Psychologie:Das Bonbon-Orakel

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Hast du mehr als ich? Das geht ja gar nicht.

(Foto: imago)

Das Teilen von Süßigkeiten unter Kindern verrät viel über die Entstehung des Gerechtigkeitssinns. Was als fair und unfair gilt, unterscheidet sich je nach Herkunft der Mädchen und Jungen stark.

Von Katrin Blawat

Quietschbunte Kaubonbons zählen sicher nicht zu den wertvollsten Lebensmitteln. Doch sind sie unschlagbar, um das Gute im Menschen zu offenbaren - zum Beispiel den Gerechtigkeitssinn. Mithilfe der Süßigkeiten erkunden Forscher, von welchem Alter an ein Kind dagegen protestiert, dass sein Gegenüber einen Teller voller Bonbons hat, während es selbst beinahe leer ausgeht. Und erkennt es umgekehrt von sich aus, wann es selbst etwas abgeben sollte? Was am gerechten Teilen ist Natur, was Kultur?

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