondern möglicherweise auch nach Bayern, Hessen und Bremen.
Gesundheit
:Skandal um niederländische Gift-Eier breitet sich aus
Utrecht/Hannover (dpa) - Der Skandal um verseuchte Eier aus den Niederlanden weitet sich aus. Das giftige Insektizid Fipronil war auch in mindestens fünf deutschen Betrieben benutzt worden, machte das niedersächsische Landwirtschaftsministerium am Mittwoch in Hannover bekannt.
Cleebronn
:Zur Halbzeit 1600 Teilnehmer bei Blutspende-Aktion
Cleebronn (dpa/lsw) - Zur Halbzeit der Blutspendeaktion vor dem Freizeitpark Tripsdrill haben knapp 1600 Menschen ihre Spende abgegeben. Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und die Veranstalter in Cleebronn (Kreis Heilbronn) zeigten sich erfreut über den Anteil von Erstspendern: Dieser lag demnach bei 15 Prozent.
Genetik
:Forscher reparieren erstmals Gendefekt an menschlichen Embryonen
Die Begehrlichkeiten der Forschung wachsen. Noch aber wurden die befruchteten Eizellen nicht in eine Frau eingesetzt.