Zehn Dinge über ...:Denkmäler

Wo wurde einem Schädling ein Ehrenmal gesetzt und welche Statue liegt auf dem Mond? Zehn Dinge über Monumente.

Sebastian Herrmann

10 Bilder

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Quelle: SZ

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In Enterprise, Alabama, steht das einzige Denkmal für einen Schädling. Das Boll Weevil Monument ehrt seit 1919 den Baumwollkapselkäfer, der einst in der Gegend die Baumwollernten vernichtete. Viele Farmer stellten daraufhin auf mehrere Feldfrüchte um und standen deshalb in kurzer Zeit besser da als vor der Plage. Das Denkmal zeigt eine Frau mit erhobenen Armen. Der Baumwollkapselkäfer in ihren Händen wurde erst 30 Jahre nach Einweihung des Denkmals angebracht.

Foto: United States Departement of Agriculture

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Quelle: SZ

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Nahe des ostfranzösischen Delle erinnert ein Grabstein an den ersten deutschen Gefallenen des Ersten Weltkriegs. Albert Mayer starb am 2. August 1914 während eines Patrouillenritts.

Foto: dpa

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Quelle: SZ

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Auf der Ostsee-Insel Riems steht das Meerschweinchen-Denkmal. Die Nager aus Stein ehren die Tiere, die für die Entwicklung eines Impfstoffs gegen Maul-und-Klauenseuche starben.

Foto: ddp

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Quelle: SZ

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Der "Fallen Astronaut" ist das einzige Kunstwerk auf dem Mond - eine 8,5 Zentimeter lange Aluminium-Figur im Staub. Daneben steht eine Tafel mit den Namen von 14 Raumfahrern, die zwischen 1964 und 1971 starben.

Foto: Nasa

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Quelle: SZ

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Die Statue "The Genius of Electricity" wurde 1914 als Wahrzeichen der Firma Western Electric geschaffen. Das Unternehmen wechselte bis heute vielfach Besitzer, Namen und Standort. Deswegen musste die 16 Tonnen schwere Figur häufig umziehen: vom New Yorker Broadway zur Madison Avenue, dann nach Basking Ridge, New Jersey, schließlich nach Bedminster. Möglicherweise steht bald ein Umzug nach San Antonio, Texas, bevor.

Foto: Der "Genius" im Firmenlogo / Western Electric

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Quelle: SZ

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Nicht nur in Brüssel gibt es ein Manneken Pis. Auch im belgischen Geraadsbergen, in Duisburg und in Minato - einem Stadtteil Tokios - stehen Statuen, die urinierende Knaben darstellen.

Foto: Getty

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Quelle: SZ

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Für den Sockel der Freiheitsstatue in New York bestellten die Erbauer 8000 Fässer Zement aus Wiesbaden.

Foto: dpa

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Quelle: SZ

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Bevor die afghanischen Taliban am 12. März 2001 die riesigen Buddhastatuen von Bamiyan sprengten, hatten die Milizen die jahrhundertealten Bildnisse bereits 26 Tage lang mit Panzern, Geschützen und Raketen beschossen.

Foto: dpa

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Quelle: SZ

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Der stehende Buddha im japanischen Ushiku ist mit 120 Metern Höhe - inklusive Basis - eine der höchsten Statuen der Welt. Die Ohren des Buddhas sind jeweils zehn Meter lang.

Foto: istock

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Quelle: SZ

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In Paris befinden sich vier Freiheitsstatuen. Alle gleichen dem New Yorker Monument, nur kleiner sind sie.

Foto: AP

(SZ vom 21.8.2009/beu)

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