- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Digital - 2019
687 Meldungen aus dem Ressort Digital
Der EU-Rat hat der Urheberrechtsreform zugestimmt. Wie lange dauert es, bis die Richtlinie umgesetzt wird? Drohen Upload-Filter? Und was macht Deutschland? Die wichtigsten Antworten.
Heute stimmen die EU-Länder ein letztes Mal über die Urheberrechtsreform ab. Zum Feindbild der Gegner wurde CDU-Politiker Axel Voss. Ein Gespräch über den eskalierten Streit ums Internet.
Hat Gott einen Twitteraccount? Eher nicht. Oder doch? Unter @TheTweetOfGod postet ein gewisser "Gott" viele Weisheiten - und einige Bosheiten - über uns Menschen. Eine Auswahl.
Der ehemalige Wikileaks-Mitarbeiter James Ball erklärt, warum er Julian Assange für hochmütig hält - und man den Verhafteten dennoch unterstützen muss.
Unter dem Hashtag #MusikgeschichteAlsBrotbelag stellen Twitter-User ihre Lieblingslieder als Brotbelag dar. Die Ergebnisse sind erstaunlich schön.
Wie aus peinlichen Posts eine Twitter-Challenge wurde.
Auf Roblox verbringen Kinder in den USA mehr Zeit als auf allen anderen Webseiten. Nun startet es Deutschland. Die Macher kämpfen gegen Bedenken, dass Kinder dort nicht sicher seien.
Auch wenn Assange in der Botschaft festsaß, machte Wikileaks Politik. Die Plattform leakte CIA-Hackertricks, Bundestags-Dokumente über den BND, und mischte den US-Wahlkampf auf - ganz im Sinne ihres Schöpfers.
Wer dachte, die Spracheingaben seien nur für Software gedacht, der irrt einem Bericht zufolge. Amazon-Mitarbeiter können auch Informationen sehen, mit denen Nutzer identifiziert werden könnten.
Der Online-Riese Amazon beansprucht die Internetendung ".amazon" für sich. Doch Amazonas-Anrainerstaaten wehren sich seit Jahren gegen dieses Ansinnen. Nun zeichnet sich ein Ende des Streits ab.
Ein rein russisches Netz, wie es der Kreml plant, wäre sehr aufwendig. Um den Datenverkehr zu überwachen, gibt es einfachere Methoden.
Das Parlament in Moskau stimmt für ein "souveränes Internet" - angeblich, um das Land gegen schädliche Einflüsse zu schützen. Kritiker halten es für den Versuch, die Gesellschaft zu kontrollieren und Proteste zu ersticken.
Die Polizei soll Konten von Verdächtigen bei Facebook oder anderswo zwangsweise übernehmen dürfen. Das möchte das Bundesinnenministerium von Horst Seehofer in die Strafprozessordnung hineinschreiben lassen.
Meinung Ein Koloss von einem Paragrafen: Ein neues Gesetz soll einen Verdächtigen notfalls per Beugehaft zwingen, sein Passwort zu verraten. Ermittler sollen durch seine Augen blicken, mit seiner Stimme sprechen - und andere reinlegen.
Microsoft will Gamern mit Behinderung das Computerspielen erleichtern. Der dafür gebaute Adaptive Controller ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber kein Allheilmittel.
Bilder In Berlin sind die Auszeichnungen für die besten deutschen Games vergeben worden. Der begehrte Publikumspreis geht an eine zauberhafte Denksportaufgabe.
Die EU-Kommission will, dass soziale Netzwerke Terror-Propaganda schnell entfernen, und argumentiert mit dem brutalen Video von Christchurch. Das Parlament sieht sich unter Druck gesetzt.
Polizisten sollen laut einem Gesetzentwurf von Innenminister Seehofer im Netz die Konten Verdächtiger übernehmen dürfen. Wer sein Passwort nicht verrät, dem würden dann harte Sanktionen drohen.
Keine Angst mehr vor Datenverlust: Microsoft macht das "sichere Entfernen" von USB-Sticks endgültig überflüssig. Das hat aber auch einen Nachteil.
Kaum etwas wird so häufig fotografiert und auf Social Media geteilt wie Essen. Das wäre nicht weiter schlimm, würde dabei nicht etwas Wichtiges verloren gehen: die reale Geselligkeit.
Exklusiv Nutzer dürfen anonym in Foren auftreten, müssen aber wohl eine Handynummer hinterlegen. Das will die Wiener Regierungskoalition diese Woche beschließen - obwohl das Projekt auf Unverständnis stößt.
Die Sinologin Kristin Shi-Kupfer sieht den Wunsch nach mehr Datenschutz als Chance, die europäischen Standards in der Digitalwirtschaft durchzusetzen. Doch wie gefährlich werden Chinas Techfirmen noch für die europäische Konkurrenz?
Immer wieder gibt es Berichte über verstecke Kameras in Airbnb-Appartements. Jetzt traf es eine neuseeländische Familie in Irland. Die Firma reagiert erneut nur zögerlich.
Die Justizministerin will der EU-Richtlinie aber eine Protokollerklärung hinzufügen. Die umstrittenen Upload-Filter sollten nur die "marktmächtigen" Plattformen wie Facebook treffen. Unklar ist, wie das funktionieren soll.
Die Verwertungsgesellschaft für Musik will die Tauschbörse boerse.to lahmlegen. Weil sie die Betreiber nicht findet, wendet sie sich an Vodafone. Der Provider sperrt noch mehr als gefordert.
Schläge gegen Bot-Netze, Darknet-Strafen, Zwang zum Passwort-Verrat: Der Innenminister will das Internet sicherer machen. Aber wie weit darf der Staat im Netz gehen?
Propaganda und Verschwörungstheorien wollte Youtube-Chefin Wojcicki nicht löschen, sagen Mitarbeiter. Denn ihr Ziel war, dass die Besucher eine Milliarde Stunden am Tag glotzen.
Der Papst unterstützt Trump, Nordkorea wird christlich? Fake News finden sich in Massen in sozialen Netzwerken. Doch haben diese weniger Einfluss auf die politischen Ansichten ihrer Nutzer als oft geglaubt.
Meinung Auf einmal bettelt Facebook-Chef Zuckerberg darum, seinen Konzern doch bitte zu regulieren. Seine laut verkündeten "vier Ideen" für das Internet sind aber hohl.
Gremien zur Moderation, härtere Strafen für Desinformation, einheitliche Datenschutzgesetze, Umzug zur Konkurrenz: Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat vier Ideen zur Regulierung im Internet präsentiert.
Googles Chrome-Erweiterung "Tune" soll Hasskommentare auf Facebook, Twitter und Co. ausblenden oder dämpfen. Kann das funktionieren?
Das Land fürchtet Pekings Versuche, die Präsidentschaftswahlen zu beeinflussen und verbietet deshalb zwei Streamingportale. Darunter ist ein Ableger des "Netflix'" Chinas.
Der Facebook-Chef als Datenschützer? Zuckerberg präsentiert vier Ideen zur Regulierung im Internet, die eine Sensation sein könnten - wenn er es ernst meint.
Bilder Die Apokalypse beginnt in "Tom Clancy's The Division 2" damit, dass die Cafés schließen. In "Shadows Die Twice" ist der Name Programm und ein Streamer bekommt eine Million für "Apex Legends"-Werbung. Die wichtigsten Games im März.
Viele Mitglieder der Jungen Union sind sauer auf ihre Mutterpartei, weil die CDU die umstrittene EU-Urheberrechtsreform unterstützt.
Bei Wahlen in der jüngeren Vergangenheit ist es immer wieder zu verdeckten politischen Einflussversuchen bei Facebook gekommen. Ein transparentes Werbearchiv soll das künftig erschweren.
Die Autorin und Internetkritikerin Angela Nagle beschreibt, wie die Rechte in der Lage war, sich als Avantgarde neu zu erfinden, warum tabuisierte Themen zwar im Netz vor sich hin gären, aber keinesfalls zensiert werden sollten.
Die Schlacht um das Urheberrecht hat sie verloren, nun tritt die prominenteste Politikerin der Piraten aus der Partei aus. Sie wirft einem ehemaligen Mitarbeiter sexuelle Belästigung vor.
Bislang blieben Bekenntnisse zum "weißen Nationalismus" und "weißen Separatismus" ungeahndet. Unter öffentlichem Druck stuft Facebook sie doch als gefährlich ein.
Die chinesischen Eigentümer sollen die beliebte Dating-App deshalb einem Bericht zufolge wieder verkaufen.
Software wird besser darin, menschliche Emotionen zu erkennen und sie auch zu simulieren. Doch lässt sich unsere Gefühlswelt überhaupt adäquat vermessen?
Meinung Beim Ringen um die Urheberrechtsreform wurde so viel Unsinn behauptet, man hätte sich einen Filter dagegen gewünscht. Im Streit um die Reform haben nun Lobbys und nicht Bürger gewonnen.
Meinung Das EU-Parlament hat den Kreativen fairen Ausgleich eingeräumt. Die Urheberrechtsreform zügelt die Tech-Giganten aus den USA.
Bei der Abstimmung über die Urheberrechtsreform wird es im EU-Parlament zeitweilig sehr emotional. Am Ende unterliegen die Reformgegner den Befürwortern um Axel Voss - doch in Deutschland dürfte die Debatte weitergehen.
Nach einer emotionalen Debatte im EU-Parlament steht fest: Die Urheberrechtsreform kommt genau so wie es der Gesetzesentwurf vorsieht. Waren alle Demonstrationen komplett umsonst?
Das EU-Parlament hat die heftig umstrittene Urheberrechtsreform mehrheitlich angenommen. Damit dürften auch die befürchteten Upload-Filter Wirklichkeit werden.
Das EU-Parlament hat die heftig umstrittene Urheberrechtsreform mehrheitlich angenommen. Damit dürften auch die befürchteten Upload-Filter Wirklichkeit werden.
Das EU-Parlament in Straßburg stimmt heute über die umstrittene Reform ab. Der Ausgang des Votums ist völlig offen, mehrere Möglichkeiten sind denkbar.
Live Das Europaparlament wird heute über die umstrittene Reform des Urheberrechts abstimmen. Verfolgen Sie hier das Geschehen im Livestream.
Bilder Das indische Musiklabel ist seit Ende März der Kanal mit den meisten Abonnenten auf Youtube. Eine Übersicht über den amtierenden und die ehemaligen Spitzenreiter von Lonelygirl15 bis "Master of Dance".