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Newcomer-Analyse

Wachstum mit Substanz

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Foto: iStock/metarmorworks

Nicht jede Erfolgsgeschichte beginnt mit roten Zahlen: Die Top Business Newcomer 2025 zeigen, wie moderne Geschäftsmodelle und finanzielle Stabilität Hand in Hand gehen. Diese Unternehmen verbinden Innovation mit beeindruckender Finanzkraft und setzen neue Maßstäbe für ein nachhaltiges Firmenwachstum.

Siegel SZ Institut Top Business Newcommer 2025

Die besten Ideen beginnen oft klein, wachsen aber schnell, wenn sie gut umgesetzt werden. Dieses Prinzip können viele junge Unternehmen in Deutschland eindrucksvoll beweisen. Laut dem deutschen Startup-Verband¹ wurden im Jahr 2024 hierzulande 2766 neue Unternehmen gegründet. Das ist ein Zuwachs von elf Prozent gegenüber dem Vorjahr und das zweitbeste Gründungsjahr seit Beginn der Aufzeichnungen. Viele dieser Unternehmen sind dabei keinesfalls Eintagsfliegen: Das Institut für Mittelstandsforschung² hat ermittelt, dass etwa 38 Prozent dieser Unternehmen auch nach fünf Jahren noch einen stabilen Stand am Markt haben und vor allem durch ein stabiles Mitarbeiterwachstum und gute Liquidität überzeugen können. So entwickeln sich viele der ehemaligen Start-ups binnen weniger Jahre zu einem mittelständischen Player mit stabiler finanzieller Basis.

 

Das vom SZ Institut beauftragte Ranking der „Top Business Newcomer“ rückt genau diese aufstrebenden Betriebe in den Fokus: wirtschaftsstarke Jungunternehmen, die nicht nur durch innovative Geschäftsmodelle, sondern auch durch eine bemerkenswerte finanzielle Solidität überzeugen und den Titel eines Start-ups längst hinter sich gelassen haben.

Methodik der Analyse

Beim Ranking der „Top Business Newcomer 2025“ handelt es sich um eine Zeitpunktbetrachtung zum 30.04.2025. Es wurden ausschließlich Unternehmen berücksichtigt, die ihren Sitz in Deutschland haben und zwischen zwei und sieben Jahre alt sind. Voraussetzung für die Aufnahme war das Vorliegen eines Einzel- oder Konzernabschlusses aus dem Jahr 2023, erstellt nach HGB, IAS oder US-GAAP. Unternehmen mit weniger als zehn Beschäftigten blieben unberücksichtigt, ebenso wie Neugründungen und insolvente Firmen – was sich im erforderlichen Bonitätsindex zwischen 100 und 499 widerspiegelt. Darüber hinaus mussten aktuelle Angaben zur Mitarbeiteranzahl für 2023 und 2024 sowie Informationen zur Zahlungsweise und zur Auftragslage verfügbar sein.

 

Auch bestimmte Branchen wurden von der Analyse ausgeschlossen, darunter das Finanz- und Versicherungswesen, die öffentliche Verwaltung, Verteidigung und Sozialversicherung, das Gesundheitswesen sowie religiöse Organisationen (mit Ausnahme sozialer Einrichtungen und Sportverbände) und Friedhofs- und Krematoriumsbetriebe. Nach Anwendung aller genannten Kriterien verblieb eine Grundgesamtheit von 8579 Unternehmen.

 

Im ersten Auswahlschritt wurden jene Firmen selektiert, die laut Creditreform Wirtschaftsauskunft durch eine gute Zahlungsweise sowie eine gute oder sehr gute Auftragslage bzw. Geschäftsentwicklung auffielen.

 

Im zweiten Schritt rückte das Wachstum in den Fokus: Nur Unternehmen, deren Mitarbeiterzahl von 2023 auf 2024 um mindestens fünf Prozent gestiegen ist, blieben Teil der Analyse. Die Umsatzentwicklung blieb dabei unberücksichtigt, da viele junge Unternehmen hier noch keine belastbare Datenhistorie vorweisen können.

 

Anschließend erfolgte eine Prüfung zentraler Bilanzkennzahlen aus dem Jahr 2023. Gefordert waren eine solide Eigenkapitalquote von über 30 Prozent sowie eine gute Liquidität, gemessen an der Liquidität 1. Grades (über 10 Prozent) und 2. Grades (über 100 Prozent). Zusätzlich wurden Unternehmen mit einem Bonitätsindex ab 250 ausgeschlossen.

 

Nach dieser strengen Analyse schafften es lediglich 85 Unternehmen in das Ranking der „Top Business Newcomer 2025“. Für das finale Ranking wurde der Bonitätsindex als maßgebliches Kriterium herangezogen – je niedriger der Wert, desto besser die Platzierung. Bei identischem Index gab die prozentuale Entwicklung der Mitarbeiterzahlen den Ausschlag. 

Ergebnisse der Analyse

Das Ranking umfasst 85 Unternehmen, die in wirtschaftlicher Hinsicht durchweg überzeugen können. Mit einem durchschnittlichen Unternehmensalter von 4,93 Jahren stehen sie exemplarisch für eine junge, aber bereits gefestigte Gründergeneration, die ihren Blick auf die Zukunft gerichtet hat. Ihre gemeinsame Kombination aus Stabilität, Wachstum und Seriosität macht sie zu vielversprechenden Akteuren in der deutschen Wirtschaft – mit dem Potenzial, künftig eine führende Rolle in ihren Branchen zu übernehmen.

An der Spitze des Rankings steht die Bio-Logic Science Instruments GmbH aus der Elektro-/Elektronikbranche, die mit technologischer Präzision neue Maßstäbe setzt. Ebenfalls in diesem Sektor erfolgreich ist die zweitplatzierte CPM Europa GmbH, die sich im Bereich des IT-Remarketings als verlässlicher Partner für nachhaltige Lösungen etabliert hat.

Ein besonderes Beispiel für soziales Unternehmertum liefert die Kinder(t)räume Namborn GmbH auf Platz drei des Vergleichs: Sie kombiniert ein pädagogisches Konzept mit wirtschaftlicher Stabilität und zeigt, dass gesellschaftlicher Mehrwert und ökonomischer Erfolg kein Widerspruch sein müssen. Die Fußbodentechnik & Design Bals Hamburg GmbH und die AY-KOM Rohrleitungsbau GmbH runden die Top Fünf des Vergleichs ab.

Die ausgezeichneten Branchen zeigen, dass Innovation und Marktneuerungen vielfältig sind und in vielen Themenfeldern zum Erfolg mutiger Unternehmen führen können. Elf der 85 prämierten Unternehmen stammen aus dem Sektor „Bau und Architektur“, acht aus dem Bereich „Dienstleistungen“ und sieben aus der Kategorie „Elektro- und Elektrotechnik“. Auch die Branchen „IT“ und „Handwerk“ sind im Ranking stark vertreten.

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