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Archiv für Ressort Digital - 2020
618 Meldungen aus dem Ressort Digital
Die Chefs von Apple, Amazon, Alphabet und Facebook müssen virtuell vor dem Kongress aussagen, ob sie ihre Marktmacht missbrauchen. Es werden wichtige Fragen gestellt. Was folgt, sind weniger Antworten als eine Show.
Die Chefs von Amazon, Apple, Facebook und Google müssen sich an diesem Mittwoch im US-Kongress zu ihrer Macht ausquetschen lassen. Vorab weisen die Konzerne die Vorwürfe zurück und behaupten, sie hätten ja viel Konkurrenz.
Der Konzern steht immer wieder in der Kritik, weil der den Datenschutz seiner Nutzer missachtet. Jetzt wehrt er sich gegen Anfragen der EU-Kommission - sie seien zu persönlich.
Der US-Wearables-Spezialist wurde von einem schweren Hackerangriff getroffen. Die Täter verlangten offenbar Lösegeld.
Es gibt kein automatisches "Recht auf Vergessenwerden" im Internet, stellt der Bundesgerichtshof fest. In der Frage, ob Links zu kritischen Artikeln aus der Trefferliste entfernt werden müssen, hält er die Meinungsfreiheit hoch.
Immer wieder werden Frauen unwissentlich auf Pornoseiten gezeigt und gedemütigt. Die Journalistin Alina Schulz hat recherchiert, wer dahinter steckt.
Waren viele Corona-App-Nutzer wochenlang mangelhaft geschützt, wie ein Zeitungsbericht behauptete? Die Aufregung ist übertrieben, Android-Nutzer sollten aber ihre Einstellungen überprüfen.
Europas höchste Richter haben den "Privacy Shield" zwischen EU und USA gekippt und damit eine transatlantische Datenkrise ausgelöst. Was dürfen Unternehmen noch?
Bei Millionen Smartphones mit Android-Betriebssystem wurde die Hintergrund-Aktualisierung der App verhindert. Eine neue Version soll das Problem nun lösen.
Ein Tablet hilft, Demenzkranke besser zu verstehen und zu beschäftigen. Manchmal entdeckt der Algorithmus Interessen, die nicht mal Angehörige kennen.
Das sagt der niederländische Rechtspopulist über den großangelegten Angriff auf das soziale Netzwerk vor einer Woche.
Der deutschen Tracing-App stellen irische Forscher ein gutes Datenschutz-Zeugnis aus. Kritisch sehen sie die Verknüpfung mit Android.
Twitter schränkt die Reichweite von Anhängern der rechtsradikalen QAnon-Bewegung ein - aber das reicht nicht, kommentiert SZ-Autor Simon Hurtz. Wer den Unsinn von seiner Plattform verbannt, tilge den Unsinn nicht aus den Köpfen.
Meinung Jeder Mensch darf Unsinn erzählen. Die Verschwörungsmythen der QAnon-Bewegung sind aber mehr als Quatsch. Gut, dass Twitter ihre Reichweite einschränkt - aber das reicht nicht.
Nach dem Vorgehen gegen Hassbotschaften macht das soziale Netzwerk den nächsten Schritt. Sämtliche Aktivitäten der "QAnon"-Szene sollen blockiert werden.
Das US-Justizministerium erhebt Anklage gegen die beiden, die Unternehmen ins Visier genommen haben sollen, die in der Corona-Pandemie an Impfstoffen und Behandlungsmethoden arbeiteten.
Viel Sonnencreme schützt eben nicht vor allem. Auf jeden Fall nicht vor Vergleichen mit dem Joker.
Vor rund einem Monat startete in Deutschland die Corona-Warn-App. Nach fulminantem Start stagnieren die Download-Zahlen. Für die Politik ist sie dennoch ein Erfolg.
Mit Sensoren in Läden und Hotels will ein Start-up Infektionswege von Covid-19 nachvollziehbar machen. Wer die App installiert hat und an einem Ort war, an dem auch Corona-Patienten waren, wird gewarnt.
Von Facebook bis Youtube werfen die großen Plattformen reihenweise Rechtsradikale raus. Der Sinneswandel ist überfällig. Soziale Netzwerke dürfen kein Spielplatz für Extremisten sein.
Meinung Vorwürfe, dass Hacker es auf Forschung an Covid-19-Impfstoffen abgesehen haben, zeigen, um wie viel Geld und Ruhm es geht. Gegen Impfnationalismus sind wenige Staaten immun.
Wie leicht es offenbar ist, in das soziale Netzwerk einzudringen, lässt Böses erahnen für das Wahljahr in den USA.
Auf einmal wollen Joe Biden, Elon Musk und andere Promis Wildfremden Geld schenken. Zu schön um wahr zu sein. Über den größten Hack der Twitter-Geschichte.
Die USA schließen sich dem Vorwurf an. Die Hacker haben es demnach auf Informationen über mögliche Impfstoffe abgesehen. Unklar ist, ob sie erfolgreich waren.
Der Europäische Gerichtshof untersagt Firmen, persönliche Informationen von EU-Bürgern nach Amerika zu übermitteln. Die EU-Kommission muss bei ihren Regeln nachbessern - vor allem aber auf die USA hoffen.
Wenn Biden, Gates und Bezos plötzlich obskure Bitcoin-Tweets verschicken, kann es nicht mit rechten Dingen zugehen. Antworten auf die wichtigsten Fragen zum großen Twitter-Hack.
Nun ist unklar, wie Daten von EU-Bürgern beim Transfer in die USA geschützt werden sollen. Es ist die zweite Vereinbarung zum transatlantischen Datenschutz, die das Gericht für ungültig erklärt.
Der EuGH hat die Datenschutz-Vereinbarung "Privacy Shield" zu Recht gekippt. Die Luxemburger Richter setzen der Überwachungspraxis der USA Grenzen.
Max Schrems kämpft seit Jahren dagegen, dass seine Daten bei Facebook in den USA landen. Nun könnte er den Europäischen Gerichtshof erneut zu einer historischen Entscheidung zwingen. Gespräch über eine europäisch-amerikanische Kollision.
Betroffen sind unter anderem Profile von Elon Musk, Joe Biden, Barack Obama und Bill Gates. "Dies scheint der bislang schlimmste Angriff auf eine große Social-Media-Plattform zu sein", sagt ein Experte.
Dem Gesetzentwurf des BMI zufolge sollen Internet-Provider den Diensten dabei helfen, ihre Kunden auszuspionieren. Kritik kommt auch von Journalisten, die ihre Kommunikation mit Quellen bedroht sehen.
Microsoft macht es künftig leichter, das freie Betriebssystem in Windows zu nutzen. Schluckt der Konzern also Linux? Eher im Gegenteil.
US-Konzerne sammeln Daten ihrer Kunden, China die Daten der ganzen Bevölkerung. Ein Gespräch mit BR-Chef Wilhelm und TUM-Präsident Hofmann über ihre Forderung nach einem europäischen digitalen Ökosystem.
Ende des Jahres soll der nächste Teil der Assassinen-Reihe erscheinen. Bringt er tatsächlich etwas Neues?
Und wie kann man sich vor ihnen schützen?
In Indien werden chinesische Apps wie etwa Tiktok verboten und auch die US-Regierung droht mit einem Verbot. Soziale Netzwerke werden immer mehr zum Austragungsort geopolitischer Konflikte. Am Ende droht eine Zerreißprobe, schreibt SZ-Autor Jannis Brühl.
Meinung Der Streit um die chinesische App Tiktok zeigt: Das soziale Web ist zum Kampfplatz der Geopolitik geworden. Das könnte das ganze Internet und damit den weltweiten Austausch beschädigen.
Vom Milliarden-Hack in Bangladesch über den US-Wahlkampf bis zu Merkels Mails: Hacker können politische Krisen auslösen. Manchmal suchen sie auch nur nach Beweisen für Ufos.
Zahlreiche beliebte Apps lassen sich auf iOS-Geräten nicht mehr öffnen. Schuld sind aber wohl nicht Apple oder die App-Entwickler - sondern Facebook.
Weil das Portal DDoSecrets Daten von US-Polizeibehörden veröffentlicht hatte, wurde der Server der Aktivisten nun in Sachsen beschlagnahmt.
Sprachnachrichten auf Whatsapp, Corona-Kanäle auf Telegram: Netz-Expertin Ann Cathrin Riedel hat untersucht, wie sich Lügen und Propaganda über Messenger verbreiten. Sie hält das Problem für unterschätzt.
Patagonia war eine der ersten Firmen, die beim Werbeboykott gegen Facebook mitmachten. Europa-Chef Ryan Gellert erklärt, wie Mark Zuckerberg ihn zurückgewinnen kann.
Apple-Originalteile für das iPhone waren in Deutschland bislang nur für autorisierte Fachhändler zugänglich. Das soll sich jetzt ändern.
Weltweit verwenden immer mehr Unternehmen und Behörden künstliche Intelligenz zur Gesichtserkennung. Dabei sind derlei Programme oft unzuverlässig - und vorurteilsbehaftet.
Vor etwas mehr als zehn Jahren wurde eine iranische Atomanlage gehackt, mit der bis dato gefährlichsten Cyberwaffe der Welt. Der Hack gilt als geheimdienstliches Meisterwerk - und ist bis heute nicht völlig aufgeklärt.
Die US-Firma Palantir bietet Software zur Analyse großer Datenmengen an und hat jede Menge Geheimnisse.
Die Video-Plattform Tiktok ist eine chinesische App, will aber keine sein. Nun hat sie sich in Hongkong selbst abgeschaltet - doch der globale Konflikt um die Zukunft des Internets beginnt erst.
Seit Mai sind die nervigen Cookie-Kästchen vor vielen Webseiten noch sperriger. Was man vor dem Klick auf "OK" wissen sollte.
Die Berliner Datenschutzbeauftragte Maja Smoltczyk hat wieder zugeschlagen. Sie greift die beliebtesten Videodienste scharf an.
Krypto-Handys versprechen supersichere Kommunikation - das macht sie bei Kriminellen beliebt. In einer Geheimaktion haben Ermittler nun den Anbieter Encrochat unterwandert und Hunderte Verdächtige festgenommen.