Die Raumfähre war am 4. Juli ins All gestartet und hatte den deutschen Astronauten Thomas Reiter zur Internationalen Raumstation ISS gebracht.
Der Shuttle landete am Montag um 09. 14 Uhr (15.14 Uhr MESZ) wohlbehalten auf dem Gelände des Kennedy Space Centers im US-Bundesstaat Florida. Bordkommandeur Steve Lindsey und Copilot Mark Kelly hatten den Gleitflug zur Erde etwa eine Stunde zuvor durch eine Zündung der Antriebsraketen ausgelöst.
Die Discovery war am 4. Juli zur Internationalen Raumstation ISS ins All gestartet. Mit ihr kehrten jetzt sechs US-Astronauten zur Erde zurück. Der Deutsche Thomas Reiter blieb dagegen an Bord der ISS zurück, wo er sechs bis sieben Monate im All verbringen wird.
Start und Landung sind die gefährlichsten Phasen eines Raumflugs. Im Februar 2003 war die Raumfähre Columbia beim Eintritt in die Erdatmosphäre verglüht, alle sieben Astronauten an Bord kamen ums Leben.
Das Unglück wurde durch ein Loch im Hitzeschild des Shuttles verursacht, das beim Start durch ein abplatzendes Stück Isolierschaum gerissen worden war.