Zehn Dinge, die Sie noch nicht wissen über ...:Müll

Sie glauben, Sie wissen schon Bescheid? Aber diese zehn Fakten über die ungeliebten Hinterlassenschaften kennen Sie bestimmt noch nicht.

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Müll

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Eine Auswahl von Abfallstoffen, die im Straßenbau verwendet werden: Müllverbrennungs- und Flugasche, Eisenhüttenschlacken, Steinbruchabfälle, Altpapier, Altgummi, Altglas, Kunststoffe, Sägemehl, Bauschutt.

Foto: dpa

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Die ehemalige Mülldeponie Hannovers ist heute der höchste Berg im Stadtgebiet. Monte Müllo, wie die Halde auch genannt wird, erhebt sich 122 Meter über den Meeresspiegel. Hannover liegt auf 58 Metern über Normalnull.

Foto: aha, Abfallwirtschaft Region Hannover

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Die Raumfahrt hat einen Haufen Müll produziert. Im Orbit um die Erde schwirren etwa 600.000 Objekte von einem Durchmesser über einem Zentimeter. Diese Reste kaputter Satelliten, ausgebrannter Raketen und anderem Technikschrott gefährden künftige Missionen.

Foto: Nasa

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Der Begriff Messie-Syndrom wird von Laien verwendet, um Menschen zu charakterisieren, die ihren Alltag nicht bewältigen können und deren Wohnung in Dreck versinkt. Erfunden ihn die amerikanische Sonderschulpädagogin Sandra Felton, die auch gleich Ratgeberliteratur zur Bekämpfung des von ihr benannten Leidens veröffentlichte.

Foto: AP

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Laut Schätzungen der Meeresschutz-Organisation Oceana landen weltweit 675 Tonnen Müll direkt im Meer und zwar pro Stunde. Die Ausmaße der Verschmutzung lassen am besten zwischen Hawaii und Kalifornien ermessen. Dort hat sich der ,,große pazifische Müllstrudel'' aus gut drei Millionen Tonnen Plastikmüll gebildet - auf einer Fläche, die etwa der Mitteleuropas entspricht.

Foto: Greenpeace

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Der Karatschai-See im Ural gilt nach einem Bericht des Worldwatch Institutes als der am stärksten verschmutzte Ort der Erde. Von 1951 an entsorgten die Behörden der Sowjetunion hochradioaktives Material aus der nahen Atom-Fabrik bei der Stadt Osjorsk in dem Gewässer.

Foto: Geocaching.com

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Seit dem 1. Juni 2005 darf in Deutschland Hausmüll nicht mehr einfach auf einer Deponie landen. Für Möwen, die Nahrung bevorzugt auf Müllhalden sammeln, ist das ein Problem. Ihr Bestand ist in Deutschland seitdem um etwa 60 Prozent zurückgegangen.

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Laut statistischem Bundesamt produziert jeder Bundesbürger im Schnitt 565 Kilogramm Hausmüll pro Jahr.

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Allein 2006 wurden in Deutschland über fünf Milliarden Plastiktüten hergestellt. Das ist eine Menge Müll. Einige Länder wollen Plastikbeutel deshalb loswerden - etwa Sansibar, das zu Tansania gehört, sich aber autonom verwaltet. Wer Plastiktüten auf die Inseln vor der Ostküste Afrikas einführt oder dort verteilt, muss bis zu 1560 Euro Strafe zahlen.

Foto: Der Hafen von Sansibar, dpa

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Archäologen lieben alte Müllkippen. Was Menschen vor Jahrtausenden wegwarfen ist heute Quelle für die Forschung.

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