Sexualität:"Pink Viagra" wirkt unbefriedigend
Die Lustpille verschafft Frauen rechnerisch nur einen halben Orgasmus pro Monat mehr.
Die Lustpille verschafft Frauen rechnerisch nur einen halben Orgasmus pro Monat mehr.
London (dpa) - Das eigene Kind sterben zu sehen, ist für Eltern schier unerträglich - und normalerweise nichts, was sie mit Fremden teilen wollen.
Ausgewogene Ernährung, viel Sport und eine Work-Life-Balance: Immer mehr Menschen verspüren den Druck, ihre Gesundheit unter Kontrolle zu haben und sich komplett dafür verantwortlich zu fühlen. Das ist alles andere als gesund, warnt SZ-Medizinjournalist Werner Bartens.
Krankheit wird zunehmend als Schuld wahrgenommen. Selbst Kerngesunde plagt permanent ein schlechtes Gewissen, nicht genug für ihren Körper zu tun. Was für ein Irrweg.
Berlin (dpa) - Wie entstehen Frühlingsgefühle? Warum beschäftigen sie uns so sehr? Und warum macht uns der Anblick luftiger und bunter Kleidung gute Laune? Das Phänomen "Frühlingsgefühle" zwischen verbreiteten Annahmen und gesicherten Fakten - eine Psychologin und ein Hormon-Experte machen den Check:
Berlin (dpa) - Immer mehr Menschen bekommen wegen psychischer Erkrankungen Reha-Leistungen aus der Rentenkasse. Im vergangenen Jahr bewilligte die Deutsche Rentenversicherung deshalb 155 000 Klinikaufenthalte zur Reha, wie aktuelle Zahlen zeigen.
München (dpa) - Nach der Entbindung legen die Schwestern Hannelore Rüsch einen kerngesunden Jungen in den Arm. Der Nachzügler der Familie, Florian, war ein Wunschkind, erzählt die Mutter. Und doch ist etwas anders als bei den Geschwistern.
London (dpa) - Eine schottische Krankenschwester ist aus einem Londoner Krankenhaus entlassen worden, in dem sie zum dritten wegen Ebola behandelt worden war. Sie sei nicht mehr infektiös, teilte das Londoner Royal Free Hospital zur Begründung mit.
Ist es nun skandalös, dass das Pestizid im Bier gefunden wurde? Nein. Wir müssen uns daran gewöhnen, dass sich mit modernen Analysemethoden fast alles überall nachweisen lässt.
Berlin (dpa) - Die Koalition von Union und SPD will mehr Hausärzte aufs Land bekommen. Dazu hat sie zwei wichtige Gesetzesvorhaben in ihrem Koalitionsvertrag festgeschrieben: das Versorgungsstärkungsgesetz und eine Reform des Medizinstudiums.
Bonn (dpa/tmn) - Der Kopf brummt, die Nase läuft, und der Körper schmerzt - solche Symptome sind in Deutschland gerade im Januar und Februar typisch. Nur: Steckt eine echte Grippe oder bloß eine Erkältung dahinter?
Erkelenz (dpa/tmn) - Manche Menschen springen putzmunter aus dem Bett, für andere ist der Start in den Tag ein Graus. Doch warum sind manche fit wie ein Turnschuh, andere dagegen wahre Morgenmuffel? Das kann an den Hormonen liegen.
Berlin (dpa) - Die Grippewelle ist in Deutschland weiter in vollem Gange. In der zurückliegenden siebten Kalenderwoche wurden 3081 bestätigte Influenzafälle an das Robert Koch-Institut (RKI) übermittelt. Damit ist die Fallzahl einer Woche erstmals seit Jahresbeginn über die 3000er-Marke gestiegen.
Die Bundesregierung will zukünftig sogar traumatisierte Menschen abschieben. Das ist menschenunwürdig.
Berlin (dpa) - Die Grippe schlägt in Deutschland wieder stärker zu. In der zurückliegenden siebten Kalenderwoche wurden 3081 Influenzafälle an das Robert Koch-Institut übermittelt. Damit ist die Fallzahl einer Woche erstmals seit Jahresstart über die 3000er-Marke gestiegen. Der Verlauf sei bisher typisch, erklärte eine Sprecherin. Auch die Größenordnung sei im Vergleich zu anderen Jahren im Rahmen. In dieser Saison sei aber der Osten Deutschlands vergleichsweise stark betroffen. Der Verlauf der Grippewelle ist dem RKI zufolge nicht absehbar. Sie dauert demnach im Schnitt drei bis vier Monate.
Bad Bramstedt (dpa/tmn) - Nach dem Haarewaschen klingt plötzlich alles dumpf, Herumhopsen oder Schütteln helfen nichts: Das Ohr fühlt sich verstopft an - und ist es auch. In einer solchen Lage sollte man zum Arzt gehen und die Ohren reinigen lassen.
Umweltgift trotz Reinheitsgebot? Die Warnung eines Umweltinstituts findet bei vielen Experten keinen Anklang. Die Industrie spricht von "Panikmache".
Berlin (dpa) - Die Finanz-Reserven der gesetzlichen Krankenkassen haben sich nach dpa-Informationen Ende 2015 auf gut 14,5 Milliarden Euro belaufen. Ein Jahr zuvor lagen sie bei rund 15,5 Milliarden Euro. Die Kassen nutzten demnach ihre Reserven, um ihren Zusatzbeitrag niedrig zu halten. Viele Kassen hätten ihren seit 2015 erhobenen Zusatzbeitrag im Vergleich zum Sonderbeitrag von 0,9 Prozentpunkten, der 2014 noch galt, sogar abgesenkt. Dies zeige, dass der Wettbewerb zwischen den Kassen um niedrige Zusatzbeiträge funktioniert, hieß es.
München (dpa/tmn) - Sobald es im Frühjahr wärmer wird, beginnt die Zeckensaison. Gegen die von ihnen übertragenen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) kann man sich impfen lassen.
Berlin (dpa) - Auf Zigarettenschachteln in Deutschland muss künftig mit großformatigen Schockfotos vor den Gefahren des Rauchens gewarnt werden.
Berlin (dpa) - Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für einige Untersuchungen zur Krebs-Früherkennung. Denn wenn eine Erkrankung früh erkannt wird, sind die Heilungschancen in der Regel sehr viel besser. Darauf weist die Deutsche Krebsgesellschaft hin.
Genf (dpa) - Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt Müttern, die sich mit dem Zika-Virus angesteckt haben, ihre Kinder zu stillen.
Raucherlungen, Zahnstummel und eitrige Geschwüre - bald wird wohl auch in Deutschland mit abstoßenden Bildern vor den Gefahren des Tabakkonsums gewarnt.
Berlin (dpa) - Bundesernährungsminister Christian Schmidt hat im Bundestag für die geplanten Schockfotos auf Zigarettenschachteln geworben. Ziel sei es, Nichtrauchern den Griff zur Zigarette zu vergällen, sagte Schmidtbei der abschließenden Lesung. Im Anschluss an die Debatte stimmt das Parlament über die Umsetzung der EU-Tabakrichtlinie ab. Zigarettenhersteller werden damit verpflichtet, zwei Drittel ihrer Verpackungen für Warnbilder und aufklärende Texte zu reservieren.
Die 14 beliebtesten Biersorten enthalten einem Test des Umweltinstituts München zufolge Rückstände des Pestizids Glyphosat. Das Bundesinstitut für Risikobewertung findet das plausibel.
Nur in der Psychiatrie ist es üblich, Patienten wegzuschließen. Dabei fehlen sichere Erkenntnisse zum Sinn dieser Praxis. Ein Plädoyer für eine offene Psychiatrie.
Pernambuco (dpa) - Die Weltgesundheitsorganisation hält das sich in Lateinamerika rasch ausbreitende Zika-Virus für ein "Mysterium". Es seien noch viele weitere Studien notwendig, um Klarheit über einen möglichen Zusammenhang zur Zunahme von Schädelfehlbildungen zu haben, sagte die WHO-Generaldirektorin Margaret Chan bei einem Besuch im am schlimmsten betroffenen Brasilien. Zika ist inzwischen in rund 40 Ländern aufgetaucht. Allerdings bemerken 80 Prozent eine Infektion gar nicht, die Symptome können leichte Kopfschmerzen und Hautrötungen sein.
Berlin (dpa) - Trotz Protesten der Tabakindustrie sollen großformatige Schockfotos auf Zigarettenpackungen schon von Mai an vorgeschrieben sein. Der Agrarausschuss des Bundestags billigte einen entsprechenden Gesetzentwurf der Bundesregierung und wandte sich damit gegen die Forderung der Zigarettenhersteller nach einer längeren Übergangsfrist. Bereits morgen soll die Umsetzung der EU-Tabakrichtlinie im Plenum des Bundestags endgültig verabschiedet werden.
Bad Homburg (dpa) - Der Medizinkonzern Fresenius profitiert von einem gut laufenden Geschäft mit Infusionen. Vor allem kräftige Zuwächse in der zuständigen Sparte Kabi, die auch flüssige Nachahmer-Medikamente (Generika) und klinische Ernährung anbietet, beflügelten das Unternehmen im vergangenen Jahr.
Tübingen (dpa/tmn) - Sie sind sehr viele und doch oft allein: Rund vier Millionen Menschen in Deutschland haben eine seltene Erkrankung - ein Krankheitsbild, von dem unter 10 000 Menschen maximal 5 betroffen sind, so die Definition in der Europäischen Union.
Berlin (dpa/tmn) - Wenn Männder enge Hosen tragen, werden sie deshalb nicht impotent. Und das unabhängig davon, was mit "impotent" gemeint ist, sagt Götz Christian Melloh von der Klinik für Urologie der Charité - Universitätsmedizin Berlin.
Bremen (dpa/tmn) - Wer unter krankhaftem Haarausfall leidet, kann sich dennoch die Haare färben. "Das betroffene Haar, das man färbt, ist ja sowieso schon tot", sagt Uwe Schwichtenberg, Hautarzt aus Bremen vom Berufsverband der Deutschen Dermatologen.
Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Unser Herz pumpt Tag für Tag rund 7000 Liter Blut durch unseren Körper. Bei Herzrhythmusstörungen ist der Herzschlag aus dem Takt: Schwindel, Atemnot und Druckgefühle in der Brust oder auch plötzliche Ohnmacht können die Folgen sein.
Berlin (dpa/tmn) - Hanteltraining: Da denkt man an viele Gewichtsscheiben auf einer Hantelstange, monotone Wiederholungen und erschöpftes Ächzen in verspiegelten Fitness-Räumen.
Oberursel (dpa/tmn) - Schmerzen hat jeder mal. Aber bei einigen Menschen brennt sich der Schmerz im Gehirn ein, obwohl die Ursache eigentlich behandelt ist - und der Schmerz bleibt bestehen.
Zika-Ausbrüche folgen wahrscheinlich einem bestimmten Muster. Epidemiologen befürchten, dass als Nächstes in Kolumbien geschädigte Babys zur Welt kommen.
Bad Bramstedt (dpa/tmn) - Ein Schluck heißer Kaffee aus einer Tasse oder dem gut isolierten To-go-Becher, und schon hat man sich die Zunge verbrannt. Was nun?
Berlin (dpa) - Insekten als Nahrungsmittel - die meisten Menschen in Deutschland halten davon nichts. Fast zwei Drittel (65 Prozent) würden Insekten generell nicht in ihren Speiseplan aufnehmen, ergab eine YouGov-Umfrage. Bei den Frauen sagen das 73, bei den Männern 57 Prozent.
Hamburg (dpa) - Angesichts der Ausbreitung von Dengue-, West-Nil- und Zikaviren wollen Forscher das von Mücken in Deutschland ausgehende Risiko genauer bestimmen.
Hamburg (dpa) - Angesichts von Zika-, Dengue- und West-Nil-Viren verstärkt Deutschland die Erforschung von Stechmücken. Das Bundeslandwirtschaftsministerium fördert das Projekt "CuliFo" am Hamburger Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin mit 2,2 Millionen Euro. Exotische Arten wie die Asiatische Tigermücke und der Japanische Buschmoskito übertragen gefährliche Tropenkrankheiten und sind auch schon in Deutschland nachgewiesen worden. Ob auch einheimische Mücken eingeschleppte Erreger verbreiten können, ist noch weitgehend ungeklärt.
Ständige Stöße auf den Kopf können verheerende Spätfolgen haben - etwa beim Fußball. Wann wird der Freizeitsport zu einem Gesundheitsrisiko?
In Zeiten, da Salz als Gourmetprodukt gehandelt wird, ist Jodsalz äußerst unbeliebt. Nicht wenige fragen: Braucht man angereichertes Salz heute noch?
Die kleine Schilddrüse leistet Großes: Ihre Botenstoffe regeln den Energieumsatz, sorgen für normales Wachstum, stabile Knochen und eine gesunde Gehirnentwicklung.
Eine Schilddrüsenüberfunktion ist selten, kann aber ernste Beschwerden verursachen.
Eine Hashimoto-Thyreoiditis führt meist zu einer Schilddrüsenunterfunktion. Die Behandlung ist ein Fall für den Spezialisten.
Allerweltssymptome und umstrittene Grenzwerte: Eine Schilddrüsenunterfunktion ist nicht immer leicht zu diagnostizieren.
Tübingen (dpa/lsw) - Jasper und Faye sind zwei Kuschelmagnete. Auf leisen Pfoten eilen die Chihuahuas über die Klinikflure der Tübinger Psychiatrie. Kaum einer der Patienten kann sich ihrem Charme entziehen: Sie schmunzeln, streicheln die kleinen Hunde und wuscheln ihnen durchs Fell.
Bad Arolsen (dpa/tmn) - Akute Infekte mit Fieber oder entzündetem Mittelohr können bei Flugreisen zur Qual werden. Denn aufgrund der zugeschwollenen Ohrtrompete gelingt kein Druckausgleich mehr, erklärt Prof. Gerhard Hesse.
Hamburg (dpa) - Forscher am Hamburger Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin wollen die in Deutschland lebenden Stechmücken genauer untersuchen. Heute soll der Startschuss für das neue Projekt namens "CuliFo" gegeben werden. Exotische Arten wie die Asiatische Tigermücke können gefährliche Tropenkrankheiten übertragen. Dieses Insekt ist in Deutschland bereits an einzelnen Orten nachgewiesen worden. Ob hier lebende Mücken etwa auch das Zika-Virus verbreiten können, ist noch nicht ganz sicher geklärt.
Berlin (dpa) - Allergiker könnten in diesem Jahr mehr Probleme mit Birkenpollen bekommen als zuvor. Nach Einschätzung der Stiftung Deutscher Polleninformationsdienst wird die Belastung der Luft mit Birkenpollenpollen besonders stark ausfallen. Wie die Stiftung heute in Berlin mitteilte, erwartet sie den Blühbeginn der Birke dieses Jahr in Deutschland je nach Region von Mitte bis Ende März. Birkenpollen gelten als besonders aggressiv. Die Bäume geben innerhalb kurzer Zeit sehr viele ihrer Pollen frei.