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Zukunft denken, Gegenwart gestalten

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Foto: iStock/Dilok Klaisataporn

Steve Jobs erkannte bereits vor Jahrzehnten: „Innovation unterscheidet zwischen einem Anführer und einem Nachahmer.“ Seine Vision hat heute mehr Gewicht denn je. Innovation ist nicht mehr nur das Privileg einzelner Genies oder isolierter Forschungsabteilungen, sondern bildet das Herzstück erfolgreicher Unternehmensstrategien. Sie manifestiert sich als komplexes Zusammenspiel aus Kreativität, Mut und strategischem Weitblick und befähigt Unternehmen so, nicht nur auf Veränderungen zu reagieren, sondern diese aktiv zu gestalten.

SZ Institut Siegel Beste Produkt-Innovationen 2025

Die Geschwindigkeit des Wandels hat sich exponentiell beschleunigt. Technologische Durchbrüche, die früher Jahrzehnte brauchten, vollziehen sich heute binnen weniger Jahre. Konsumenten erwarten nicht mehr nur Qualität und Zuverlässigkeit, sondern verlangen nach Produkten und Dienstleistungen, die ihr Leben bereichern und im besten Fall Lösungen für Probleme bieten, bevor diese überhaupt bewusst wahrgenommen werden. Diese veränderte Erwartungshaltung stellt Unternehmen vor fundamentale Herausforderungen. Wie können sie relevant bleiben, wenn sich die Spielregeln permanent neu schreiben? 

Die DNA des Innovationserfolgs

Echte Innovationskraft entsteht, wenn Unternehmen starre Strukturen aufbrechen und durch flexible, kollaborative Netzwerke ersetzen. Es sind die Produktgeber, die interdisziplinäre Teams fördern, Experimente wagen und aus Fehlschlägen lernen, statt diese zu fürchten. Sie betrachten Innovation als kontinuierlichen Prozess der Erneuerung – von der ersten Idee über die Markteinführung bis hin zur nachhaltigen Weiterentwicklung ihrer Angebote. Dies zeigt sich besonders bemerkenswert im digitalen Ökosystem, wo technische Brillanz allein nicht ausreicht.

 

Die wahren Innovationsführer beherrschen die Kunst, komplexe technologische Möglichkeiten in elegante, intuitive Nutzererfahrungen zu verwandeln. Sie zeichnen sich außerdem durch eine besondere Sensibilität für schwache Signale aus. Das gibt ihnen die Möglichkeit, Trends bereits in ihren Anfängen zu erkennen und diese Erkenntnisse in konkrete Produktvisionen zu übersetzen. Gleichzeitig bewahren sie sich die Flexibilität, ihre Strategien anzupassen, wenn sich Marktbedingungen oder Kundenbedürfnisse wandeln. Diese Balance zwischen strategischer Planung und agiler Anpassungsfähigkeit wird zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil.

Um Vorreiter zu identifizieren und ihre Leistungen zu würdigen, hat das SZ Institut eine umfassende Untersuchung in Auftrag gegeben. Die Studie „Innovative Produktgeber 2025“ beleuchtet jene Unternehmen, die durch außergewöhnliche Innovationskraft, strategische Weitsicht und die Fähigkeit, Zukunft zu gestalten, herausragen.

Methodik der Studie

Die methodische Grundlage dieser Studie basiert auf einem zweistufigen Verfahren, das modernste Technologien der Künstlichen Intelligenz mit bewährten Analysemethoden kombiniert. Ausgangspunkt ist eine systematische Erfassung sämtlicher relevanter Online-Inhalte. Dabei werden alle öffentlich zugänglichen deutschsprachigen Websites durchsucht, die die definierten Suchkriterien erfüllen. Ausgeschlossen bleiben lediglich österreichische und schweizerische Domains sowie Inhalte hinter Bezahlschranken oder in zugriffsgeschützten Bereichen.

 

Durch diese methodische Herangehensweise wird der deutschsprachige digitale Diskurs zu den untersuchten Unternehmen und Marken nahezu vollständig abgebildet. Diese Anforderungen stellen sicher, dass nur Marken berücksichtigt werden, die über eine ausreichende Datenbasis und Kontinuität in der Erhebung verfügen.

 

Die gesammelten Daten werden anschließend mittels hochentwickelter neuronaler Netzwerke analysiert. In diesem KI-gestützten Prozess werden die Textmassen in kleinste Einheiten gegliedert und einer dreistufigen Bewertung unterzogen: Zunächst wird identifiziert, welches Unternehmen oder welche Marke erwähnt wird. Im zweiten Schritt erfolgt die thematische Einordnung durch vordefinierte Eventtypen. Abschließend bestimmt eine Sentiment-Analyse die emotionale Färbung jeder Erwähnung.

 

Die Studie konzentriert sich auf vier zentrale Bereiche, die unterschiedlich gewichtet werden: Innovation als Kernkategorie fließt mit 40 Prozent in die Gesamtbewertung ein und umfasst Aspekte wie agile Methoden, disruptive Technologien und zukunftsweisende Konzepte. Die drei weiteren Dimensionen – Qualität, Technologie und Produktneuheit – werden jeweils mit 20 Prozent berücksichtigt. Diese Gewichtung spiegelt wider, dass wahre Innovationsführerschaft nicht allein durch technische Exzellenz erreicht wird, sondern ein ausgewogenes Zusammenspiel aller Faktoren erfordert.

 

Die Analyse basiert auf beeindruckenden drei Millionen Nennungen von 9.277 Unternehmen und Marken, die über einen Zeitraum von zwei Jahren – vom 1. Juli 2023 bis 30. Juni 2025 – erfasst wurden. Für jedes Unternehmen werden sowohl die Tonalität der Erwähnungen als auch deren Reichweite berücksichtigt. Durch die Berechnung von Tonalitätssaldi und gewichteten Reichweitenwerten entsteht ein differenziertes Bewertungssystem, das sowohl qualitative als auch quantitative Aspekte der öffentlichen Wahrnehmung abbildet.

 

Die ermittelten Punktwerte werden branchenspezifisch auf einer Skala von 0 bis 100 normiert, wobei der jeweilige Branchenbeste den Benchmark mit 100 Punkten setzt. Die Auszeichnung „Innovativer Produktgeber 2025“ erhalten ausschließlich jene Unternehmen, deren Gesamtpunktzahl den branchenspezifischen Durchschnitt übertrifft – ein Zeichen für überdurchschnittliche Innovationsleistung und öffentliche Anerkennung.

Ergebnisse der Studie

Nach vollendeter Analyse und minutiöser Auswertung von Millionen von Online-Erwähnungen kristallisieren sich die wahren Innovationspioniere der deutschen Wirtschaft heraus. Die Ergebnisse offenbaren ein faszinierendes Panorama unternehmerischer Exzellenz und umfassen sowohl etablierte Marktführer, die ihre Position durch kontinuierliche Erneuerung festigen, als auch dynamische Aufsteiger, die mit revolutionären Ansätzen ganze Branchen neu definieren.

„Produktinnovationen sind heute mehr denn je ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Ein innovativer Produktgeber kann sich auf Marktveränderungen wie beispielsweise technologische Trends, neue Gesetzesvorgaben oder verändertes Konsumverhalten dynamisch anpassen und stärkt somit nachhaltig seine Markenpositionierung und sein Image und bindet und gewinnt Kunden,“ erklärt Denis Carlsen, Geschäftsführer von ServiceValue. „Die Ergebnisse unserer Untersuchung zeigen, dass die vorgenannten Eigenschaften vor allem den Branchen „HR-Software“, „Hardware-Hersteller“, „Sicherungs- & Warngeräte“ attribuiert werden können, stehen sie doch alle in einem vergleichbar starken Wettbewerbsumfeld.“

In der Kategorie Automobilzulieferer steht die Firma VOSS Automotive an der Spitze. Der Experte für Fluidmanagement entwickelt seit 90 Jahren Leitungs- und Verbindungssysteme und konnte sich als Branchenprimus über 100 Punkte freuen. Mit 99,7 Punkten knapp dahinter sicherte sich der Bremsen-Spezialist ATE Rang 2, gefolgt von Valeo, dem nach eigenen Angaben „einer der weltweit größten und führenden Zulieferer der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie“ auf Platz drei.

 

In der Kategorie Direktbanken konnte die norisbank Rang Eins erringen, gefolgt von der Triodos Bank auf dem zweiten Platz (94,2) und der Advanzia Bank (91,6). Bei den Universalbanken konnte sich die Commerzbank die Spitzenposition sichern. Platz zwei belegt die BW Bank mit 97,5 Punkten, während die BBBank (96,2) sich auf Rang drei wiederfindet.

 

Im Bereich HR-Software siegte der Anbieter Hansalog, Spezialist für Cloudbasierte HR-Software. Knapp dahinter mit 99,9 Punkten ging der zweite Platz an die Haufe Group, ein B2B-Anbieter für integrierte Unternehmens- und Arbeitsplatzlösungen mit acht Standorten in Deutschland, Rang drei sicherte sich das 2015 gegründete Unternehmen Personio (Score 96,1).

 

Bei den Hardware-Herstellern konnte sich der Industriekamerahersteller IDS Imaging Development Systems über die Höchstpunktzahl von 100 freuen. Mit Snom Technology eroberte ein Experte für Unternehmenskommunikation mit 98,9 Punkten den zweiten Platz. Rang drei belegt ekey biometric systems (95,5), ein Hersteller von Fingerprint-Zutrittslösungen. In der Kategorie Sicherungs- & Warngeräte findet sich das Traditionsunternehmen Abus, das bereits seit 1924 Sicherheitslösungen anbietet, mit 100 Punkten an der Spitze des Rankings. Mit Axis Communications belegt ein Experte für Netzwerkkameras Rang zwei, gefolgt von den auf Brandmeldesysteme spezialisierten Bosch Sicherheitssysteme auf dem dritten Platz.

Bei den Versicherungen hat die Allianz (100 Punkte) im Ranking die Nase vorn, gefolgt von Arag (99,5) und der Provinzial Versicherungsgruppe (96,4) auf den Rängen zwei und drei. In der Kategorie Gesichtspflege & Kosmetik konnte sich der Naturkosmetik-Hersteller Weleda die Spitzenposition sichern. Der zweite Rang geht mit L'Oréal (99,6) an den „Weltmarktführer im Kosmetikbereich“, der mit über 30 Marken in 150 Ländern vertreten ist. Den dritten Platz erhielten die Skincare-Experten BABOR mit 94,5 Punkten.

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Über die ServiceValue GmbH

ServiceValue ist eine auf das Beziehungsmanagement zwischen Unternehmen und Anspruchsstellern (Stakeholder) spezialisierte Analyse- und Beratungsgesellschaft mit Sitz in Köln, gegründet 2009. Sie misst und erklärt mit wissenschaftlich fundierten Methoden den Zusammenhang zwischen Kundschaft, Mitarbeiter oder Partner und Unternehmen und deckt betriebswirtschaftliche Effekte auf. Besondere Bedeutung kommt dabei der optimalen Gestaltung der Servicequalität in alle Richtungen zu. Darüber hinaus schafft ServiceValue über anwendungsbezogene Seminare und Inhouse-Schulungen eine Informations- und Wissensvermittlung. Hier reicht das Spektrum von der empirischen Sozialforschung über Themen zur Personal- und Organisationsentwicklung bis hin zur strategischen Beratung.

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