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Der Festspielsommer zum Greifen nah

Foto: Wilfried Hösl
Es erwarten Sie 13 Opernproduktionen, Uraufführungen junger Choreograph:innen, Konzerte und Liederabende. Auf dem Spielplan stehen unter anderem alle Neuproduktionen der aktuellen Saison: Wolfgang Amadeus Mozarts Così fan tutte, Richard Wagners Lohengrin, der Doppelabend Dido and Aeneas … Erwartung von Henry Purcell/Arnold Schönberg, das monumentale Werk Sergej Prokofjews Krieg und Frieden und Giuseppe Verdis Aida, die im Mai Premiere feierte und im Juli zu Oper für alle dank des Global Partners BMW live und kostenlos aus dem Nationaltheater auf den Max-Joseph-Platz übertragen wird.

Così fan tutte in der Inszenierung von Benedict Andrews – Foto: Wilfried Hösl

Così fan tutte in der Inszenierung von Benedict Andrews – Foto: Wilfried Hösl
Die zwei Opernpremieren der Festspiele spannen den Bogen von Georg Friedrich Händel bis in unsere Gegenwart. Brett Deans Oper Hamlet, die 2017 beim Glyndebourne Festival mit großem Erfolg uraufgeführt wurde, eröffnet die Münchner Opernfestspiele. Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski übernimmt die Musikalische Leitung und Regisseur Neil Armfield inszeniert das erste Mal an der Bayerischen Staatsoper. In den Hauptpartien singen Allan Clayton und Caroline Wettergreen. Im Prinzregententheater feiert Georg Friedrich Händels Semele unter der Leitung von Stefano Montanari Premiere. Die Regie übernimmt Claus Guth, der vergangenes Jahr den preisgekrönten Musiktheaterabend Bluthaus inszenierte. Die Titelpartie verkörpert Brenda Rae, an ihrer Seite singen u. a. Michael Spyres und Jakub Józef Orlinski.
Über sechs Wochen hinweg können Sie außerdem Höhepunkte des Repertoires der Bayerischen Staatsoper erleben. So kehrt Boris Godunow von Modest P. Mussorgski nach einer sechs-jährigen Pause auf die Bühne des Nationaltheaters zurück. Camilla Nylund wird erstmals in der Inszenierung von Krzysztof Warlikowski Richard Strauss Salome verkörpern.

Aida in der Inszenierung von Damiano Michieletto – Foto: Wilfried Hösl

Dido and Aeneas … Erwartung in der Inszenierung von Krzysztof Warlikowski – Foto: Wilfried Hösl

Lohengrin in der Inszenierung von Kornél Mundruczó – Foto: Wilfried Hösl
Das Bayerische Staatsballett bringt mit Schmetterling von Sol León und Paul Lightfoot sowie mit Alexei Ratmansky's neuester Kreation Tschaikowski-Ouvertüren den Boden des Nationaltheaters zum Schwingen. Ein besonderer Abend verspricht Sphären.01 zu werden, bei welchem verschiedene zeitgenössische Kreationen der Choreograph:innen Fran Diaz, Marion Motin und Nicolas Paul zu erleben sind, kuratiert vom Choreographen Marco Goecke im Prinzregententheater.
In seinem Jubiläumsjahr hat sich das Bayerische Staatsorchester für die Festspiel-Kammerkonzerte etwas Besonderes überlegt: Die Orchestermitglieder haben prägnante Epochen und Künstlerpersönlichkeiten ausgewählt, mit denen sie jeweils bedeutende Kapitel der Ensemblegeschichte beleuchten. Besonderes Highlight, sind die beiden Jubiläumskonzerte, in denen einzelne Instrumentengruppen des Orchesters in den Fokus gestellt werden.

Foto: Wilfried Hösl

Foto: Martina Borsche
Neben großer Oper können Sie hochkarätige Sänger:innen bei unseren Festspiel-Liederabenden erleben. Unter anderem singen Plácido Domingo, Benjamin Bernheim und Christian Gerhaher ein jeweils selbst zusammengestelltes Lied-Programm. Der Pianist Igor Levit spielt erstmalig rein solistisch auf der Bühne des Nationaltheaters zum Start seiner Europatournee.

Foto: Wilfried Hösl
Zum Abschluss der Opernfestspiele liegt der Schwerpunkt auf Werken von Giuseppe Verdi und Richard Wagner, zwei Komponisten, die Antagonisten in Vision und Temperament sind, Anführer konkurrierender musikalischer Strömungen. Mit Aida, Don Carlo, Otello, Lohengrin sowie Tristan und Isolde stehen fünf ihrer größten Opern auf dem Spielplan. In Gesprächen, Interventionen und Vorträgen widmen wir uns der Zukunft des Musiktheaters, herausgefordert von diesen beiden Visionären der Oper.

Krieg und Frieden in der Inszenierung von Dmitri Tcherniakov – Foto: Wilfried Hösl

Krieg und Frieden in der Inszenierung von Dmitri Tcherniakov – Foto: Wilfried Hösl
Alle weiteren Informationen rund um die Festspiele finden Sie unter www.staatsoper.de/festspiele
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