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Archiv für Ressort Digital - Oktober 2020
54 Meldungen aus dem Ressort Digital
Seltener Ermittlungserfolg gegen Drogenhandel via Messenger: Die Behörden verkünden, neun Drogen-Kanäle auf Telegram "übernommen" zu haben.
In dem Spiel kann jeder Passant zum Helden werden und die korrupte Regierung hacken. Abgesehen davon bleibt das Action-Adventure aus der Erfolgsserie einfallslos.
Der kontaktbeschränkte November wäre eine gute Gelegenheit, der deutschen Corona-Warn-App ein Update zu verpassen. Das könnte die Kontaktverfolgung verbessern und nebenbei die Downloadzahlen erhöhen.
Das Schengener Informationssystem ist bislang der Polizei vorbehalten. Nun erhalten Tausende weitere Behörden Zugriff. Das löst in Zeiten, in denen Beamte Datenbanken für Drohbriefe missbrauchen, Kritik aus.
Cyberkriminelle erpressen eine finnische Psychotherapie-Firma mit gestohlenen Patientendaten. Als diese nicht zahlt, erpressen die Angreifer einfach die Patienten selbst.
Die Chefs der großen Technologiekonzerne Facebook , Google und Twitter werden in den US-Wahlkampf hineingezogen. Es geht um eine Formel, die als essenziell für das Internet gilt, wie wir es heute kennen.
Auf mehr als 800 Seiten hat die Enquete-Kommission "Künstliche Intelligenz" ihre Ergebnisse vorgelegt. Die Experten fordern: Deutschland soll bei dieser Zukunftstechnologie Vorreiter werden.
Das Monopol von Google kann keiner brechen. Oder doch? Der iPhone-Hersteller macht offenbar Fortschritte bei einem eigenen Suchmaschinen-Projekt. Doch der Plan hat Tücken.
Videokonferenzen, Homeschooling, Binge-Streaming: Wie wichtig eine gute Wlan-Verbindung ist, wird gerade besonders deutlich. Ein Experte verrät, mit welchen Tricks man sein Heimnetz ohne viel Geld besser macht.
Die größte Gefahr für die US-Wahl droht im Jahr 2020 nicht von russischen Hackern, sondern von mangelndem Vertrauen in das Ergebnis.
Sie ist eine der wenigen Chefinnen in der Computer-Branche: Wie Melissa Di Donato von der Softwarefirma Suse Frauen fördert und woran es liegt, dass immer noch so wenige von ihnen in der IT-Industrie arbeiten.
Wer bei Tiktok berühmt werden will, braucht keine Follower: Eine gute Idee reicht, eine passende Melodie hilft enorm, den Rest erledigen Algorithmen. Das hat aber einen Preis.
Zwischen Indien und China tobt ein Handelsstreit, der in Europa kaum beachtet wird. Dabei spitzt sich der Konflikt immer mehr zu - und das birgt nicht nur Risiken für die Wirtschaft.
Auch die Chefs müssen künstliche Intelligenz kapieren. Im Gespräch begründen die Antreiber einer neuen Technologie-Initiative, warum es Zeit wird, die Technologie zu entmystifizieren.
17,7 Milliarden Tiktok-Aufrufe - warum ist das zwei Jahre alte Computer-Rollenspiel "Among Us" plötzlich so populär geworden?
Moderne Telefone wie das neue iPhone sind vollgestopft mit Kameratechnik, für die man früher einen ganzen Lastwagen brauchte. In Corona-Zeiten könnte das die Branche tatsächlich verändern.
Ein niederländischer Hacker will das Twitter-Konto des US-Präsidenten mit einem simplen Passwort gehackt haben. Doch Twitter und das Weiße Haus dementieren.
Die EU-Kommission will bald neue Regeln für Facebook & Co. vorschlagen. Kurz vorher geben EU-Abgeordnete ihr noch Wünsche mit - etwa zu den umstrittenen Uploadfiltern.
Meinung Deutsche Geheimdienste sollen künftig Handys hacken, um Chats mitzulesen. Das bedeutet nicht nur tiefgehende Überwachung - das muss auch erstmal funktionieren.
Nach langem Ringen bekommt der Bundesinnenminister ein Gesetz, mit dem auch der Verfassungsschutz Trojaner einsetzen darf, um Verdächtige auszuspähen. Die Opposition vermutet einen Deal zwischen SPD und Union.
Das US-Justizministerium geht gerichtlich gegen den Suchmaschinenbetreiber vor. Der Vorwurf: Google missbrauche seine marktbeherrschende Stellung. Sollte die Klage Erfolg haben, könnte die gesamte Statik der Internetwirtschaft ins Wanken geraten.
Klein, aber klangstark: Für knapp 100 Euro bekommt man einen rundum soliden Lautsprecher. Ob man das braucht? Darauf weiß auch Google keine Antwort.
Das Pixel sollte das iPhone unter den Android-Smartphones sein. Mit der fünften Generation gibt Google den Kampf gegen Apple auf, und das könnte sich auszahlen.
Auf intime Kontodaten soll jemand beim Online-Vermögenverwalter Scalable Capital zugegriffen haben - intern und illegal. Das angelegte Geld sei nicht angetastet worden.
Sie sollen an mehreren prominenten Cyberattacken der vergangenen Jahre beteiligt gewesen sein. Dazu zählt auch eine Attacke, die 2015 die Stromversorgung in Teilen der Ukraine unterbrach.
Das Hotelzimmer war gestern noch halb so teuer? Die Espressomaschine macht furchtbaren Kaffee, dabei hatte sie doch so gute Bewertungen? Einkaufen im Internet ist bequem - und heikel. Wir verraten Ihnen, wie Sie sich vor den Maschen mancher Online-Anbieter schützen können.
Muss der Betreiber eines Datenzentrums für die kriminellen Aktivitäten seiner Kunden haften? Darüber wird am Landgericht Trier verhandelt. Es geht um mindestens 249 000 Straftaten.
Facebook und Twitter befördern reaktionäre Inhalte. Wie glaubwürdig ist da ihre angebliche Neutralität im US-Wahlkampf?
Uhren, die bloß Zeit und Datum anzeigen, das war einmal. Smartwatches können inzwischen sogar vor Herzproblemen warnen. Doch wer hat Zugriff auf die Daten?
Räumlicher Sound, Meditations-Auszeiten und virtuelles Pendeln: Unternehmen lassen sich einiges einfallen, um Video-Konferenzen erträglicher zu gestalten. Bislang mit begrenztem Erfolg.
Die Bundesregierung wollte die EU-Urheberrechtsrichtlinie ohne Filterzwang umsetzen. Das dürfte nicht klappen, wie ein Entwurf zeigt. Hatten die Gegner der Reform von Anfang an recht?
Welche Daten muss Youtube über einen Nutzer, der illegal Filme hochgeladen hat, an eine Filmfirma herausgeben? Ein Urteil hat der BGH am Donnerstag zu der Frage nicht gefällt, die Antwort der Richter geht aber in eine eindeutige Richtung.
Ein Bericht der Bürgerrechtsorganisation "Freedom House" warnt: Die Pandemie werde in vielen Ländern missbraucht, um neue Instrumente zur digitalen Überwachung zu schaffen.
Die Staatsanwaltschaft München hat Wohn- und Geschäftsräume von Verantwortlichen der Firma Finfisher durchsucht. Es geht um den illegalen Export von Spionagesoftware.
Apple ändert das Design seines iPhones. Die Form allerdings ist nicht wirklich neu. Es gibt vier neue Modelle in verschiedenen Größen.
Meinung Mark Zuckerberg will nach jahrelanger Kritik Holocaustleugnung auf der Plattform verbieten. Doch der Schaden ist bereits entstanden.
Jahrelang durfte man in fast allen Ländern der Welt auf Facebook den Holocaust leugnen. Nun hat es sich Mark Zuckerberg anders überlegt - und er hat gute Gründe dafür.
Dem US-Konzern soll es gelungen sein, das Botnetz entscheidend zu stören. IT-Experten melden Zweifel an, ob die Aktion wirklich erfolgreich war.
Hunderte Menschen erzählen ihre Lebensgeschichte mit nur zwei kurzen Sätzen und Bildern.
Erfolgreiche Künstler bei Spotify haben jetzt absurde Namen wie "Relaxing Music Therapy" oder "Air Conditioner Sound". Dahinter stecken keine Musik-Genies, sondern Geschäftemacher.
Vor zehn Jahren ging Instagram an den Start. Heute kann sich keiner mehr ihrem Bann entziehen - selbst wenn man die App noch nie geöffnet hat.
Verschwörungsgläubige QAnon-Anhänger müssen sich einen neuen Tummelplatz suchen. Facebook hat einen Großteil der Gruppen gelöscht, in denen sich die Bewegung organisierte.
Ein Ausschuss des US-Kongresses kommt zu dem Schluss: Google, Facebook, Amazon und Apple missbrauchen ihre Macht.
Erinnerungen an die Ölbarone: Missbrauchen Google, Amazon, Facebook und Apple ihre Macht? Ein US-Kongressausschuss liefert mit dem "GAFA"-Report 450 Seiten Vorwürfe.
2646 Steinchen in 21 Tüten: Das Lego-Modell des "Nintendo Entertainment System" erfreut vor allem Retro-Gamer.
Weil eine Behörde ein veraltetes Microsoft-Dateiformat für ihre Corona-Zahlen verwendete, erfuhren wohl Tausende Briten zu spät von ihren möglichen Risikokontakten.
Der Europäische Gerichtshof bestätigt das Verbot, Daten auf Vorrat zu sammeln. Bei Verbrechen oder Gefahrenlagen sollen künftig aber Ausnahmen gelten.
Meinung Mit seinem Urteil zur Vorratsdatenspeicherung weicht der Europäische Gerichtshof von seiner bisherigen strikten Linie ab. Nun muss darauf geachtet werden, dass neue Gesetze nicht maßlos sind.
Die Richter urteilen, bei einer akuten Bedrohung der "öffentlichen Sicherheit" könnten ausnahmsweise massenhaft Daten über Telefonate und Internetbesuche erfasst werden. Das dürfte Sicherheitspolitiker freuen.
An diesem Dienstag verkündet der EuGH sein Urteil zur Vorratsdatenspeicherung. Dass das Gericht seine traditionell datenschutzfreundliche Linie korrigiert, ist nicht ausgeschlossen.