Psychologie:Wovor wir uns fürchten

Sonne in Köln

Ob man seine Angst zeigt, hängt auch vom kulturellen Kontext ab.

(Foto: picture alliance / dpa)

Eine globale Analyse zeigt, auf welchen Kontinenten sich die Menschen besonders fürchten und unter welchen Phobien die Deutschen leiden. Meist wird Angst negativ bewertet, dabei kann sie auch nützlich sein.

Von Werner Bartens

Die Welt hat Angst. Dieser Befund trifft nicht nur für Menschen in Krisenregionen oder existenziellen Notlagen zu. Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Beeinträchtigungen überhaupt, werden aber weniger erforscht als beispielsweise die ebenfalls sehr verbreitete Depression. Dabei leidet in den USA schätzungsweise jeder Sechste an diversen Ängsten; in Europa werden mehr als 60 Millionen Betroffene vermutet, was Angststörungen zu der häufigsten psychiatrischen Krankheit auf dem Kontinent macht.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: