Was Einfachheit im Business wirklich wert ist
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Viel wichtiger ist die Fähigkeit, entschlossen und klar zu handeln. Doch Klarheit geht schnell verloren, wenn Unternehmen sich in übermäßiger Komplexität verfangen. Die Auswirkungen machen sich auf allen Ebenen bemerkbar.
Führungskräfte internationaler Unternehmen beobachten ein wiederkehrendes Muster. Wenn ein Unternehmen wächst, steigen nicht nur die Chancen, sondern auch die Komplexität. Neue Tools, zusätzliche Plattformen und immer aufwendigere Prozesse sollen den Wandel unterstützen. In der Realität bremsen sie ihn jedoch häufig. Teams verlieren an Tempo, weil ein Großteil ihrer Energie in die Pflege interner Strukturen fließt. Die Folgen sind klar: Kundinnen und Kunden warten länger auf Rückmeldungen. Produkte verlieren an Innovationskraft. Und Unternehmen kommen genau dann ins Straucheln, wenn Beweglichkeit am dringendsten gebraucht wird.

Entscheidend sind KI-Tools, die sich intuitiv bedienen lassen. Foto: Pixabay/Geralt
Besonders deutlich wird diese Entwicklung im Umgang mit künstlicher Intelligenz. Als vielversprechendste Technologie zur Steigerung der Produktivität gestartet, ist KI für viele Unternehmen zu einer weiteren Quelle von Komplexität geworden. Sie lässt sich nur schwer einführen, ist im Alltag oft kompliziert zu bedienen und liefert Ergebnisse, die nicht immer nachvollziehbar sind. Doch diese Probleme liegen nicht in der Technologie selbst. Es liegt an den Entscheidungen, die im Management getroffen werden.
Komplexität ist eine Frage der Führung
Lange galt Komplexität als notwendige Begleiterscheinung von unternehmerischem Wachstum. Doch in einer Zeit, in der Anpassungsfähigkeit und Schnelligkeit entscheidend sind, wird sie zur echten Belastung. Jede Reibung in Systemen, Prozessen oder Anwendungen verlangsamt Entscheidungen und schafft Distanz zu Kundinnen und Kunden. Wenn Mitarbeitende mehr Zeit damit verbringen, Hürden zu umgehen, statt sie sinnvoll zu nutzen, bleiben Potenziale ungenutzt und Vertrauen schwindet.
Hinter der zunehmenden Komplexität steht oft eine bestimmte Vorstellung davon, was Fortschritt bedeutet. Je vielschichtiger ein System wirkt, desto ausgereifter erscheint es. Dieser Irrglaube ist weit verbreitet und bremst in vielen Organisationen die längst nötige Neuausrichtung. Dabei liegt wahre Stärke gerade in der Fähigkeit, Klarheit zu schaffen. Viele Unternehmen deuten Komplexität fälschlicherweise als Zeichen von Fortschritt. Doch die erfolgreichsten Unternehmen heute sind jene, die bewusst und zielgerichtet auf Vereinfachung setzen.

Dennis Woodside, CEO bei Freshworks – Foto: Freshworks
Für Geschwindigkeit entwickeln, nicht für Belastung
Wenn sich Führungskräfte für einfache und funktionale Lösungen entscheiden, schaffen sie Raum für Klarheit, Verantwortung und echtes Wachstum. Es geht dabei nicht um Minimalismus, sondern um intelligente Technologien, die intuitiv bedienbar sind und schnell Resultate liefern. Praxisbeispiele zeigen, wie dieser Ansatz funktioniert. Unternehmen, die ihre Supportprozesse vereinfachen oder Arbeitsabläufe mit KI-basierten Tools bündeln, steigern nicht nur ihre Geschwindigkeit. Sie entlasten auch ihre Mitarbeitenden, die sich stärker auf strategisch wichtige Aufgaben konzentrieren können.
Eine globale Reiseplattform konnte ihren gesamten Support modernisieren, ohne zusätzliches Personal einzustellen. Möglich wurde das durch den Freddy AI Copilot von Freshworks, der einfache Anfragen automatisch bearbeitete und dem Serviceteam mehr Zeit für komplexe Fälle verschaffte. Ein Handelsunternehmen setzte ebenfalls auf die KI-Agenten von Freshworks. So konnte es hohe Anfragezahlen besser bewältigen und zugleich die Stimmung im Team verbessern. Beide Unternehmen erreichten diese Ergebnisse mit intelligenter und einfach zu bedienender Software. Die Lösungen von Freshworks waren sofort nutzbar und machten externe Unterstützung oder langwierige Umstellungen überflüssig. Die Technologie selbst ist nicht das eigentliche Problem.
Künstliche Intelligenz kann ihr volles Potenzial entfalten, wenn sie richtig angewendet wird. Sie zeigt ihren Wert dann, wenn sie Menschen unterstützt und nicht überfordert. Das setzt voraus, dass Lösungen verständlich sind, leicht zugänglich, funktionieren und sich gut in den Arbeitsalltag einfügen. Technische Komplexität darf dabei nicht im Vordergrund stehen.
KI, die für Menschen entwickelt wurde
Die Frage, ob künstliche Intelligenz Arbeitsplätze ersetzt, greift zu kurz. Wichtiger ist, ob sie Beschäftigte bei ihrer Arbeit wirklich unterstützt oder ihnen das tägliche Arbeiten noch komplizierter macht. Eine menschenorientierte KI soll Teams entlasten. Sie arbeitet nachvollziehbar und folgt klaren, transparenten Prinzipien. Ihr Ziel ist es, die Fähigkeiten von Mitarbeitenden zu ergänzen und Zusammenarbeit zu fördern. Richtig eingesetzt, reduziert sie die Komplexität, beschleunigt Entscheidungen und bringt Unternehmen näher an ihre Kundschaft heran. Auch hier gibt es überzeugende Beispiele. Ein internationaler Einzelhändler stellte im Zuge seiner digitalen Expansion einen Anstieg der Serviceanfragen um 250 Prozent fest. Durch die Automatisierung wichtiger Prozesse und die direkte Einbindung künstlicher Intelligenz in vorhandene Systeme ließ sich die Bearbeitungszeit deutlich verkürzen.
Zusätzliche Mitarbeitende waren dafür nicht erforderlich. Eine Reiseplattform setzte den Freddy AI Copilot von Freshworks ein, um einfache Kundenanfragen zügig zu bearbeiten. Das Serviceteam konnte sich dadurch verstärkt auf komplexere Anliegen konzentrieren. Gleichzeitig sanken die Kosten, und die Zufriedenheit im Team nahm spürbar zu. Solche Ergebnisse entstehen nicht durch Zufall. Sie beruhen auf klaren Überlegungen.
Was genau soll erreicht werden? An welcher Stelle bringt die Technologie den größten Vorteil? Wie schnell zeigt sich ein konkreter Nutzen? Und wie leicht lässt sich die Lösung nutzen, erweitern und im Alltag anwenden?
Diese Fragen drohen oft unterzugehen, wenn Planungsprozesse überhandnehmen und Präsentationen in den Vordergrund rücken. Genau an dieser Stelle geht häufig der Schwung verloren. Die Praxis zeigt, dass Einfachheit kein vager Begriff ist. Sie lässt sich klar umsetzen und führt zu sichtbaren Ergebnissen. Wenn Mitarbeitende entlastet werden, steigt ihre Motivation ebenso wie ihre Leistungsfähigkeit. Wenn Abläufe klar strukturiert sind, entsteht Raum für kreative Ideen und strategisches Arbeiten.
Wo Führung entscheidend ist
Komplexität zu verringern, ist keine Aufgabe der IT. Es ist eine Frage der Führung. Und genau so sollte sie auch verstanden werden. Jede Entscheidung hat Auswirkungen. Neue Tools und Prozesse können Klarheit schaffen oder Abläufe erschweren. Führungskräfte tragen hier besondere Verantwortung. Sie entscheiden nicht nur über Softwarelösungen. Sie bestimmen auch, wie Mitarbeitende ihre Zeit nutzen, ob digitale Systeme entlasten oder belasten, und ob im Unternehmen Vertrauen entsteht oder verloren geht.
Führung heißt heute vor allem, klare Prioritäten zu setzen. Wer es versäumt, sich für einfache und wirksame Lösungen zu entscheiden, riskiert unnötige Reibungsverluste im Alltag. Noch schwerer wiegt der Vertrauensverlust bei Mitarbeitenden, Kundinnen und Kunden sowie Investorinnen und Investoren. Vertrauen zählt zu den wertvollsten Grundlagen eines Unternehmens. Es lässt sich nur schwer aufbauen, aber sehr leicht verspielen. In einer Zeit, in der qualifizierte Fachkräfte schwer zu finden sind, die Erwartungen der Kundschaft steigen und Investorinnen schnelle Fortschritte verlangen, reicht operative Stärke allein nicht aus. Zu viel Komplexität kann den Ruf eines Unternehmens dauerhaft beschädigen.
Der Wandel ist schon im Gange
Ein Blick auf den Markt für Unternehmenssoftware zeigt ein klares Bild. Laut dem aktuellen Freshworks AI Workplace Report werden deutsche Unternehmen ihre Investitionen in KI im kommenden Jahr um mehr als 25 Prozent steigern. Grund dafür ist, dass sowohl die Verfügbarkeit als auch der konkrete Nutzen von KI-Lösungen weiter zunehmen.
Viele Unternehmen investieren deshalb gezielt, um effizienter zu arbeiten und bessere Ergebnisse zu erzielen. Besonders in den Führungsetagen wächst das Vertrauen in diese Technologie. Führungskräfte setzen nicht nur auf entsprechende Technologien, sondern integrieren sie aktiv in Arbeitsprozesse, Customer Experience und Produktivitätsstrategien. Erfolg werden die Unternehmen haben, die sich von alten Mustern lösen, Ergebnisse in den Mittelpunkt stellen und auf Anbieter wie Freshworks setzen. Dort zeigt sich der Mehrwert bereits nach kurzer Zeit, nicht erst nach langem Warten.
Einfachheit ist Strategie
Unkomplizierte Lösungen sind mehr als ein vorübergehender Trend. Sie bilden eine durchdachte Strategie, mit der Unternehmen wachsen können. Gleichzeitig fördern sie die Produktivität und stärken das Vertrauen bei Mitarbeitenden, Kundinnen, Kunden und Geschäftspartnern. In einer Zeit, in der künstliche Intelligenz die Grundlagen wirtschaftlichen Handelns verändert, wird dieser Ansatz zum klaren Vorteil. Unternehmen wie Freshworks zeigen, wie wirksam Einfachheit sein kann. Sie wird oft unterschätzt, hat aber das Potenzial, echte Wettbewerbsvorteile zu schaffen. Wer diesen Weg bewusst wählt und konsequent verfolgt, verbessert nicht nur seine Position im Markt. Gleichzeitig entsteht eine Kultur, die Stabilität bietet und auf die Zukunft ausgerichtet ist. Komplexität stößt irgendwann an Grenzen. Gute Führung hingegen kann sich weiterentwickeln und mit dem Unternehmen wachsen.
Über Freshworks Inc.
Freshworks Inc. entwickelt unkomplizierte Service-Software, die außergewöhnliche Kunden- und Mitarbeitererlebnisse ermöglicht. Die Lösungen sind leistungsstark, leicht zugänglich und bieten schnellen Mehrwert. Mit einem people-first KI-Ansatz unterstützt Freshworks Teams dabei, effizienter zu arbeiten und die Produktivität in Unternehmen zu steigern. Weltweit nutzen mehr als 72.000 Unternehmen – darunter Bridgestone, New Balance, S&P Global und Sony Music – die Produkte von Freshworks, um ihre Serviceprozesse zu verbessern und die Kundenbindung nachhaltig zu stärken.
Weitere Informationen sind unter freshworks.com verfügbar. Freshworks ist außerdem auf LinkedIn, X und Facebook vertreten.
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