Dreizehn Monate ist es jetzt her, dass Gianni Infantino die Fußballwelt in Aufruhr versetzte. Da war der Fifa-Präsident dabei ertappt worden, wie er fast alle Rechte des Weltverbands an Investoren verscherbeln wollte. Fast im Alleingang hatte Infantino, gegen alle juristischen Ratschläge, einen 25-Milliarden-Dollar-Deal verhandelt - nicht mal die Fifa-Vorstände waren eingeweiht. Das geheime Arbeitspapier, das die SZ im November 2018 öffentlich machte, enthielt absurde Zugeständnisse an Interessenten um den japanischen Softbank-Konzern sowie Investoren aus dem arabischen Raum.
Fifa:Der geheime Weg zur Super League
Neue Dokumente zeigen: Fifa-Präsident Gianni Infantino verfolgt weiter seinen Plan, globale Wettbewerbe zu schaffen und den Fußball an Investoren zu verkaufen.
Von Claudio Catuogno und Thomas Kistner
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