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Stuttgart

Einladung zu einer Kulturstädtereise in die Heimat des Stuttgarter Balletts

Einladung zu einer Kulturstädtereise in die Heimat des Stuttgarter Balletts

Stuttgarter Ballett in den Weinbergen – Foto: Stuttgart-Marketing GmbH/Alwin Maigler

Vorhang auf für die weltberühmte Ballettcompagnie und Bühne frei für Kunst und Stadtgeschichte – alles im Herzen von Stuttgart

Wenn sich allabendlich der prunkvolle, dunkelviolette Vorhang im Opernhaus hebt und die ersten Takte im Orchestergraben erklingen, entführt das Stuttgarter Ballett das Publikum in eine andere Welt. In der aktuellen Spielzeit vor allem in die Welt John Crankos. Der Choreograf und ehemalige Ballettdirektor legte von 1961 bis 1973 den Grundstein für das „Stuttgarter Ballettwunder“ und machte es innerhalb weniger Jahre zu einer der berühmtesten Ballettcompagnien der Welt. Der Visionär Cranko hat den Tanz in Stuttgart komplett transformiert und mit seinen Handlungsballetten ein ganz neues Kapitel aufgeschlagen. Sein kreativer Geist hat die Tanzlandschaft nachhaltig geprägt und ist heute so lebendig wie in den 60er Jahren. Die Choreografien tragen seine Handschrift und werden auch heute noch in Stuttgart und auf der ganzen Welt getanzt und gefeiert. Dieses Jahr bekommt Crankos Erbe anlässlich seines 50. Todestages eine besondere Bühne. Das Stuttgarter Ballett unter dem Dach der Staatstheater Stuttgart, Europas größtem Dreispartenhaus, ehrt seinen Gründer im Gedenkjahr 2023 mit einigen seiner berühmten Handlungsballette wie „Onegin“ oder „Der Widerspenstigen Zähmung“. Zu sehen sind die Stücke im klassizistischen Opernhaus mitten im Schlossgarten. Und bei der beliebten Veranstaltung „Ballett im Park“ (22. Juli 2023) auch open air.

Stuttgarter Opernhaus

Stuttgarter Opernhaus – Foto: Stuttgart-Marketing GmbH/Werner Dieterich

Stuttgarts Charakteristikum: Die Stadt liegt in einem Kessel, umgeben von Hügeln, Wäldern und Weinbergen, die sich bis in die Innenstadt erstrecken. Und so findet sich rund ums Opernhaus viel Kunstgenuss auf konzentriertem Raum. Im Schlossgarten am malerischen Eckensee bewundern Tanzbegeisterte Ballettaufführungen. Direkt gegenüber, auf der sogenannten Kulturmeile, beherbergt die Staatsgalerie Stuttgart Meisterwerke vom 14. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Hier wandeln Sie auf den Spuren eines weiteren Visionärs. Der schottische Stararchitekt James Sterling war seiner Zeit voraus: So wie Cranko das Genre Tanz revolutionierte und diesem eine ganz neue Dimension verlieh, so schuf Sterling mit dem Neubau der Staatsgalerie 1984 ein Paradebeispiel der postmodernen Architektur. Mit den berühmten „Figurinen zum Triadischen Ballett“ von Oskar Schlemmer ist der Tanz hier übrigens auch in der ständigen Sammlung präsent.

Staatsgalerie Stuttgart

Staatsgalerie Stuttgart – Foto: Stuttgart-Marketing GmbH/Alwin Maigler

 

Ihr Kunst-Spaziergang entlang der Kulturmeile führt Sie in nur wenigen Gehminuten zum StadtPalais – Museum für Stuttgart, untergebracht im ehemaligen Wilhelmspalais. Es begeistert mit Wissenswertem zur Stuttgarter Historie. Die ständige Ausstellung beleuchtet die städtische Geschichte seit Ende des 18. Jahrhunderts bis in die Gegenwart aus vielen verschiedenen Perspektiven. Hier erfahren Sie, wie die Stadt tickt, wie sie zu dem wurde, was sie heute ist, und welche wichtigen Impulse ihre Entwicklung entscheidend geprägt haben.

StadtPalais – Museum für Stuttgart

StadtPalais – Museum für Stuttgart – Foto: Stuttgart-Marketing GmbH/itchyfeet-travel.de

Noch mehr Kunst in unmittelbarer Nähe: Das StadtPalais im Rücken, richtet sich der Blick direkt aufs Kunstmuseum Stuttgart, einen spektakulären Glaskubus mit steinernem Würfel im Inneren. Bekannt ist seine Sammlung vor allem für sein Herzstück – das „Großstadt“-Triptychon von Otto Dix. Neben weiteren rund 250 Exponaten des Realismus-Künstlers versprechen große Namen wie Willi Baumeister oder Adolf Hölzel ein großes Kunsterlebnis. Es lohnt ein kurzer Abstecher in den vierten Stock, um den Knotenpunkt der Landeshauptstadt, den imposanten Schlossplatz, von oben zu sehen.

Kunstmuseum Stuttgart

Kunstmuseum Stuttgart – Foto: Stuttgart-Marketing GmbH/Sarah Schmid

Und von oben ist die Aussicht auf die Stadt am eindrücklichsten. Aufgrund der Kessellage gilt es dafür erst einmal Höhenmeter zu überwinden, am besten über die sogenannten Stäffele. Die steilen Freilufttreppen sind Markenzeichen der Stadt, sie dienten ursprünglich zur Bewirtschaftung der Weinberge. Und der Wein hat in der Weinbauregion Stuttgart eine lange Tradition. Zu den schönsten Treppenanlagen in Stuttgart gehört sicherlich die Eugenstaffel mit der Wasserkaskade des Galateabrunnens. Am Eugensplatz angekommen, streift der Blick auf die typische Stuttgarter Hanglage dann auch die John Cranko Schule, deren Gründer und Namensgeber kein Geringerer als der 2023 gefeierte große Choreograf ist. Im architektonisch faszinierenden Bau aus dem Jahr 2020 werden die jungen Nachwuchstänzer:innen ausgebildet und dürfen dann später auch auf der großen Bühne im Opernhaus stehen.

 

Abends heißt es dann: purer Genuss bei der Ballettaufführung, Applaus und Standing Ovations für die Compagnie, bevor sich der erfüllte Kulturtag genüsslich seinem Ende entgegenneigt. Wer möchte einen faszinierenden Ballettabend in einer Weinstube oder Bar bei einem guten regionalen Tropfen ausklingen lassen? Bohnenviertel, Leonhardsviertel oder das Viertel um den Hans-im-Glück-Brunnen: Fußläufig vom Opernhaus bieten viele urige oder auch stylische Locations in den angrenzenden reizvollen Stadtquartieren dazu viele Möglichkeiten.

Designhotel EmiLu

EmiLu Design Hotel – Foto: Stuttgart-Marketing GmbH/Martina Denker

Geheimtipp: In nächster Nähe zu den attraktiven Ausgehvierteln, gleich um die Ecke, direkt hinterm Rathaus und befindet sich mit dem EmiLu ein echtes Schmuckstück. Im privat geführten, besonderen Designhotel mit hochwertiger Ausstattung und viel Liebe zum individuellen Detail lässt es sich stilvoll nächtigen. Und beim letzten Schluck Wein auf der Dachterrasse kommt bereits abends Vorfreude auf ein opulentes Frühstück am nächsten Morgen im hoteleigenen Frühstücksrestaurant Fritz auf.

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