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Österreichs Beste

Foto: iStock/Sagittarius Pro
Kundenbedürfnisse zu erfüllen, ist ein bewegliches Ziel. Sie verändern sich ständig, manchmal subtil, oft radikal – getrieben von schnellen Marktveränderungen, kurzlebigen Trends und einem tiefgreifenden Wandel im Konsumverhalten. Genau zu wissen, was Verbraucherinnen und Verbraucher heute wollen und morgen brauchen, gleicht daher weniger einer simplen Analyse als vielmehr einer anspruchsvollen Kunstform. Nur wenige Unternehmen und Institutionen beherrschen diese Disziplin in Perfektion. Sie sind es, die ihre Kundinnen und Kunden nicht nur zufriedenstellen, sondern jeden Tag aufs Neue begeistern, überraschen und nachhaltig überzeugen wollen. Das SZ Institut hat heuer wieder eine Studie bei ServiceValue in Auftrag gegeben, um herauszufinden, welche Unternehmen und Institutionen sich zu Recht „Österreichs Beste“ nennen dürfen.
Führende Marken und Firmen ruhen sich nie auf den Erfolgen der Vergangenheit aus. Vielmehr hinterfragen sie kontinuierlich ihre Servicequalität, feilen an ihren Angeboten und perfektionieren das Kundenerlebnis in all seinen Facetten. Der Wunsch der Konsumentinnen und Konsumenten nach Wertschätzung, persönlichem Kontakt und einer zuverlässigen und angenehmen Interaktion mit Unternehmen kennt keine Grenzen – egal, in welcher Branche.
Erfolgreiche Unternehmen verstehen es als Teil ihrer DNA, auf die Bedürfnisse ihrer Kundinnen und Kunden einzugehen. Sie entwickeln ein tiefes Verständnis für individuelle Wünsche, reagieren flexibel auf Feedback und antizipieren zukünftige Anforderungen. Kundenbindung entsteht hier nicht nur durch die Abwicklung von Transaktionen, sondern durch ein ganzheitliches Erlebnis, das von Wertschätzung, persönlicher Betreuung und kompromissloser Servicequalität geprägt ist. Ein Grundsatz, den auch die renommierte Sales- und Kommunikationsexpertin Patricia Fripp vertritt: „Es ist nicht die Aufgabe Ihres Kunden, sich an Sie zu erinnern, sondern es ist Ihre Aufgabe und Verantwortung, dafür zu sorgen, dass er Sie nicht vergisst“. Unternehmen, die diesen Grundsatz verinnerlichen, schaffen nicht nur bleibende Erinnerungen, sondern bauen langfristige Bindungen auf, die auch in volatilen Zeiten Stabilität garantieren.
Dienstleister und Firmen, die wirklich im Sinne ihrer Kundschaft handeln, erkennen auch die Relevanz regionaler Besonderheiten und Unterschiede und richten ihr Handeln bewusst danach aus. Sie verstehen, wie wichtig den österreichischen Verbraucherinnen und Verbrauchern der Bezug zur Heimat und zur lokalen Wirtschaft ist und welchen Stellenwert eine nachhaltige Produktion für sie hat. Deshalb setzen sie bewusst auf regionale Partnerschaften, fördern lokale Strukturen und engagieren sich konsequent für ökologische und soziale Nachhaltigkeit. Das zeigt sich in Österreich zum Beispiel im landwirtschaftlichen Bereich der Nahrungsmittelproduktion: Bezogen auf den Anteil der landwirtschaftlichen Fläche steht Österreich in Sachen Bioanbau mit 28 Prozent auf Platz zwei der Weltrangliste.*
Genau dieser ganzheitliche, regional verwurzelte und gleichzeitig zukunftsorientierte Ansatz zeichnet „Österreichs Beste“ aus. Es sind jene Akteure, die Tradition und Innovation in Einklang bringen, die Bedürfnisse ihrer Kundinnen und Kunden in den Vordergrund stellen und damit nachhaltiges Vertrauen schaffen. Doch welche Unternehmen erfüllen diese vielfältigen Anforderungen tatsächlich und dürfen den Titel „Österreichs Beste“ tragen? Antworten auf diese entscheidende Frage liefert eine umfassende Studie der ServiceValue GmbH, die im Auftrag des SZ Instituts durchgeführt wurde.
Methodik der Studie
Die Studie zur Ermittlung von „Österreichs Besten“ basiert auf einem innovativen und umfassenden Analyseverfahren, bei dem insgesamt etwa 4.200 Unternehmen und Institutionen aus verschiedensten Branchen einer detaillierten Bewertung unterzogen wurden. Im Ranking dargestellt sind 1.767 dieser Unternehmen, von denen schließlich 921 aufgrund ihrer überdurchschnittlichen Ergebnisse mit der Auszeichnung „Österreichs Beste“ geehrt wurden. Grundlage der Studie ist ein ausgefeiltes Social Media Monitoring, bei dem im Untersuchungszeitraum vom 01.03.2023 bis zum 28.02.2025 mehrere hundert Millionen Online-Quellen systematisch ausgewertet wurden. Insgesamt umfasst die Stichprobe rund 7,1 Millionen Erwähnungen. Die Datenerhebung erfolgte methodisch in zwei aufeinander aufbauenden Schritten: Zunächst wurden im Rahmen eines automatisierten Data-Crawlings große Mengen relevanter Daten aus digitalen Kanälen, Websites und Social Media gesammelt. Anschließend übernahm eine eigens entwickelte Künstliche Intelligenz (KI) die präzise Analyse und strukturierte Aufbereitung dieser umfangreichen Datenmengen (Data-Processing).
Die Analyse berücksichtigte zwei definierte Ereignistypen: „Gesamteindruck/Gesamt“ mit einer Gewichtung von 80 Prozent und „Produkte/Dienstleistungen“ mit einer Gewichtung von 20 Prozent. Die Zuordnung der Nennungen zu diesen Ereignistypen erfolgte auf Basis definierter Keywords sowie spezifischer Text- und Satzkorpora.
Zur Ermittlung der unternehmensspezifischen Score-Werte wurden sowohl die Tonalität, also das Verhältnis von positiven zu negativen Nennungen, als auch deren Reichweite herangezogen. Zunächst wurde der Tonalitätssaldo je Ereignistyp ermittelt und anschließend nach den festgelegten Gewichtungen zu einem Gesamttonalitätswert aggregiert. Parallel dazu floss die Reichweite der Nennungen in die Berechnung ein, indem ebenfalls pro Ereignistyp die Differenz zwischen positiven und negativen Nennungen ermittelt und gewichtet zu einem Gesamtreichweitenwert aggregiert wurde.
Diese Tonalitäts- und Reichweitenwerte wurden anschließend standardisiert, um eine Vergleichbarkeit aller Unternehmen zu ermöglichen. Als Benchmark, d.h. als maximal erreichbarer Referenzwert von 100 Prozent, diente jeweils das beste Unternehmen der gesamten Untersuchung. Um ein realistisches und repräsentatives Gesamtbild zu gewährleisten, wurden nur Unternehmen und Institutionen mit einem Mindestwert von 15 Prozent in die Endauswertung aufgenommen.
Die Auszeichnung „Österreichs Beste“ erhielten schließlich jene Unternehmen und Institutionen, die überdurchschnittliche Score-Werte erzielten und sich damit deutlich in der oberen Hälfte des Rankings platzieren konnten.
Ergebnisse der Studie
Das Ergebnis der Studie zeigt eindrucksvoll die bemerkenswerte Bandbreite an erfolgreichen Akteuren, die Österreichs Wirtschaft und Gesellschaft prägen. „Es lässt sich festhalten, dass es eine bunte Mischung an ausgezeichneten Unternehmen ist. Es zeigen sich keine besonderen Auffälligkeiten, was Branchen und Geschäftstätigkeiten betrifft“, erklärt Alexander Göschl, Teamlead Sales bei Service Value. Von traditionsreichen Unternehmen über innovative Dienstleister bis hin zu renommierten Institutionen – insgesamt wurden nicht weniger als 921 Vertreter verschiedenster Branchen und Sektoren ausgezeichnet, die mit außergewöhnlicher Qualität, überzeugender Leistung und exzellentem Service begeistern. Besonders bemerkenswert am Ranking 2025 ist, dass keines der 2024 top-platzierten Unternehmen erneut den Sprung in die Top 10 geschafft hat – obwohl ein Großteil von ihnen nach wie vor im Ranking vertreten ist und weiterhin zu „Österreichs Besten“ zählt.
Mit einem perfekten Score-Wert von 100 konnte sich in diesem Jahr Dopgas/Doppler Holding den ersten Platz im Ranking sichern. Die Doppler Holding ist die Fortentwicklung der Doppler Gruppe, einem Unternehmen im Energiebereich, das darauf spezialisiert ist, innovative Lösungen für Konsumentinnen und Konsumenten im Bereich Industrie und Gewerbe anzubieten. 2024 war der Spitzenplatz noch an den Küchenexperten Lohberger Group gegangen. Knapp dahinter mit einem Score von 99,99 landet 2025 der Aus- und Weiterbildungsanbieter WIFI Salzburg, der die im vorigen Jahr zweitplatzierten Travel Charme Hotels & Resorts von diesem Rang verdrängte. Der dritte Platz geht dieses Jahr mit einem Score von 99,98 an die 11er Nahrungsmittel GmbH, den führenden Kartoffelspezialitäten-Hersteller Österreichs. Den Grundstein für das Vorarlberger Familienunternehmen legte Wilhelm Grabher, der 1941 mit seinen Brüdern einen kleinen fahrenden Gemüsehandel aufbaute. Seit 2003 können Kartoffelfans auch direkt beim 11er Fabrikverkauf in Frastanz Knusper-Rösti, Pommes Frites und andere Kartoffelspezialitäten einkaufen.
Den vierten Rang (Score 99,97) konnte ALUFIX erobern. Die Firma wurde 1963 als Familienunternehmen gegründet und war damals in erster Linie auf die Herstellung und den Vertrieb von Alufolie fokussiert. Bis heute hat sich das Angebot auf Folien und Müllsäcke für Haushalt, Gastronomie und Gewerbe sowie Produkte wie Aluminium-Lebensmittelbehälter oder Grillzubehör auch international erweitert. Rang fünf teilt sich die 1993 in Salzburg gegründete Firma Area, Spezialist für Wohn- und Arbeitsräume, kreative Markenwelten und Corporate Architecture, mit dem Unternehmen Asmag, Experte im Bereich Rohr- und Profilherstellung sowie dem Kaminofenhersteller Austroflamm und dem Bauchemie-Spezialisten Avenarius-Agro (jeweils 99,96). Platz sechs errang die Baufirma Gerstl Bau aus Wels, die sich ihre Position mit den ebenfalls mit einem Score von 99,95 bewerteten Hörakustiker bloom Hörakustik und Bulmor industries, Hersteller von Seitenstaplern und Hubfahrzeugen, teilt. Auf Platz sieben folgen der Convenience-Food-Anbieter Condeli, eine Tochterfirma der Hochreiter Lebensmittelbetriebe, und Elmet, Hersteller von Silikon- und Mehrkomponenten-Formteilen mit einem Score von 99,94. Auf dem achten Rang positionierte sich mit der eww Gruppe (Score 99,93) ein regionales Energieversorgungsunternehmen mit Sitz in Wels in Oberösterreich, das in den Sparten Strom-, Erdgas-, Wärme- und Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, IT-Dienstleistungen sowie Anlagentechnik aktiv ist. Die Top Ten komplettieren das GWM Gerätewerk Matrei, eine bereits im Jahr 1948 gegründete Genossenschaft, spezialisiert auf hochwertige Kochfeldlösungen, und der Strom- und Gasanbieter go green energy (beide 99,92) auf Rang neun sowie der Tuning-Experte G-Tech (99,91) auf Platz zehn.
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Über die ServiceValue GmbH
ServiceValue ist eine auf das Beziehungsmanagement zwischen Unternehmen und Anspruchsstellern (Stakeholder) spezialisierte Analyse- und Beratungsgesellschaft mit Sitz in Köln, gegründet 2009. Sie misst und erklärt mit wissenschaftlich fundierten Methoden den Zusammenhang zwischen Kundschaft, Mitarbeiter oder Partner und Unternehmen und deckt betriebswirtschaftliche Effekte auf. Besondere Bedeutung kommt dabei der optimalen Gestaltung der Servicequalität in alle Richtungen zu. Darüber hinaus schafft ServiceValue über anwendungsbezogene Seminare und Inhouse-Schulungen eine Informations- und Wissensvermittlung. Hier reicht das Spektrum von der empirischen Sozialforschung über Themen zur Personal- und Organisationsentwicklung bis hin zur strategischen Beratung.