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Archiv für Ressort Digital - 2015
1136 Meldungen aus dem Ressort Digital
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte bleibt im Urteil zu einem estnischen Nachrichtenportal hart: Weil ein Fährunternehmen dort in den Foren beleidigt worden war, müssen die Betreiber haften.
Airbus macht sich daran, Satelliten für eine bessere Internetversorgung zu bauen.Die Geräte, kaum größer als ein Kühlschrank, sollen in niedrige Umlaufbahnen geschossen werden - und Menschen in abgelegenen Bergregionen erreichen.
Bilder Zocken in der Postapokalypse, Virtual-Reality-Brillen und alte Spiele für die neue XBox. Auf der weltgrößten Videospielmesse sind die Trends des Gaming sehen. Eine Auswahl von der E3 in Los Angeles.
Hacker haben den weit verbreiteten Passwort-Manager Lastpass angegriffen. Welche Daten wurden erbeutet? Müssen Nutzer jetzt alle Passwörter ändern? Wie sicher sind solche Dienste?
Das Handy unserer Autorin weiß oft, was sie als Nächstes schreiben will. Jetzt fühlt sie sich ihm noch näher als zuvor - hat aber auch begonnen, es absichtlich zu verwirren.
Für deutsche Facebook-Nutzer gilt irisches Datenschutzrecht. Mit solchen Tricks wollen die EU-Staaten nun Schluss machen, künftig sollen europaweit dieselben Standards gelten.
Die Bundesregierung bremste jahrelang, jetzt steht eine EU-weite Reform an: Die Justizminister der Mitgliedsstaaten haben sich auf eine gemeinsame Position zum Datenschutz verständigt. Klagen Unternehmen wie Facebook könnten nun mehr Erfolg haben.
Jahrelang wurde verhandelt, nun ist es so weit: Die EU-Mitgliedstaaten wollen sich auf eine Position zum EU-weiten Datenschutz einigen. Facebook und Google könnten sich dann nicht mehr in Länder mit schwachem Datenschutz flüchten.
Auf Youtube gehören Videospiele zu den erfolgreichsten Genres. Nun bekommen die Spieler eine eigene App und Webseite. Wohl auch, weil die Übernahme des Konkurrenten Twitch platzte.
Twitter-Chef Dick Costolo tritt ab, für ihn springt vorübergehend Mitgründer Jack Dorsey ein. Der hat in dem Unternehmen allerdings nicht mehr viele Vertraute.
Angaben zu psychischen Erkrankungen und Drogenmissbrauch: Diese Daten sollen Hacker bei einem Späh-Angriff auf die US-Personalbehörde erbeutet haben. Experten befürchten großen Schaden.
"Wir wurden gehackt". Firmen mit sogenannter kritischer Infrastruktur müssen Cyberattacken künftig melden. Experten begrüßen das Gesetz, das der Bundestag heute verabschiedet hat. Sie warnen aber gleichzeitig, dass es nicht ausreicht.
Umsatz und Nutzerzahlen - beide sind hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Deshalb wohl räumt Twitter-Chef Dick Costolo seinen Posten. Vorerst übernimmt ein alter Bekannter das Ruder.
Wer mit seinem Computer ins Netz geht, ist gegen Hacker nicht gefeit. Selbst gut geschützte Systeme wie das des Bundestages sind offenkundig verwundbar.
Drei Beklagte wollten nicht dafür haften, dass ihre Kinder im Internet illegal Musik getauscht hatten. Die Richter blieben in ihrem Fall jedoch streng - sie hätten ihre Kinder besser aufklären müssen.
Diese Entscheidung könnte den Markt für mobile Werbung grundlegend verändern: Apple erlaubt es im neuen mobilen Betriebssystem, Werbeanzeigen zu blockieren. Vor allem für Verlage ist das bedrohlich.
Eine hochentwickelte Schadsoftware hat die Sicherheitsexperten von Kaspersky monatelang ausspioniert. Das Interesse der Angreifer galt unter anderem den Atomverhandlungen mit Iran. Als Urheber wird ein Staat vermutet.
Facebooks Messenger ist eine der erfolgreichsten Apps. Stolz vermeldet das Netzwerk jetzt die Zahl von einer Milliarde Downloads. Allerdings ist die Anzahl der tatsächlichen Nutzer deutlich niedriger.
Nach der großangelegten Hackerattacke auf den frankophonen Fernsehsender TV5 Monde konzentrieren sich die Ermittler nun auf Cyberkriminelle aus Russland. Die Angreifer hatten sich als IS-Anhänger ausgegeben.
Oliver Samwer hat sich mal den aggressivsten Mann im Internet genannt. Nun, da er seine Start-up-Schmiede Rocket Internet an die Börse gebracht hat, gibt er sich zahmer - und verrät sogar, mit welchem Investment er mal richtig danebenlag.
Kommunikation praktisch ohne Verzögerungen? Alle Youtube-Filme in 60 Minuten herunterladen? Fahrerlose Autos und OP-Roboter? Wie Forscher mit 5G-Technik das blitzschnelle Internet der Dinge schaffen wollen. Besuch in einem Forschungslabor.
Vielen Start-ups in Berlin fehlt es zwar nicht an guten Ideen, wohl aber an Geldgebern. Auf der Noah Conference werben sie um Investoren. Auch Oliver Samwer und Eric Schmidt lassen sich blicken.
Bilder Wird sich Apple mit seinem Musik-Abo durchsetzen? Die Konkurrenz ist groß, denn Streaming-Dienste besetzen schon die unterschiedlichsten Nischen. Ein Überblick.
Mieten statt kaufen: Mit iTunes ist Apple Weltmarktführer bei Musik-Downloads. Der neue Trend aber heißt Streaming. Apple Music soll dem Konzern helfen, zur Konkurrenz aufzuschließen. Ob das gelingt?
Der Kasseler Schüler David Pflugpeil hat ein Stipendium für die Apple-Entwicklerkonferenz WWDC gewonnen. Im Interview sagt er, was er in San Francisco lernen will und was der Informatik-Unterricht in der Schule damit zu tun hat.
Musikdateien zum kostenpflichtigen Herunterladen - damit schuf sich Apple die Grundlage für weitere Produkte. Aber der neue Trend heißt Streaming - und dabei ist der Konzern hintendran.
"Apple Music" heißt der Musikstreaming-Dienst, mit dem Apple im Geschäft von Spotify und anderen Anbietern wildern will. Das "One More Thing" bei der Entwicklerkonferenz WWDC. Mit "News" präsentiert Apple zudem eine Nachrichten-App, die journalistische Inhalte leichter auf Smartphones und Tablets bringen soll.
Spotify schaut heute Abend nach San Francisco: Dort wird Tim Cook auf Apples Entwicklerkonferenz WWDC einen neuen Musik-Streamingdienst vorstellen. Auf das berühmte "one more thing" müssen Fans aber wohl verzichten.
Die Japaner, oft Technik-Trendsetter, kaufen nun wieder mehr Klapp-Handys statt Smartphones - sie wollen einfach nur telefonieren. Schuld daran sind auch die teuren Mobilfunkverträge.
Quer zur Fahrbahn, auf dem Gehsteig - es gibt viele Arten schlecht zu parken und manche Autofahrer scheint das wenig zu interessieren. Die Handy-App "Tow It" aus Kanada soll Parkplatz-Rüpeln jetzt das Leben schwer machen.
Zwei Prozent der Google-Mitarbeiter sind schwarz, drei Prozent Latinos. In den mächtigsten Tech-Konzernen der Welt gilt: Je lukrativer der Job, desto eher macht ihn ein weißer Mann.
Aggressiv, neugierig, scheinbar zu Tode erschreckt: Ein französischer Fotograf stellt Spiegel im Dschungel auf und filmt, wie die Tiere darauf reagieren. Seine Videos werden im Netz kaum beachtet. Bis eines davon millionenfach geklickt wird.
"Wir werden der gesamten Welt dienen", verkündet Mark Zuckerberg. Doch die neue Facebook-App tut das Gegenteil: Sie raubt den Armen die Alternativen.
Die Kanzlerin ist seit Anfang des Jahres bei Facebook, man dürfe aber nicht davon ausgehen, dass sie damit "automatisch tolle Freunde" habe, sagte sie auf dem Evangelischen Kirchentag. Das Netzwerk sei so schön "wie eine ordentliche Waschmaschine".
Zwei Minuten lang wirbelt eine Frau ein schreiendes Neugeborenes durch die Luft und taucht es in einen Wasserbottich. "Bestürzend", sagt Facebook - aber kein Regelverstoß. Kinderschützer sind entsetzt.
Internetkriminelle haben in den USA rund 50 Millionen Dollar an Steuerrückzahlungen in ihre eigene Tasche umgeleitet. Die Steuerbehörde ist nun schweren Vorwürfen ausgesetzt - und rechnet mit weiteren Angriffen.
Apple hat Ärger mit seiner neuen Tochter Beats: Der Konzern ruft jetzt Hunderttausende Lautsprecher zurück. Die Geräte könnten sich überhitzen und entzünden.
Bilder, wenn Worte fehlen: Eine App will es Kindern mit drastischen Emojis erleichtern, über Gewalt zu reden. Experten loben die Idee, raten aber auch zu Vorsicht.
Die Smartwatch beim Autofahren nutzen? Gesetzlich geregelt ist das nicht. Kritiker sehen darin eine programmierte Katastrophe.
Facebook eröffnet eine Forschungseinrichtung für künstliche Intelligenz in Paris. Von Maschinen ist in Zukunft viel zu erwarten. Sie könnten zum Beispiel Nutzer daran hindern, peinliche Fotos ins Netz zu stellen.
In Bayreuth kann man sich ab Herbst für den Masterstudiengang Computerspielwissenschaften einschreiben. Wozu brauchen Games eine eigene Geisteswissenschaft? Bekommt man fürs Daddeln Credit Points? Ein Gespräch mit dem Studienleiter Jochen Koubek
Bitte nicht klicken.
Ihre App "Wunderlist" hat Begehrlichkeiten geweckt: Die Berliner Firma "6Wunderkinder" wird von Microsoft übernommen. Das zeigt, dass deutsche Start-ups in den USA wahrgenommen werden.
Eine Minute lang brüllt der Schauspieler Shia LaBeouf seine Zuschauer an und fordert sie auf, ihre Träume zu verwirklichen - JETZT und HEUTE! Das Video ist absurd - und verbreitet sich gerade mit Höchstgeschwindigkeit im Netz.
Eine Frau bringt Elektroschrott zu einem Wertstoffhof. Darunter: der erste Apple-Computer, zusammengebaut von Steve Jobs höchstpersönlich. Jetzt wurde das Gerät versteigert - für 200 000 Dollar.
Microsoft hat bekanntgegeben, wann das neue Betriebssystem Windows 10 erhältlich sein wird. Ab dem 29. Juli kann es als kostenloses Upgrade heruntergeladen werden - allerdings nicht für jeden Windows-Nutzer.
Der US-Geheimdienst NSA muss das massenhafte Sammeln von Daten in den USA vorerst einstellen: Der Senat konnte sich in einer Sondersitzung nicht auf eine Reform des umstrittenen "Patriot Act" einigen.
Viele Menschen haben Angst vor Google. Die Seite "Mein Konto" will dem gegensteuern: Dort erklärt das Unternehmen, welche Nutzerdaten gesammelt werden - und ermöglicht auch Widerspruch.
3-D-Effekte kennt jeder, allerdings nur visuelle. Jetzt will eine Münchner Firma dem 3D-Hören zum Durchbruch verhelfen - mithilfe der Kunstkopf-Technologie aus den 1970ern.
Der Gründer und Betreiber der Untergrund-Handelsplattform "Silk Road", Ross Ulbricht, soll lebenslang ins Gefängnis. Das entschied ein New Yorker Gericht. Die Liste seiner Vergehen ist lang.