Zehn Dinge über ...:Katzen

Sind Katzen Links- oder Rechtshänder, wem gilt ihr klagendes Schreien und gegen wen können die Miezen allergisch sein? Zehn Fakten über die Vierbeiner.

Sebastian Herrmann

10 Bilder

-

Quelle: SZ

1 / 10

Laut Biologen der Universität Edinburgh leiden zwei von 100 Katzen an einer Menschen-Allergie. Die Tiere reagieren mit Niesen, Juckreiz und Asthma. Siamkatzen sind am anfälligsten.

Foto: ddp

-

Quelle: SZ

2 / 10

Den Berg Athos, eine autonome Mönchs-Republik in Griechenland, dürfen Frauen seit 1045 nicht betreten. Das Verbot gilt auch für weibliche Tiere. Als einzige Ausnahmen dulden die frommen Männer weibliche Katzen (wegen der Ratten) und Hühner (wegen der Eier).

Foto: AP

-

Quelle: SZ

3 / 10

Laut Legende verhalf eine Katze dem deutschen Chemiker Adolph Spitteler 1897 zur Erfindung eines Kunststoffes. Das Tier stieß eine Flasche Formaldehyd in seine Milch. Der Stoff verband sich mit Eiweiß zu einem festen Material, das Galalith getauft wurde - Milchstein.

Foto: dpa

-

Quelle: SZ

4 / 10

Welche Flöhe springen höher? Die, die auf Katzen leben, oder jene, die auf Hunden hausen? Französische Tierärzte fanden die Antwort: Vom Hunderücken aus springt es sich höher. Aha.

Foto: iStockphoto

-

Quelle: SZ

5 / 10

Wissenschaftler in San Francisco haben ein Katzenhirn simuliert. Sie nutzten einen Super-Rechner mit 147456 Prozessoren und einem Hauptspeicher von 144 Terabyte, um eine Milliarde Nervenzellen und zehn Billionen Synapsen nachzuahmen.

Foto: iStockphoto

-

Quelle: SZ

6 / 10

Kater und Katzen nutzen für schwierige Aufgaben unterschiedliche Pfoten. Während Kater in einem Experiment stets mit der linken Pfote eine Belohnung aus einem engen Gefäß fischten, angelten die Katzen mit rechts nach dem Leckerbissen.

Foto: iStockphoto

-

Quelle: SZ

7 / 10

Katzen kapieren keine abstrakten Ursache-Wirkungs- Beziehungen. In einem Test sollten sie an Schnüren ziehen, an denen sich Futter befand. Die Belohnung bekamen sie nur, wenn sie den richtigen Faden wählten. Die Katzen scheiterten an der Aufgabe - im Gegensatz zu Hunden.

Foto: Getty

-

Quelle: SZ

8 / 10

Katzen nerven ihre Besitzer mit Lauten, die dem Schrei hilfloser Babys ähneln, wenn sie Hunger haben. Der Laut wird subtil in Schnurren eingebaut. Am häufigsten wenden Katzen diese Technik in Singlehaushalten an.

Foto: photocase/bungo

-

Quelle: SZ

9 / 10

Katzen haben einen ziemlich miesen Geschmackssinn. Während der Mensch etwa 10.000 Geschmacksknospen auf der Zunge und am Gaumen hat, verfügt eine Hauskatze gerade mal über etwa 500.

Foto: AFP

-

Quelle: SZ

10 / 10

Laut einer Umfrage waren die Deutschen im Jahr 2005 abergläubiger als 1973. Die Begegnung mit einer schwarzen Katze stand ganz oben auf der Liste der Zeichen, die großes Unglück bedeuteten.

Foto: ddp

© sde
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: