Zehn Dinge, die Sie noch nicht wissen über ...:Schnee

Sie glauben, Sie wissen schon Bescheid? Aber diese zehn Fakten über den winterlichen Niederschlag kennen Sie bestimmt noch nicht.

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Schneekristalle; AP

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Die Otto-Normal-Flocke hat einen mittleren Durchmesser von etwa fünf Millimetern und wiegt 0,004 Gramm. Laut Guinness-Buch der Rekorde hatte die größte je beobachtete Schneeflocke einen Durchmesser von 38 Zentimetern. Entdeckt wurde sie 1887 in Montana, USA.

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Eisberge

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Wenn eine Schneeflocke ins Wasser fällt, gibt sie eine Art Todesschrei von sich. Weil in ihr Luftbläschen eingeschlossen sind, erzeugt sie einen Ton mit einer Frequenz von 50 bis 200 Kilohertz. Das ist so hoch, dass es Menschen nicht hören können.

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Schneekugel; istock

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Ende des 19. Jahrhunderts ließ sich der Wiener Werkzeugmacher Erwin Perzy eine "Glaskugel mit Schnee-Effekt" patentieren, wie sie heute in Souvenirläden weltweit verkauft werden.

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Schneekanone, dpa

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Kunstschnee lässt sich unter anderem auch aus Kartoffelstärke, Mais oder Weizengrieß herstellen. Das Zeug schmilzt nicht, ist aber kompostierbar.

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Schneeflocken unter dem Mikroskop; Nasa

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Die Temperatur entscheidet darüber, welche Form ein Schneekristall hat. Je kälter es ist, desto plumper die Gestalt der Flocken, sternförmige Kristalle brauchen etwas mehr Wärme.

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Inuit; AP

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Dass die Inuit Hunderte Wörter für Schnee haben, ist ein verbreiteter Irrglaube. Ihren Anfang nahm die Legende, als der deutsche Ethnologe und Sprachwissenschaftler Franz Boas 1911 von vier Begriffen berichtete, die Eskimos für Schnee hätten. Die Medien berichteten und die Zahl der angeblichen Wörter nahm stetig zu.

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Roter Schnee

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Sogenannter Blutschnee ist rötlich gefärbter Altschnee, der im Sommer in Hochgebirgen und in den Polarregionen zu finden ist. Die Färbung erhält er durch einzellige Algen. Auf Englisch heißt Blutschnee Watermelon Snow. Essen aber sollte man den roten Schnee nicht, die Algen bringen die menschliche Verdauung gründlich durcheinander.

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Schnee Fluss; dpa

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Der Snow ist ein Zufluss der Desna, die ist wiederum ein Nebenfluss des Dnjepr (im Bild in Kiew), der durch Russland, Weißrussland und die Ukraine fließt.

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Rocky Mountains; AP

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Besonders feiner Pulverschnee wird in den Rocky Mountains auch als Champagne Powder bezeichnet. Ob sich das nun Skilehrer oder bemüht trendige Stadtmenschen ausgedacht haben, ist unklar.

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Kraftwerkt; AP

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Wasserdampf und andere Emissionen aus Industrieanlagen können für lokal begrenzte Schneefälle sorgen. Dabei fällt dann sogenannter Industrieschnee.

Foto: AP Text: SZ vom 8.2.2008

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