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Heimatliebe mit jeder Faser

1. September 2022 - 5 Min. Lesezeit

Um die Kreislaufwirtschaft in den Alpen zu stärken, verarbeitet Salewa die Wolle des Villnösser Brillenschafs und unterstützt den Erhalt der vom Aussterben bedrohten Rasse. Das Familienunternehmen mit tiefen Wurzeln und langer Geschichte in den Dolomiten will der Natur und den Menschen in der Region etwas zurückgeben und mehr Bewusstsein für die Vielseitigkeit der Wolle schaffen.

Schwarze Ringe um die Augen herum, ein schlanker Kopf, lange, hängende Ohren, trittsichere Hufe und ein freundlicher Blick: Wenn das Villnösser Brillenschaf ruhig und friedlich auf den Hochalmen des Villnösstals grast, ist das ein echtes Naturschauspiel. Ein Naturschauspiel, das es beinahe nicht mehr gegeben hätte.

Das Villnösser Brillenschaf, eine der ältesten Schafrassen Europas, ist vom Aussterben bedroht. Es ist dem Bemühen der lokalen Schafzüchter:innen zu verdanken, dass heute der Bestand auf circa 3000 Tiere gewachsen ist und dass das Villnösser Brillenschaf nicht nur einen wichtigen Beitrag für die Almlandschaft und die hochalpine Flora leistet, sondern mit seiner robusten Wolle den Menschen auch Schutz vor Nässe und Kälte spendet.

Zum Wegwerfen viel zu schade

Bergwolle hat im Vergleich zur feinen Merinowolle, die in der Sport- und Modebranche sehr beliebt ist, oftmals das Nachsehen. Dazu kommt eine hohe Nachfrage nach synthetischen Stoffen. 2013 wurde die Wolle sogar als Sondermüll deklariert, der kostenpflichtig entsorgt werden muss. Dabei bietet der natürliche Rohstoff viele Vorteile und verfügt über wirklich verblüffende Eigenschaften: Bergwolle ist rau, jedoch widerstandsfähig. Sie hat eine große Rücksprungkraft und enthält aufgrund der Witterung in den Hochalpen viel Lanolin, also einen hohen Anteil an wasserabweisendem Wollfett. Chemiefrei ist sie auch.

Klingt überzeugend – findet auch Salewa. Als heimatverbundener Bergsportausstatter mit Hauptsitz in Bozen, Südtirol, will das Familienunternehmen die Geschichte der Wolle wiederbeleben und den Menschen zeigen, wie vielseitig die daraus gewonnene Textilfaser sein kann. Die Dolomiten sind für Salewa Zuhause, Wirkungsstätte, Erbe und Inspiration – vom höchsten Gipfel bis ins entlegenste Tal. „Wir wollten mit traditionellen Fasern arbeiten, die Teil unserer Region sind, und gleichzeitig die Handwerkskunst der Wollverarbeitung unseren Kunden näherbringen. So entstand das Projekt TirolWool®“, erklärt Christine Ladstätter, Innovation & Special Projects Manager bei Salewa.

Klingt überzeugend – findet auch Salewa. Als heimatverbundener Bergsportausstatter mit Hauptsitz in Bozen, Südtirol, will das Familienunternehmen die Geschichte der Wolle wiederbeleben und den Menschen zeigen, wie vielseitig die daraus gewonnene Textilfaser sein kann. Die Dolomiten sind für Salewa Zuhause, Wirkungsstätte, Erbe und Inspiration – vom höchsten Gipfel bis ins entlegenste Tal. „Wir wollten mit traditionellen Fasern arbeiten, die Teil unserer Region sind, und gleichzeitig die Handwerkskunst der Wollverarbeitung unseren Kunden näherbringen. So entstand das Projekt TirolWool®“, erklärt Christine Ladstätter, Innovation & Special Projects Manager bei Salewa.

Gut geschützt gegen Wind und Wetter

Die Produktlinie TirolWool® verwendet die Wolle des Villnösser Brillenschafs und des Tiroler Bergschafs für hochwertige Funktionskleidung, die den Witterungsbedingungen in den Bergen standhalten kann. Dank ihrer groben Struktur, die große Luftkammern bildet, eignet sich TirolWool® besonders als Isolations- und Füllmaterial für Jacken. Die wärmeregulierenden, atmungsaktiven und isolierenden Eigenschaften der Wolle bleiben sogar im nassen Zustand erhalten.

Im Zuge des Projekts dachte man bei Salewa einen Schritt weiter und entwickelte ein Verfahren, das die Wolle noch tragbarer und wertiger macht: TirolWool® Responsive. Der Wolle werden thermoreaktive Mineralien beigefügt, die die vom Körper abgegebenen Infrarotstrahlen aufnehmen und wieder zurückgeben. Die Responsive-Technologie verbessert die Blutzirkulation und somit die Sauerstoffversorgung im Körper. Neben einem höheren Tragekomfort wurde auch eine bessere Packbarkeit erreicht.

Im Zuge des Projekts dachte man bei Salewa einen Schritt weiter und entwickelte ein Verfahren, das die Wolle noch tragbarer und wertiger macht: TirolWool® Responsive. Der Wolle werden thermoreaktive Mineralien beigefügt, die die vom Körper abgegebenen Infrarotstrahlen aufnehmen und wieder zurückgeben. Die Responsive-Technologie verbessert die Blutzirkulation und somit die Sauerstoffversorgung im Körper. Neben einem höheren Tragekomfort wurde auch eine bessere Packbarkeit erreicht.

TirolWool® Responsive kommt beispielsweise bei der Produktion der Ortles Hybrid Jacken und Westen zum Einsatz. Wenn es auf einer Bergtour ungemütlich wird, schützt die Ortles Hybrid vor Wind und Kälte, ohne dabei an Tragekomfort zu verlieren. Die Responsive-Technologie kommt zum Einsatz, wenn es um die Temperaturregulierung geht – was besonders bei Skitouren wichtig ist. Die extra dafür entwickelte Hybridjacke ist für dynamische Aktivitäten bei kalten Bedingungen ausgelegt. Durch ihre hybride Bodymapping-Konstruktion werden die speziellen Isolieranforderungen der verschiedenen Körperbereiche berücksichtigt. Die Wolle nimmt die Körperwärme auf, speichert sie und gibt sie dann langsam wieder ab. Dadurch wird die Durchblutung verbessert und die Leistung gesteigert.

Arbeiten auf der Alm: nicht immer alles eitel Sonnenschein

Mit dem Anspruch an innovative Produkte von höchster Qualität geht für Salewa auch die Verpflichtung einher, die gesamte Prozesskette regional, nachhaltig und fair zu gestalten. Und hier sind wir wieder bei unseren Protagonisten, dem Villnösser Brillenschaf und seinen Schäfer:innen. Das Leben auf der Alm hat nur wenig mit idyllischer Alpenromantik zu tun, wie wir sie aus unseren Momentaufnahmen kennen. Die Versorgung der Tiere ist harte Arbeit, bei der nicht immer nur die Sonne scheint. Das Wetter in diesen Höhenlagen kann rau und ungemütlich sein.

Unter den Bergspitzen der Geislergruppe, der Peitlerkofelgruppe und des Naturparks Puez-Geisler grasen die Schafe auf über 2000 Metern Höhe. Eingebettet in das Bergpanorama, befindet sich eine kleine Hütte, die die besten Jahre bereits hinter sich hat und dem Schäfer gerade bei schlechtem Wetter wenig Schutz bietet. Von Mitte Mai bis Mitte September lebt er in der Hütte. „Wenn der Wind durch die Holzbretter pfeift, sammelt sich der ganze Rauch vom Holzofen in der Hütte. Der Kamin funktioniert nicht mehr und die nächste Wasserquelle ist 40 Minuten zu Fuß von der Alm entfernt. Das ist alles gar nicht so leicht“, erzählt Schäfer Peter Messner. Für die Versorgung von kranken Tieren fehlt der Hütte außerdem ein Unterstand. „Wir müssen die Schafe draußen festbinden und hoffen, dass keine Wölfe kommen.“

Um die Arbeitsbedingungen der Schäfer:innen in ihrem täglichen Umfeld zu verbessern, unterstützt Salewa den Neubau der Hirtenhütte und rief dafür den „Green Friday“ ins Leben. 20 Prozent des Umsatzes, der am „Black Friday“ im Salewa Onlineshop erzielt wird, kommt den Schäfer:innen und der Alm zugute. In den letzten beiden Jahren konnten mit dieser Aktion knapp 50.000 Euro gesammelt werden, die in die Renovierung der Hütte fließen. Auch dieses Jahr wird zum Black Friday am 25.11.2022 gespendet, um die Tiroler Bergschafzüchter:innen zu unterstützen und die Kreislaufwirtschaft in den Bergen weiter zu stärken.

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