Zehn Dinge über ...:Schlangen

Was machen Schlangen mit ihrem Eizahn, woher nehmen Tigernattern ihr Gift und wie gefährlich ist die giftigste Schlange der Welt? Zehn Fakten über die Reptilien.

Sebastian Herrmann

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Seeschlangen leben zwar im Wasser, können aber dennoch verdursten: Die Tiere vertragen kein Salzwasser. Sie trinken höchstens Brackwasser, das aus drei Teilen Süß- und einem Teil Meerwasser besteht.

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Die kleinste Schlange der Welt lebt auf der Karibik-Insel Barbados und ernährt sich von Ameisen- oder Termitenlarven. Sie ist nur zehn Zentimeter lang und dünn wie Spaghetti.

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Amerikanische Ziesel, eine Erdhörnchen Art, drohen Klapperschlangen bei Nacht, indem sie mit ihrem Schwanz wedeln. Zusätzlich pumpen sie reichlich Blut in den Schweif, der dadurch wärmer als des Rest des Körpers wird. Weil Schlangen im Infrarotbereich sehen können, registrieren sie dieses Signal und nehmen es wohl als aggressive Drohgebärde wahr.

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Tigernattern sind giftig, aber nicht in der Lage, das Toxin zu produzieren. Die in Japan lebenden Schlangen fressen giftige Kröten und lagern deren Toxin in speziellen Körperdrüsen ein.

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Auf der Pazifik-Insel Guam leben fast keine Vögel mehr. In den 1950er-Jahren schleppten Menschen die Braune Nachtbaumnatter aus Papua-Neuguinea ein. Die Schlange hat auf Guam keine natürlichen Feinde. Seither vermehrte sie sich explosionsartig und hat bereits zehn von zwölf auf der Insel heimischen Vogelarten ausgerottet.

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Im Jahr 2005 fanden Wildhüter in Florida einen Riesenpython, dessen Augen größer als der Magen gewesen waren. Die Schlange hatte einen Alligator am Stück verspeist und war geplatzt.

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Der Inlandtaipan gilt als giftigste Schlange der Welt. Die Giftmenge, die das in Australien heimische Reptil bei einem Biss absondert, reicht, um 250.000 Mäuse, 150.000 Ratten oder 100 erwachsene Menschen zu töten.

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Die Blumentopfschlange vermehrt sich asexuell. Von der weltweit verbreiteten Schlange existieren ausschließlich Weibchen.

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Die Männchen des in Südamerika heimischen Wolligen Spinnenaffen gelten als extrem zurückhaltend. Statt um eine Partnerinnen zu kämpfen, stellen sich männliche Konkurrenten lieber gemeinsam in einer Schlange an und warten geduldig auf einen Audienz bei der Auserwählten.

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Menschen haben Milchzähne, Schlangen einen Eizahn. Damit brechen sich die Jungtieren beim Schlüpfen den Weg durch die Eierschale frei.

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