Süddeutsche Zeitung Logo

Anzeigen-Spezial

MK Health GmbH

Reizdarm-Präparate im großen Test 2025: Wer kann überzeugen?

Immer wieder auftretende Darmbeschwerden wie Durchfall, Bauchschmerzen, Blähungen oder Verstopfung sind gerade in Deutschland weit verbreitet.

Rund jeder Achte (!) ist hierzulande davon betroffen.¹ Dahinter steckt häufig das sogenannte Reizdarmsyndrom, eine Erkrankung, die erst in den letzten Jahren stärker ins Bewusstsein von Patienten, Wissenschaftlern und Ärzten gelangt ist.

Der Leidensdruck von Betroffenen ist dabei in vielen Fällen hoch. Wenn Symptome wie Durchfall, Bauchschmerzen, Blähungen und Verstopfung immer wieder auftreten, ist das zum einen schmerzhaft und unangenehm. Zum anderen können diese auch zu erheblichen Einschränkungen im sozialen Leben führen.

Mittlerweile haben sich jedoch einige Präparate etabliert, die den Betroffenen Abhilfe versprechen. Für unseren Test haben wir 4 führende Medizinprodukte unter die Lupe genommen und auf Kriterien wie klinische Evidenz, Wirkstoffe und Preis untersucht, um Patienten einen fundierten Überblick über Behandlungsmöglichkeiten zu geben.

Die getesteten Reizdarm-Präparate gehören in die Kategorie der Medizinprodukte. Diese sind speziell für medizinische Zwecke entwickelt und unterliegen strengen regulatorischen Vorgaben durch Gesundheitsbehörden. Ihre Wirksamkeit muss durch wissenschaftliche Studien belegt sein. 

Diese Präparate haben sich in unserem großen Test 2025 die obersten Plätze gesichert:

Kijimea Reizdarm PRO: Wissenschaftlichkeit und Qualität auf Höchstniveau

Kijimea Reizdarm PRO stammt von dem in der Bakterienforschung etablierten deutschen Unternehmen SYNformulas. Diese Firma erfreut sich dank eigener wissenschaftlicher Forschung, deren Ergebnisse unter anderem bereits im weltweit renommierten Fachjournal „The Lancet“ publiziert wurden, eines großen Ansehens in medizinischen Fachkreisen.

Dieser Fokus auf klinische Evidenz gilt insbesondere auch für das hier getestete Medizinprodukt Kijimea Reizdarm PRO. Es enthält den einzigartigen patentierten Bakterienstamm B. bifidum MIMBb75, der als einziger Bakterienstamm in der ärztlichen S3-Leitlinie bei allen Symptomen des Reizdarmsyndroms empfohlen wird, in hitzeinaktivierter Form.

Die Wirksamkeit des Präparats wurde außerdem in der weltweit größten OTC-Studie zum Reizdarmsyndrom mit über 400 Probanden klinisch belegt. Alle Reizdarmsymptome, also Durchfall, Bauchschmerzen, Blähungen und Verstopfung, gingen signifikant zurück, und auch die Lebensqualität der Patienten verbesserte sich.²

Dabei heftet sich der in Kijimea Reizdarm PRO enthaltene patentierte Bakterienstamm B. bifidum HI-MIMBb75 sinnbildlich wie ein Pflaster an die geschädigte Darmbarriere an. Unter diesem Pflaster kann sich die Darmbarriere regenerieren – und die Symptome gehen zurück.

Damit verfolgt Kijimea Reizdarm PRO einen Ansatz, der an der Ursache von Reizdarmbeschwerden ansetzt, wodurch auch alle Symptome des Reizdarms adressiert werden: Durchfall, Bauchschmerzen, Blähungen und Verstopfung.

Kijimea Reizdarm PRO

  • Mit dem patentierten Bakterienstamm B. bifidum HI-MIMBb75
  • Wirksamkeit des Präparats in der weltweit größten Reizdarmstudie klinisch belegt
  • Deckt alle Leitsymptome des Reizdarmsyndroms ab (Durchfall, Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfung)

Preis: 34,99 € (28 Kapseln)

      Liadin Reizdarm

      Auch Liadin Reizdarm zählt zu den Medizinprodukten. Zwar gibt es keineStudien, die die Wirksamkeit des Präparats belegen, doch Untersuchungen zeigen, dass der enthaltene Hauptwirkstoff – hydrolysierter Guargummi – präbiotische Eigenschaften hat: Der lösliche Ballaststoff kann bei Verstopfung gebundene Flüssigkeit an den Stuhl abgeben und ihn aufweichen. Bei Durchfall hingegen bindet die Faser überschüssiges Wasser und hilft, den Stuhl fester zu machen. Der zusätzlich enthaltene Wirkstoff Simeticon reduziert Gasbildung im Darm, lindert jedoch keine Bauchschmerzen.

      Liadin Reizdarm

      • Mit dem präbiotischen Wirkstoff Guar und Simeticon zur Verringerung von Gasen
      • Wirkstoffe wissenschaftlich untersucht 
      • Bei Durchfall, Verstopfung, Blähungen

      Preis: 59,49 € (28 Tage)

          Nupure Nucolsan

          Nucolsan von Nupure enthält den pflanzlichen Wirkstoff der Aloe-Vera-Pflanze (Aloe Barbadensis Mill.). Vereinzelte Studien sprechen von einer gewissen Linderung bei verschiedenen Reizdarmbeschwerden, andere wiederum können die klinische Wirksamkeit nicht eindeutig nachweisen. Trotzdem wird Aloe Vera in der S3-Leitlinie zum Reizdarmsyndrom zumindest erwähnt.

          Zusätzlich enthält das Medizinprodukt Inulin, einen löslichen Ballaststoff, der die Darmflora positiv beeinflussen kann, sowie Riboflavin (Vitamin B2).

          Ein Aspekt, den insbesondere Menschen mit Fruktoseintoleranz beachten sollten, ist der vergleichsweise hohe Fruktosegehalt. Ein Pluspunkt ist allerdings, dass Nucolsan vegan sowie gluten- und laktosefrei ist.

          Nupure Nucolsan

          • Mit pflanzlichem Wirkstoff Aloe Vera, Inulin sowie Vitamin B2 zur Erhaltung normaler Schleimhäute
          • Wirkstoffe wissenschaftlich untersucht
          • Bei Bauchschmerzen und Blähungen

          Preis: 31,99 € (30 Sachets)

              N1 Reizdarm-Syndrom

              N1 Reizdarm-Syndrom ist ein Medizinprodukt zur Linderung von Blähungen und damit verbundenen Bauchschmerzen. Der Hauptstoff Simeticon hilft, Gasansammlungen im Darm zu reduzieren, wirkt jedoch nicht bei Verstopfung. Zudem enthält das Produkt Mineralerde (Bentonit), die laut Hersteller das Anhaften von Giftstoffen, Bakterien und Viren an den Darmschleimhäuten verhindern soll.

              Obwohl wissenschaftliche Belege zur Wirksamkeit noch begrenzt sind, wurde das Produkt vom deutschen Unternehmen Prüfengel – das praxisnahe Verbrauchertests durchführt – positiv bewertet und hinterließ dort „einen guten Eindruck“. 

              Die empfohlene Dosierung von bis zu sechs Kapseln pro Mahlzeit ist vergleichsweise hoch, wodurch eine Packung relativ schnell aufgebraucht ist. 

              N1 Reizdarm-Syndrom


              • Mit Simeticon zur Verringerung von Gasen und Bentonit zur Verhinderung von pathogenen Keimen und Giftstoffen
              • Geprüfte Qualität durch Testinstitut „Prüfengel“
              • Bei Blähungen und allgemeinem Völlegefühl

              Preis: 16,79 € (30 Kapseln)

                    Reizdarm: Die ungewöhnlich durchlässige Darmbarriere

                    Rund 11 Millionen Menschen in Deutschland sind vom Reizdarm-Syndrom (RDS) betroffen – einer funktionellen Störung des Verdauungstrakts mit den Leitsymptomen Durchfall, Bauchschmerzen, Blähungen und Verstopfung. Diese treten häufig plötzlich und teils auch in wechselnden Kombinationen auf.

                    Mittlerweile konnten Forscher zeigen, dass oftmals eine geschädigte Darmbarriere (ein sogenannter „Leaky Gut“) die Ursache der Beschwerden ist. Eine zentrale Rolle spielt dabei die sogenannte Darmepithelzellenschicht. Diese besteht aus einer nur einlagigen Schicht von Zellen, die über Proteinverbindungen (sogenannte Tight Junctions) eng zusammengehalten werden.

                    In Untersuchungen fiel jedoch auf, dass eben diese Tight Junctions bei Menschen mit wiederkehrenden Darmbeschwerden an manchen Stellen durch kleinste Schädigungen nicht so eng beieinanderliegen, wie sie es sollten.

                    Diese als Mikroläsionen bezeichneten Schädigungen ermöglichen es Erregern dann, in die Darmwand einzudringen und das dahinterliegende enterische Darmnervensystem zu reizen. Dadurch kann es zu Beschwerden wie Durchfall, Bauchschmerzen, Blähungen oder Verstopfung kommen.

                    Faktoren, die einen Leaky Gut begünstigen, sind unter anderem eine unausgewogene Ernährung, Stress und Medikamente. Für die Diagnostik gibt es allerdings keine definitive anerkannte Methode, sondern mehrere, teils sehr komplexe Ansätze, wie den ebenso aufwändigen und für den Patienten sehr belastenden Laktulose-Mannitol-Test.

                    Worauf sollten Betroffene bei der Wahl eines Produkts achten?

                    Der wohl wichtigste Faktor bei der Wahl eines Reizdarmpräparats ist – wenig überraschend – seine Wirksamkeit. Diese sollte durch fundierte wissenschaftliche Studien belegt sein. Auch Empfehlungen von Fachgesellschaften oder Gesundheitsbehörden sind ein wichtiges Indiz für die Vertrauenswürdigkeit eines Produkts. Besonders ratsam ist auch, ein Präparat zu wählen, das nicht nur einzelne Symptome des Reizdarmsyndroms bekämpft, sondern an der Ursache der Beschwerden ansetzt: der geschädigten Darmbarriere.

                    Worauf bei Reizdarm-Präparaten darüber hinaus zu achten ist

                    Häufig unterschätzt, aber ein durchaus entscheidender Faktor bei der Produktwahl ist eine einfache Handhabung des Produkts. Je leichter es in den Alltag integriert werden kann, desto wahrscheinlicher ist es, dass es regelmäßig eingenommen wird und so langfristige Ergebnisse erzielt. 

                    Verfasst von Frank Mehrbach

                    FAQs

                    Häufig gestellte Fragen und Antworten

                    ¹ Grobe T.G. et al. (2019). Arztreport 2019. Schriftenreihe zur Gesundheitsanalyse. Band 14.

                    ² In der OTC-Reizdarmstudie wurden ausschließlich Studien mit probiotischen Stämmen berücksichtigt.

                    Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen.

                    Die Informationen auf dieser Seite stellen keine medizinische Beratung dar und sollten nicht als solche betrachtet werden. Konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie Ihre regelmäßige medizinische Versorgung ändern. Dieses Produkt ist nicht dazu bestimmt, Krankheiten zu diagnostizieren, zu behandeln, zu heilen oder zu verhindern. Die Wirkung ist von individuellen Faktoren abhängig.

                    MK Health GmbH


                    Leopoldstraße 31

                    80802 München

                    Deutschland

                    Die Süddeutsche Zeitung ist weder für den Inhalt der Anzeige noch die darin enthaltenen Verlinkungen noch für ggf. angegebene Produkte verantwortlich.

                    Zurück zur SZ Gesundheit