Zehn Dinge über ...:Vögel

Sie denken, Sie wissen schon alles über die gefiederten Tiere? Wir präsentieren Ihnen zehn Fakten, die Sie überraschen werden.

Sebastian Herrman

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In Nordamerika machen Raben Wölfe oder Kojoten auf Tierkadaver aufmerksam, wenn sie diese nicht selbst öffnen können, um das Fleisch zu essen.

(Foto: dpa)

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Der Kea gilt als besonders intelligent und sehr verspielt. Autofahrer in Neuseeland, wo die Papageienvögel leben, müssen deshalb besonders auf ihre Wagen aufpassen. Keas lieben es, Gummidichtungen zu zerkauen und die Wischblätter von Scheibenwischern auseinanderzunehmen. Um Menschen abzulenken, fallen sie mitunter wie organisierte Banden über die Autos her.

(Foto: ddp)

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Laut Genanalysen sind die nächsten Verwandten der Falken die Papageien.

(Fotos: dpa/AP)

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Truthähne sind bei der Auswahl ihrer Paarungspartnerinnen nicht anspruchsvoll. Als US-Forscher festellten, dass die Tiere auch Puten-Attrappen begatteten, versuchten sie herauszufinden, was der minimal nötige optische Reiz ist, der einen Truthahn zur Paarung treibt: Ihnen reicht ein Stock, an dessen Ende ein künstlicher Puten-Kopf steckt, um in Wallung zu geraten.

(Foto: dpa)

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Im Regenwald von Ecuador entdeckten Ornithologen im Jahr 1997 einen seltsamen Vogel: Das Jocotoco antpitta getaufte Tier bellt wie ein Hund. Der Vogel verschreckt mit diesem Ruf Feinde und Rivalen, mutmaßten die Forscher.

(Foto: AP)

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In Tokio nutzen Krähen den Straßenverkehr für ihre Belange. Sie warten an Ampeln, bis diese auf Rot schalten. Dann platzieren sie Nüsse auf der Straße. Nachdem die Schalen durch darüber rollende Autos geöffnet sind, holen sich die Tiere während der nächsten Rotphase die geknackten Nüsse.

(Foto: AP)

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Der Kasuar ist nach dem Strauß der größte Vogel. Die flugunfähigen Tiere haben zudem die tiefste Stimme aller Vögel. Ein Kasuar-Ruf hat etwa eine Frequenz von 23 Hertz - hart an der untersten Grenze dessen, was das menschliche Gehör noch wahrnehmen kann.

(Foto: dpa)

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Weibliche Tauben legen nur Eier, wenn Artgenossen in Sichtweite sind. Einsame Tauben sind sich nur dann selbst genug, wenn ein Spiegel in der Nähe ist - dann legen auch sie Eier.

(Foto: dpa)

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Kehlstreifen- und Adeliepinguine halten ihre Nester sauber, indem sie ihre Exkremente weit aus dem Gelege schießen. Dazu heben sie ihr Hinterteil an und entledigen sich mit einem solchen Druck, dass der Pinguindreck bis zu 40 Zentimeter weit fliegt.

(Foto: Reuters)

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Geier können bei einer Mahlzeit bis zu einem Viertel ihres eigenen Körpergewichts fressen. Wenn es dann mit dem Start nach dem Essen nicht klappt, es aber dringend ist, würgen die Tiere einen Teil der Nahrung wieder hervor.

(Foto: Getty Images)

(SZ vom 8.5.2009/beu)

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