Ärzte:Götter haben kurze Ärmel
Blütenweiß soll der Kittel Hygiene suggerieren. Aber tatsächlich besteht akute Keimgefahr: Asklepios-Ärzte müssen deshalb künftig auf den Arztkittel verzichten.
Blütenweiß soll der Kittel Hygiene suggerieren. Aber tatsächlich besteht akute Keimgefahr: Asklepios-Ärzte müssen deshalb künftig auf den Arztkittel verzichten.
Eine gute Nachricht für alle Sportmuffel? Falsch gedacht.
Bogotá (dpa) - Das kolumbianische Gesundheitsministerium hat einen starken Anstieg der Zika-Infektionen bei schwangeren Frauen im Land festgestellt. In den vergangenen Tagen sei die Zahl von 890 auf 2116 Verdachtsfälle bei Schwangeren gestiegen.
Brasília (dpa) - Wegen der millionenfachen Ausbreitung des gerade für schwangere Frauen gefährlichen Zika-Virus wollen die USA und Brasilien rasch einen Impfstoff entwickeln.
Gibt es in Brasilien wirklich so viele Fehlbildungen wie angenommen? Im Moment weiß man zu wenig über das Zika-Virus. Das muss sich schnell ändern.
Macht die rasante Verbreitung in Mittelamerika das Zika-Virus' zum globalen Notfall? Die WHO will dies prüfen. Dabei weiß man noch viel zu wenig über die Folgen des Virus.
Dilma Rousseff schwört ihre Landleute auf den Kampf gegen das Zika-Virus und die Überträgermücken ein. Das Olympische Komitee versucht die Furcht vor dem Erreger zu dämpfen.
Berlin (dpa) - Rund 44 Millionen der gut 54 Millionen Mitglieder der gesetzlich Krankenversicherung zahlen seit Januar höhere Zusatzbeiträge. Wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken hervorgeht, erhöhten danach 77 Krankenkassen ihren Beitrag. Nur 40 Krankenkassen hielten ihre Beiträge stabil, berichtet die "Bild"-Zeitung. Eine Initiative SPD-geführter Länder will nun zur Parität in der gesetzlichen Krankenversicherung zurückkehren. Die Bundesregierung lehnt derzeit einen solchen Schritt ab.
Mainz (dpa/tmn) - Im lauten närrischen Treiben sollten Karnevalisten an ihre Ohren denken. Die Europäische Union der Hörgeräteakustiker warnt vor einem sogenannten Knalltrauma im Karnevalstrubel.
Das Bettwanzen-Problem der USA vergrößert sich: Die Tiere werden gegen die gängigsten Mittel resistent.
Das beschloss der Bundestag. Sie gefährdeten die Gesundheit - und verleiteten dazu, zu echten Zigaretten zu greifen.
Brasília (dpa) - Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff hat ihre Landsleute eindringlich zum gemeinsamen Kampf gegen das sich rasch ausbreitende Zika-Virus aufgerufen.
Greifswald (dpa) - Klinikclowns reduzieren die Angst kranker Kinder vor einer Operation, sagen Experten.
Regensburg (dpa/tmn) - Skiunfälle passieren oft bei der letzten Abfahrt. Denn Ermüdung spürt man nicht unbedingt, sagt Prof. Michael Nerlich. Er ist Direktor der Klinik für Unfallchirurgie am Universitätsklinikum Regensburg und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie.
Berlin (dpa) - 44 Millionen der 55 Millionen gesetzlich Krankenversicherten müssen seit 1. Januar nach einem Medienbericht höhere Beiträge zahlen. Wie die "Bild" schreibt, geht dies aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen hervor. Danach erhöhten 77 Krankenkassen ihren Zusatzbeitrag im Schnitt auf 21 Euro pro Monat. Nur 40 Krankenkassen hielten ihre Beiträge stabil. Der allgemeine Beitragssatz, den Arbeitgeber und Arbeitnehmer je zur Hälfte tragen müssen, liegt bei 14,6 Prozent. Die Kassen dürfen aber einen Zusatzbeitrag erheben, den trägt der Versicherte.
Berlin (dpa) - Elektronische Zigaretten und E-Shishas dürfen künftig nicht mehr an Kinder und Jugendliche verkauft werden. Der Bundestag schloss eine entsprechende Gesetzeslücke. Bislang waren elektronische Zigaretten vom Verkaufsverbot an Jugendliche ausgenommen, weil sie keinen Tabak enthalten.
Populäre Antidepressiva erhöhen die Neigung zum Suizid und verstärken Unruhe und Aggression. Da viele Nebenwirkungen lückenhaft dokumentiert werden, ist die tatsächliche Gefahr womöglich noch größer.
Genf/Rio de Janeiro (dpa) - Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) prüft wegen der dramatischen Ausbreitung des mysteriösen Zika-Virus die Ausrufung eines globalen Gesundheitsnotstands.
Die "explosionsartige" Verbreitung des Virus in Lateinamerika lässt die Weltgesundheitsorganisation über den Alarmfall nachdenken. Aus vier Gründen.
In Südamerika kämpfen die Behörden gegen Stechmücken, die das Zika-Virus übertragen. Die Infektionskrankheit löst vermutlich Fehlbildungen bei Neugeborenen aus.
Genf/Rio de Janeiro (dpa) - Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) will am kommenden Montag entscheiden, ob wegen des gefährlichen Zika-Virus in Lateinamerika ein weltweiter Gesundheitsnotfall ausgerufen werden muss.
Die Weltgesundheitsorganisation rechnet mit drei bis vier Millionen Infizierten. Das Virus verursacht möglicherweise Fehlbildungen bei Neugeborenen.
Genf (dpa) - Die Weltgesundheitsorganisation will am Montag darüber entscheiden, ob wegen der Verbreitung des Zika-Virus in Lateinamerika ein weltweiter Gesundheitsnotfall ausgerufen werden muss. Das teilte WHO-Generaldirektorin Margaret Chan in Genf mit. Das Virus verbreite sich in einigen Gegenden beinahe explosionsartig, sagte sie bei einer Sitzung des WHO-Exekutivrates. Nach WHO-Angaben gibt es in Brasilien möglicherweise 1,5 Millionen Zika-Fälle. Der Erreger steht im Verdacht bei Schwangeren das ungeborene Kind teils schwer zu schädigen.
Sie war 18, als sie die Diagnose bekam. Gemeinsam mit einem Arzt erzählt Caroline, wie ihr Körper neu gestartet wurde.
München (dpa/tmn) - Winterzeit ist Grippe-Zeit. Eine Impfung kann davor schützen. Doch ist die jetzt noch sinnvoll? "Ja, sie lohnt sich noch immer", sagt Prof. Thomas Löscher von der Abteilung für Infektions- und Tropenmedizin an der LMU München.
Rio de Janeiro (dpa) - Mit einer Großoffensive will Brasiliens Militär die Moskitoart Aedes aegypti bekämpfen, die den sich rasant ausbreitenden Zika-Virus überträgt. Verteidigungsminister Aldo Rebelo sagte: "Wir müssen alle Kräfte des Staates und der Gesellschaft bündeln." In 356 Städten und Gemeinden sowie tausenden Schulen soll über die Gefahr aufgeklärt und Moskitos und deren Eiablageplätze vernichtet werden. Im Land gibt es über eine halbe Millionen Infektionen mit dem Virus, der im Verdacht steht, bei der Infizierung von Schwangeren schwere Fehlbildungen bei deren Babys auszulösen.
Berlin (dpa) - Die meisten Medikamente gegen Demenz sind wirkungslos, aber einige wenige helfen Experten zufolge zumindest etwas. So könne etwa die Gruppe der Acetylcholinesterase-Hemmer die Fähigkeit der Patienten fördern, ihre Alltagsaktivitäten zu verrichten.
Berlin (dpa) - Bei den Todesursachen im alternden Deutschland bleiben sie die Nummer eins: Herz-Kreislauf-Erkrankungen. 2014 starben daran mehr als 338 000 Menschen, erklärte die Deutsche Herzstiftung anlässlich der Vorstellung des Herzberichts 2015.
Hamburg (dpa) - Das gefährliche Zika-Virus haben schon mehrere Reisende nach Deutschland eingeschleppt. Das Hamburger Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin habe seit 2013 zehn Infektionen festgestellt, sagte der Virologe Jonas Schmidt-Chanasit.
Hamburg (dpa) - Das gefährliche Zika-Virus haben schon mehrere Reisende nach Deutschland eingeschleppt. Das Hamburger Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin habe seit 2013 zehn Infektionen festgestellt, sagte der Virologe Jonas Schmidt-Chanasit. Alle Betroffenen hätten sich auf Fernreisen angesteckt. Der Experte geht von einer hohen Dunkelziffer aus. US-Präsident Barack Obama rief unterdessen zu größeren Anstrengungen bei der Erforschung des Erregers auf. Der Erreger steht im Verdacht, bei Schwangeren das ungeborene Kind zu schädigen.
Noch immer erhalten viele Depressionspatienten keine oder eine falsche Behandlung. Amerikanische Ärzte wollen das ändern.
Rio de Janeiro (dpa) - Im Kampf gegen die Ausbreitung des von Mücken übertragenen Zika-Virus will Brasilien bis zu 220 000 Soldaten einsetzen. Im Februar sollen die Soldaten in besonders betroffenen Gebieten von Haus zu Haus gehen und bei der Bekämpfung der Mücken helfen. Das Virus, das binnen weniger Monate bereits in 21 Ländern auf dem amerikanischen Kontinent aufgetaucht ist, kann zu Fieber und Hautausschlag führen. Vor allem aber steht es im Verdacht, bei einer Infektion von Schwangeren Schädelfehlbildungen bei Babys auszulösen.
Berlin (dpa) - Ist 120 die neue 140? Das Ergebnis der "Sprint"-Studie in den USA war im vergangenen Jahr, dass für bestimmte Bluthochdruck-Patienten ein systolischer Zielwert von 120 günstiger ist als die bisherigen anvisierten 140. Seither strömen auch in deutsche Arztpraxen ratsuchende Patienten.
München (dpa) - Heute schon das persönliche Trainingspensum geschafft? Stimmen Herzfrequenz, Kalorienverbrauch und Schrittzahl?
(dpa/tmn) - Und wieder mal ist keine Seife mehr da. Manch einer mag sich denken, dass das Händewaschen ohne Seife ja eh nichts bringt und man dann auch gleich darauf verzichten kann. Aber stimmt das eigentlich?
Hamburg (dpa) - Das in Brasilien grassierende Zika-Virus ist in den vergangenen Jahren auch mehrfach bei deutschen Reiserückkehrern diagnostiziert worden. Das Hamburger Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin habe seit 2013 zehn Fälle festgestellt, sagte der Virologe Jonas Schmidt-Chanasit der dpa. Dabei handle es sich ausschließlich um importierte Fälle. Es könne aber viele Fälle gegeben haben, die nicht registriert wurden. Der Erreger verursacht meist keine schwere Erkrankung. Er steht aber im Verdacht, bei Schwangeren das ungeborene Kind zu schädigen.
Kurz vor dem Karneval geht Brasilien mit Soldaten, Pestiziden und weiteren Millionen gegen Mücken vor, die das Zika-Virus übertragen. Die WHO zögert mit Warnungen.
Ein Maßnahmenpaket für umgerechnet 422 Millionen Euro soll den Erreger vor dem Sportereignis eindämmen.
Krefeld (dpa/tmn) - Unsicher auf den Beinen oder als hätte man den Kontakt zum Boden verloren: Schwindel kann sich ganz unterschiedlich äußern. Er kann körperliche Ursachen haben, aber auch im Rahmen einer Angststörung auftreten. Darauf weist der Berufsverband Deutscher Nervenärzte (BVDN) hin.
Genf (dpa) - Die Weltgesundheitsorganisation hat vor einer Ausbreitung des gerade für Schwangere gefährlichen Zika-Virus auf dem gesamten amerikanischen Kontinent gewarnt. Der von Mücken übertragene Erreger sei schon in 21 Ländern festgestellt worden, teilte die WHO in Genf mit. Das Virus steht im Verdacht, bei einer Infektion von Schwangeren Schädelfehlbildungen bei Babys auszulösen. Allein in Brasilien wurden fast 3900 Fälle ermittelt. Dabei ist der Kopfumfang des Kindes ungewöhnlich klein, geistige Behinderungen sind die Folge. In sechs Fällen hatten Schwangere sich mit Zika infiziert, bei Hunderten weiteren besteht ein entsprechender Verdacht.
Bei einem Patienten in Thailand ist das Mers-Virus diagnostiziert worden. Die WHO empfiehlt bessere medizinische Überwachung.
Weltweit sind mindestens 41 Millionen Mädchen und Jungen unter fünf Jahren übergewichtig, warnt die WHO. Nach einem Bericht hat die Zahl der dicken Kinder in den vergangenen 24 Jahren drastisch zugenommen
Die Terminbörsen, mit denen Kassenpatienten schneller einen Facharzt finden könnten, haben eine Chance verdient.
In mehreren lateinamerikanischen Ländern wird Frauen geraten, vorerst keine Kinder zu bekommen. Grund ist eine Häufung von Fehlbildungen, gegen die es kein zuverlässiges Mittel gibt.
Berlin (dpa) - Die neuen Vermittlungsstellen für einen schnellen Facharzttermin sind am Montag zum Teil nur schleppend angelaufen. So meldeten sich bei der Kassenärztlichen Vereinigung (KV) Baden-Württemberg nur zehn Kassen-Patienten, sagte ein Sprecher in Stuttgart.
Berlin (dpa) - Die neuen Vermittlungsstellen für einen schnellen Facharzttermin sind zum Teil nur schleppend angelaufen. So meldeten sich etwa bei der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg nur zehn Kassen-Patienten. Diese können sich seit heute mit einer ärztlichen Überweisung in dringenden Fällen an eine der 17 Terminservicestelle wenden. Dann sollte der gesetzlich Versicherte innerhalb von vier Wochen einen Termin bei einem Facharzt bekommen. Servicenummer und Öffnungszeiten sind bei den regionalen Kassenärztlichen Vereinigungen zu erfahren.
Unter Kritik sind die Servicestellen gestarten, die Patienten schneller an einen Facharzt vermitteln sollen. Doch es gibt auch positive Erfahrungen.
Genf (dpa) - Die Zahl dicker, kleiner Kinder hat erheblich zugenommen - vor allem in Afrika und Asien. Mindestens 41 Millionen Mädchen und Jungen unter fünf Jahren sind übergewichtig oder fettleibig, wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Genf berichtete.
Olivenöl auf den täglichen Speiseplan? Nüsse lieber meiden? Was als gesunde Ernährung gilt, definiert jedes Land anders.
Hamm (dpa/tmn) - Patienten haben einen Anspruch auf Schmerzensgeld, wenn ihr Arzt einen Fehler macht und deshalb eine Krebserkrankung übersieht. Das Oberlandesgericht Hamm sprach dem Ehemann einer Frau, die an Hautkrebs gestorben war, 100 000 Euro zu.