Ob sieben Tage in der Wildnis Schwedens oder eine mehrtägige Hüttentour in den Alpen – Angelique Vochezer und Sabrina Majnek von der Haglöfs Outdoor-Community Outsiders by Nature haben beides ausprobiert und herausgefunden, wie wenig man braucht, um glücklich zu sein.
Weniger ist mehr. Diese Binsenweisheit bekommt beim Weitwandern eine handfeste Bedeutung. Denn hier ist das Konzentrieren auf das Wesentliche nicht nur Notwendigkeit beim Packen, sondern auch grundlegender Bestandteil des Erlebnisses.
Mehrtagestouren haben etwas Simples und Erdendes an sich – es gibt im Grunde nur eine Aufgabe: Gehen. Und ist man mehrere Tage in der Natur unterwegs, entschleunigt sich das Leben zwangsläufig. Vielleicht ist es die majestätische Weite der Berge, vielleicht das Rauschen der Bäche und Wälder. Egal, was es ist, Wandern macht glücklich – das haben die Menschen nicht erst seit der Pandemie herausgefunden.
Faszination Weitwandern
Zwei, die auf Wander-Endorphine schwören, sind Angie aus Hessen und Sabrina aus Niederösterreich. Die beiden gehen gern gemeinsam wandern und am liebsten gleich für mehrere Tage. Die Faszination beim Weitwandern liegt für beide dabei vor allem in der geografischen sowie psychischen Entkoppelung vom Alltag. Ihre Weitwander-Highlights 2022: eine 7-Tages-Tour auf dem Sörmlandsleden direkt vor den Toren Stockholms in die Wildnis Schwedens und die Kaiserkrone, eine mehrtägige Umrundung des Wilden Kaisers in Österreich. Beide gleichermaßen beeindruckend und wunderschön, zugleich so unterschiedlich wie die Länder selbst.
„Die Tour auf dem Sörmlandsleden in Schweden war eine Spontanidee“, erzählt Angie. „Wir waren beruflich in Stockholm und da der Weitwanderweg praktisch in der Stadt startet, haben wir nicht lange überlegt. Am Ende waren wir sieben Tage in der Wildnis. Und trotz der damit verbundenen Strapazen haben wir uns selten glücklicher gefühlt“, erinnert sich Sabrina.
Und deshalb planten die beiden, kaum zurück, gleich die nächste Tour:
„In Österreich. Eine Umrundung des Wilden Kaisers in Tirol – die Kaiserkrone“, erklärt Sabrina. „Eine abwechslungsreiche Mehrtagestour mit fantastischen Aussichten.“
Die Planung: Jedermannsrecht oder Hüttengemütlichkeit?
Es erlaubt jedem, sein Zelt überall in der Natur aufzuschlagen. Zugleich bedeutet es weniger Planungsaufwand und mehr Abenteuer, wie bei Angie und Sabrina. „Wir sind von Stockholm aus einfach mit einem Wanderführer bewaffnet los. Wir fanden das richtig aufregend und haben unser Zelt immer dort aufgeschlagen, wo es uns am besten gefallen hat“, erinnert sich Angie.
Wildes Campen ist in Österreich hingegen in den meisten Regionen nicht erlaubt – man kann sogar richtig Ärger bekommen. „Daher war es von Anfang an klar, dass wir in Österreich eine Hüttentour planen. Anfang Juni schien uns die Kaiserkrone ideal“, erklärt Sabrina. „Denn auf vielen anderen Touren liegt dann noch Schnee.“
Darüber hinaus ist es vor jeder Bergtour wichtig, das Anforderungsprofil zu studieren. Bin ich fit genug? Bin ich schwindelfrei? Fragen, die man für sich im Vorfeld beantworten sollte. Ebenso wichtig: Schlafplätze frühzeitig reservieren. In Berghütten ist der Platz begrenzt. Für den Notfall sollte außerdem ein Biwaksack im Rucksack mitwandern.
Die Ausrüstung: Leichtigkeit und Schichtprinzip
Auf die genaue Routenplanung mag man in Schweden verzichten können, alles andere sollte man genau abwägen. Zum Beispiel, was in den Rucksack muss. In der Wildnis Schwedens sind Wanderer auf sich selbst gestellt. Bewirtete Hütten? Fehlanzeige. Ausreichend Nahrung und eine Wasserflasche mit Filter sind essenziell. „Wir haben auch bei der Nahrung aufs Minimum reduziert: kleine, leichte, gefriergetrocknete Mahlzeiten, Haferflocken und Nüsse – alles genau abgezählt“, sagt Angie. Zudem dürfen ein warmer Schlafsack und ein wasserdichtes Zelt nicht fehlen.
Less is more – eine Universalregel beim Weitwandern, ob in der Wildnis Schwedens oder in den Alpen. „Wer einmal einen zu schweren Rucksack über weite Strecken geschleppt hat, wird den Fehler nie wieder begehen“, lacht Sabrina. Gerade bei Bekleidung lässt sich viel Gewicht sparen. Der schwedische Outdoorhersteller Haglöfs empfiehlt, Schichten zu kombinieren und auf leichte, schnell trocknende Materialien zu setzen. Die Produkte der entsprechenden L.I.M (Less is more) Kollektion von Haglöfs sind auf das Wesentliche reduziert: Funktion. Sie schützen zuverlässig vor Regen, Kälte und Wind und sind klein packbar. „Meine Lieblingsprodukte für die schwedische Wildnis waren die L.I.M GTX Jacke, die L.I.M Mimic Hood Isolationsjacke und die robuste Rugged Standard Hose. Die Kombi hatte ich praktisch jeden Tag an“, erinnert sich Angie.
Sabrina setzte auf beiden Touren auf den warmen L.I.M Mid Comp Hood Midlayer sowie die Kapuzenjacke L.I.M Mimic Hood. Außerdem zählt die L.I.M GTX Regenhose zum Drüberziehen zu ihrer Standardausstattung.
Erinnerungen, die wertvollste Währung der Welt
Wen jetzt die Wanderlust packt, der kann sich auf wunderschöne Touren im Herbst freuen – und findet bei Haglöfs die richtige Outdoorausrüstung für jedes Wetter.
Über Haglöfs
Wir kommen aus Schweden, einem Land mit extremen Wetterbedingungen und ausgedehnter Landschaft. Ein Ort, an dem die Natur nicht ein weit entfernter Ort ist, sondern Teil unserer Kultur und Gemeinschaft. Wir sind bestrebt, Ausrüstung zu entwickeln, die jeden bei den eigenen Outdoorabenteuern unterstützt. Haglöfs wurde 1914 von Wiktor Haglöf gegründet, einem Visionär mit einem Traum und einem Werkzeugkasten. Bei Haglöfs sind wir „Outsiders by Nature“. Wir überwinden Grenzen, denken über den Tellerrand hinaus und leben außerhalb unserer Komfortzonen. Wir inspirieren und ermutigen dazu, die Natur geistig und körperlich zu erforschen. Wir glauben, dass jeder die Natur erleben kann, und tun alles, was wir können, um sicherzustellen, dass sie auch künftigen Generationen zur Verfügung steht.
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