Zehn Dinge über...:Fische

Welcher Fisch löst Matherätsel und wer kann mit den Flossen sprechen? Wir präsentieren Ihnen zehn Fakten, die Sie überraschen werden.

Sebastian Herrmann

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Fächerfische sind die Raser der Meere. Die drei Meter großen und bis zu 90 Kilogramm schweren Tiere können kurzfristig bis zu 109 Kilometer pro Stunde schnell schwimmen.

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Fisch und Rotwein passen tatsächlich nicht zusammen. Japanische Chemiker konnten zeigen, dass sich Eisen-Ionen, die in Rotwein meist in recht großer Menge enthalten sind, mit Fisch zu einem garstigen Nachgeschmack verbinden.

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Elefantenfische brauchen Spannung. Die auch als Schnorchel-Nilhecht bekannten Süßwasserromantiker balzen mit einem Organ, das elektrische Spannung aussendet. Die Weibchen erhören Verehrer, deren Millivolt-Minnesang ihnen zusagt.

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Der Antarktisdorsch hält Winterschlaf. Die Fische legen ihren Stoffwechsel auf Eis, verringern den Herzschlag und verharren dann regungslos im kalten Ozean.

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Der Koboldkärpfling hat einen Sinn für Zahlen. In einem Experiment mussten die Fische einen mit einer festen Zahl geometrischer Figuren gekennzeichneten Eingang erkennen. Die kleinen Mathematiker entscheiden sich auch dann für den Gang mit der richtigen Anzahl Figuren, wenn Anordnung und Größe der Darstellungen variiert wurden.

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Wie bei vielen Fischen kümmern sich bei Schlammspringern die Männchen um die Brut. Die Eier gedeihen nur in einer Luftblase. Sinkt der Sauerstoffgehalt in der Brutkammer der Schlickhöhle, bringt der Fisch-Papa immer wieder ein Maul voll Luft.

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Der Zahnkärpfling führt Nebenbuhler in die Irre. Hat er Gefallen an einem Weibchen gefunden und es taucht ein Konkurrent auf, täuscht er Interesse an einer anderen Partnerin vor.

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Weiße Haie sind Spießer, sie schwimmen nur dort, wo sie sich auskennen. Die Raubfische folgen festgelegten Wanderrouten durch die Meere. Weil sie diese Hai-Wege nie verlassen, bleiben die einzelnen Populationen der maritimen Eigenbrötler stets unter sich.

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Biologen haben im Roten Meer rund 30 Fischarten entdeckt, deren Flossen rot leuchten. Wahrscheinlich dient diese Fähigkeit zur Kommunikation.

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In Flüssen Mexikos machen sich Guppys der sexuellen Belästigung schuldig. Die kleinen Fische mit den großen Flossen bedrängen die Weibchen anderer Arten so sehr, dass diese auch eine Scheu vor den Männchen ihrer eigenen Art entwickeln. So dezimieren Guppys die Bestände konkurrierender Fische und sichern sich exklusive Futterrechte.

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