Porträt:Auf den Spuren der Menschheit

Was macht den Menschen zum Menschen? Was unterscheidet uns vom Schimpansen? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Svante Pääbo und sein Team in Leipzig. Der Schwede ist einer der führenden Genforscher der Welt. Sein aktuelles Projekt: Das Genom des Neandertalers zu sequenzieren.

Regine Dee

EVAs Paradies liegt mitten in Leipzig. Ein moderner, weißer Bau, der sich dem Rund des Platzes anpasst, mit Säulen und großen Fenstern: das Max-Planck-Institut für Evolutionäre Anthropologie. Für viele Fachleute das weltweit bedeutendste Institut für die Erforschung der Geschichte der menschlichen Entwicklung. Innen laufen Brücken und Treppen durch den hohen Raum, an dicken Rohren hängt ein riesiger, roter Kasten - das Auditorium.

Porträt: So könnte er ausgeshen haben, der Neandertaler - das Genom des wohl ältesten Prominenten der Menschheitsgeschichte will Pääbo entschlüsseln.

So könnte er ausgeshen haben, der Neandertaler - das Genom des wohl ältesten Prominenten der Menschheitsgeschichte will Pääbo entschlüsseln.

(Foto: Foto: dpa)

Noch mehr warmes Rot und - wo gibt's denn so was? - eine Landschaft aus Sofas empfängt den Besucher. Im Hof beruhigt eine große Wasserfläche den Geist, umsäumt von einer breiten Holzterrasse, die an die Cafeteria anschließt. Soll Wissenschaft hier etwa Spaß machen?

Der Adam vom EVA heißt Svante Pääbo, ist 51 Jahre alt, einer der führenden Genforscher der Welt und Begründer der Paläogenetik, die den Ursprung des Menschen anhand genetischer Variationen erklären will. Berühmt wurde er durch seine Erkenntnisse über die DNS von Mumien und Neandertalern.

Seitdem wird er mit Preisen überhäuft und mit Ehrendoktorwürden dekoriert. Auf seiner Website präsentiert sich Pääbo als hemdsärmeliger Schwede, der auch vor dem Aufbau eines Billy-Regals nicht zurückschrecken würde. Erst beim Blick ins Google-Register kommen mir Zweifel: Über 40.000 Einträge sind da verzeichnet - der Mann braucht keine Möbel, er wohnt vermutlich im Institut.

Um mich abzuholen, kommt er selbst zum Empfang. Chefallüren sind ihm fremd, das stand überall zu lesen. Auch dass er 1,98 Meter groß ist, jugendlich wirkt und vorzugsweise in Freizeitkleidung arbeitet, heute Sweatshirt und Clogs.

Wir passieren zwei Schleusen in dem gut gesicherten Gebäude bis wir in Svante Pääbos Arbeitszimmer stehen, in dem zwei Tische nicht ausreichen, um das kreative Chaos an Papierbergen zu bändigen. Auf Äußerlichkeiten kann der Wissenschaftler ebenso locker verzichten wie auf Statussymbole und hierarchische Strukturen.

Zwar war er geschäftsführender Direktor, als das EVA eingerichtet wurde - was zur Folge hatte, dass es jetzt eine Sauna auf dem Dach und eine Kletterwand in der Halle gibt, weil er an die kreative Kraft informeller Treffen glaubt - aber der Posten zirkuliert: "Wir managen das Institut gemeinsam", erklärt Pääbo. "Nur so kann man gute Leute rekrutieren. Man muss ihnen Unabhängigkeit anbieten."

Was macht den Menschen zum Menschen? Das ist die Frage, die ihn und das gesamte Institut mit seinen 300 Mitarbeitern verschiedener Fachrichtungen interessiert. Die Primatologen betreiben Forschungsstationen in Afrika, um das Verhalten von Primaten in ihrer natürlichen Umwelt zu studieren.

Die Psychologen haben im Leipziger Zoo die größte Forschungsanlage der Welt zur Beobachtung von Menschenaffen eingerichtet - mit Webcam, die in die Cafeteria des Instituts sendet. Sie stellen Affen- und Menschenkindern experimentelle Aufgaben und studieren deren Unterschiede.

Linguisten untersuchen die Sprachentwicklung, Paläontologen und Genetiker beschäftigen sich mit fossilen Funden, um an ihnen die menschliche Entwicklung zu dokumentieren. Pääbos Spezialgebiet ist der Neandertaler. Sein Ziel ist es, dessen gesamtes Genom zu entschlüsseln.

Schon 1997 machte er mit dem Neandertaler Schlagzeilen. Damals gelang es ihm, mit Hilfe einer speziellen Technik DNS-Stücke aus einem über 30.000 Jahre alten Oberarmknochen des Neandertalers zu vervielfältigen und zu analysieren. Sie wollten wissen: Ist seine DNS vergleichbar mit dem Erbgut heutiger Menschen? Sind die Neandertaler also unsere direkten Vorfahren?

Auf den Spuren der Menschheit

Die Sensation: Pääbo und sein Team konnten erstmals nachweisen, dass der moderne Mensch entgegen bisheriger Annahmen nicht vom Neandertaler abstammt. Wahrscheinlich haben Homo Sapiens und Neandertaler viele Jahrtausende nebeneinander gelebt, sich aber niemals vermischt. Warum will Pääbo dann in mühevoller Analyse das Genom des Neandertalers bestimmen?

Porträt: Kreative Tüftler: Svante Pääbo.

Kreative Tüftler: Svante Pääbo.

(Foto: Foto: internet)

"Uns interessiert natürlich eigentlich der Mensch, nicht so sehr der Neandertaler", erklärt er. "Aber wenn wir sein Genom kennen, können wir viel mehr über die jüngsten Veränderungen im menschlichen Genom sagen." Gleichzeitig erfahren die Wissenschaftler dann auch, welche Gene sich auf der Menschenlinie entwickelt haben und welche bei den Schimpansen, unseren nächsten Verwandten.

Um Menschenaffen und die neuesten Forschungsergebnisse geht es auch beim heutigen Treffen im Institut. Was aussieht wie die fröhliche Tischrunde einer Wohngemeinschaft, entpuppt sich schnell als hoch spezialisierter Diskussionszirkel von Eingeweihten.

Dass alle fließend englisch sprechen, versteht sich von selbst. Jede Woche berichten die Wissenschaftler von ihren Projekten. "Gerade wenn etwas nicht so gut läuft, müssen wir darüber reden", stellt Pääbo fest. Sich austauschen, auch mal blödeln, tausend Ideen produzieren bis die richtige dabei ist - hier soll sich jeder gut aufgehoben fühlen. "Svante ist sehr kreativ", sagt Philipp Khaitovich, Postdoc aus Russland, der nach fünf Jahren in Leipzig demnächst nach Shanghai wechselt.

"Er unterstützt die Leute in ihren Ideen und ist allem Neuen gegenüber aufgeschlossen." Sein Kollege Wolfgang Enard, der Pääbo schon aus München kennt, schätzt besonders dessen Fähigkeit, "sich immer wieder für die Arbeit zu begeistern und diese Begeisterung auch auf andere Menschen zu übertragen."

Enard befasst sich mit dem menschenspezifischen Gen FOXP2, das sich in jüngster Zeit - sprich in den letzten 200.000 Jahren - stark verändert hat. Entdeckt wurde es zufällig, als man eine englische Familie untersuchte, die alle unter einem vererbten Sprachfehler litten. Denn das Gen ist für die Muskelkontraktion der Stimmlippen verantwortlich und hat offenbar zur Sprachbildung beim Menschen beigetragen. Um seine Funktion genauer studieren zu können, wird es in Leipzig jetzt Mäusen eingepflanzt.

Natürlich erwartet niemand, dass die anfangen zu sprechen. "Aber eine messbare Veränderung in der Muskelkoordination wäre möglich."

Wer die Entwicklung des Menschen verstehen will, muss parallele Entwicklungen studieren. Zweiter Schwerpunkt des Instituts sind deshalb die Menschenaffen, von denen wir uns genetisch vor sechs Millionen Jahren getrennt haben. Seit die Genome des Menschen (2003) und des Schimpansen (2005) vollständig sequenziert werden konnten, wissen wir: Von den Schimpansen unterscheiden uns gut ein Prozent aller Erbanlagen.

Verblüffend wenig, könnte man meinen. Doch wenn man an die vier Basen der DNS denkt - Adenin, Thymin, Cytosin und Guanin - so sind das in Wirklichkeit von allen drei Milliarden Basenpaaren unseres Genoms immerhin 35 Millionen Unterschiede. Welche dieser Unterschiede sind für unser Menschsein wichtig?

Und wie stellt man ihre Bedeutung fest? "Wir sammeln Gen-Expressionen, die uns zeigen, welche Gene wann und wo eingeschaltet sind," berichtet Pääbo. Dazu verglichen die Forscher die Aktivitäten von 21.000 Genen aus fünf unterschiedlichen Geweben beim Menschen und beim Schimpansen: Gehirn, Leber, Nieren, Herz und Hoden.

Stellen sie Unterschiede der Gene fest, vergleichen sie diese mit anderen Arten: Gleicht der Rhesus-Affe in seiner Gen-Aktivität dem Menschen? Dann hat sich dieses Gen auf der Affenlinie entwickelt, nicht auf der Menschenlinie. "So stellen wir fest, welche Entwicklungen auf welcher Linie liegen."

Die meisten Unterschiede ergaben sich dabei in der Leber, mehr Unterschiede beim Menschen als beim Schimpansen im Gehirn und die wichtigsten Unterschiede in den Hoden. Das klingt verwirrend. "Wenn etwas gar nicht bedeutsam ist, gibt es viele Unterschiede zwischen Menschen und Schimpansen, aber auch viele unter Menschen. Wie bei der Leber", erklärt Pääbo.

"Aber: viele Unterschiede zum Schimpansen und gar keine unter Menschen heißt: es ist sehr wichtig, was da passiert." Und das trifft ganz besonders auf die Keimbahnen zu, während das Gehirn subtilere, menschentypische Veränderungen aufweist, die aber so spezifisch sind, dass nur wir Menschen Sprache, Technologien und unsere Kultur entwickeln konnten.

Untereinander unterscheiden sich Menschen in molekulargenetischer Hinsicht nur sehr wenig. Schließlich stammen wir alle von gemeinsamen Vorfahren ab, die bis vor ca. 50.000 Jahren in Afrika lebten - auch diese "Out of Africa"-These wurde durch Pääbos Forschungen belegt. Deshalb gleichen wir uns wie Brüder und Schwestern einer Familie.

Auf den Spuren der Menschheit

Porträt: Kleinste Knochenteile reichen aus, um die DNS des Neandertalers zu gewinnen.

Kleinste Knochenteile reichen aus, um die DNS des Neandertalers zu gewinnen.

(Foto: Foto: onnovate)

"Bunte Fassade", nennt Pääbo das, denn die Unterschiede seien alle oberflächlich und nur dort anzutreffen, wo der Körper mit der Umwelt interagiert: bei Haarfarbe und -struktur, bei Gesichtszügen oder Verdauung. "An Leber, Niere oder Herz lassen sich keine Unterschiede feststellen."

Interessant wäre es, meint Pääbo, wenn der Neandertaler noch leben würde - ein Zwischending zwischen Mensch und Tier. Gäbe es dann einen noch schlimmeren Rassismus als heute unter den Menschen? Oder würde der Mensch einsehen, dass es einfach erschiedene Formen des Lebens gibt?

Die Geschichte des Menschen zu erforschen, das faszinierte Svante Pääbo schon als Jugendlicher. "Ich wollte immer Ägyptologe werden", erzählt er. "Aber als ich dann anfing, Ägyptologie zu studieren, stellte ich fest, dass meine Vorstellungen wohl etwas zu romantisch waren." Statt mit Grabungen und Goldschätzen sollte er sich mit Hieroglyphen und koptischer Sprache beschäftigen.

Dann lieber Medizin, sagte sich der junge Student, "da kriegst du wenigstens einen Job." Bis zur Doktorarbeit über Viren und das Immunsystem ließ ihn die alte Leidenschaft ruhen. Doch dann lockten ihn doch die Mumien im Museum von Uppsala. Heimlich begann er nachts mit deren DNS zu experimentieren, ohne dass sein Doktorvater davon wusste.

"Der Gedanke lag ja nicht so fern, aber bis dahin hatte das niemand versucht." Über seinen Ägyptologie-Professor bekam er auch Mumien-Material aus dem Pergamon-Museum in Ostberlin. Tatsächlich erschienen die Ergebnisse der Experimente deshalb auch zuerst in der DDR-Zeitschrift "Das Altertum", nur nahm sie niemand zur Kenntnis.

Erst als Pääbos Forschungsarbeit 1985 auf dem Titel von "Nature" erschien und ihm internationalen Ruhm einbrachte, reagierte auch die DDR: "Sie haben die Arbeit als antisozialistische Propaganda deklariert und es wurde unmöglich, noch mehr Proben zu bekommen."

Für den jungen Forscher ebneten diese ersten Erfolge den Weg in die USA. Er schloss sich als Postdoc einem Team der Universität von Berkeley an, die mit einer ganz neuen Methode arbeitete, - der Polymerase-Kettenreaktion PCR, mit der sich winzige DNSTeilchen im Reagenzglas vermehren ließen.

Es dauerte nicht lange, bis es Pääbo gelang, mit Hilfe der PCR-Methode für die nächste wissenschaftliche Sensation zu sorgen: Er entschlüsselte als Erster das Erbmaterial eines ausgestorbenen Tieres. Der australische Beutelwolf, ein Känguru-ähnliches Tier, musste daraufhin im Stammbaum neu eingeordnet werden.

Und Svante Pääbo wurde zum Shooting-Star der Anthropologie. Als er 35 Jahre war, bot ihm die Universität München eine volle C4 Professur an, obwohl er sich nur für eine C3 Stelle beworben hatte. Natürlich akzeptierte er. "Das war das größte Glück meiner Karriere", sagt er heute. "In Schweden hätte ich höchstens eine Assistenzstelle bekommen."

Außerdem zog es ihn nach Europa zurück. "Die Zeit in der San Francisco Bay Area war supertoll, aber irgendwo in Texas alt zu werden, das konnte ich mir doch nicht vorstellen." Dann schon lieber in Leipzig? Ja, Leipzig sei eine unglaublich spannende Stadt, sagt Pääbo. Deshalb zögerte er nicht, als er 1999 als Leiter der Abteilung evolutionäre Genetik hierher berufen wurde. In München hatte er sich mit der Entstehung von Säugetieren beschäftigt und auf diesem Gebiet ganz neue Erkenntnisse geliefert.

"Aber München ist so fertig und so reich, Leipzig ist viel dynamischer", schwärmt er von seiner neuen Heimat. Allein der Deutsche Platz: früher Ruinenfeld, heute Wissenschaftszentrum mit MPI, Fraunhofer Institut und Biozentrum der Universität. Dazu noch aufgeschlossene Menschen, erschwingliche Wohnungen, viele Kindergärten - wenn es Leute gibt, die Probleme sehen, dann kämen die aus dem Westen, hat Pääbo festgestellt.

"Die können die Unterschiede nicht als Bereicherung sehen." Er selbst hat vor einigen Jahren ein altes Haus mit sechs Wohnungen aus der Gründerzeit gekauft. Darin lebt er in einer Hausgemeinschaft mit sieben Erwachsenen und vier Kinder, darunter seine amerikanische Frau Linda, die auch im Institut arbeitet, und Sohn Rune, 10 Monate alt.

"Svante hat immer alles anders gemacht als wir", soll ein schwedischer Freund in seiner Rede zu Pääbos 50. Geburtstag gesagt haben. "Als wir Revolution machten, war er konservativ.

Jetzt werden wir alt, während er eine Familie gründet und in einer Wohngemeinschaft lebt." In der Mittagspause kommen Linda und Rune vorbei. Tatsächlich habe Rune sein Leben total verändert. Klettern im Elbsandsteingebirge, Skilaufen in den Bergen? "Alles vorbei", lacht er.

Stattdessen konnte er seinem Sohn beim laufen lernen zusehen. Sprechen kann der Kleine noch nicht - was womöglich daran liegt, dass er englisch, schwedisch und deutsch zugleich lernen soll - dafür beherrscht er in seinem zarten Alter bereits die 3-Wege-Kommunikation. "Wussten Sie, dass nur Menschen das können?"

Ehrlich gesagt: darüber habe ich mir nie Gedanken gemacht. " Affen kennen nur Geben und Nehmen," fährt Pääbo fort, "aber Menschen können sich gemeinsam über etwas Drittes verständigen."

So freut sich der Sohn, wenn es ihm gelingt, Papas Aufmerksamkeit auf eine Lampe zu lenken. Einfach nur so. Und es sind solche kognitiven Fähigkeiten, die den Menschen einzigartig machen.Wir erfinden den Kühlschrank nicht in jeder Generation neu, sondern bauen auf das Wissen unserer Vorfahren auf.

Wir können unabhängig vom Klima in allen Teilen der Welt leben. Der moderne Mensch überquerte Wasser, ohne Land auf der anderen Seite zu sehen. "Ein Verrückter", meint Pääbo. "Während der Neandertaler zwei Millionen Jahre in Afrika und Europa festsaß, besiedelte unser Vorfahr in weniger als 100.000 Jahren noch die letzte Insel in Polynesien." Für dieses Verhalten gibt es eine genetische Grundlage.

Ein Gerüst, ohne das man sich menschliche Kultur nicht vorstellen kann. "Wie sich diese Kultur dann entwickelt, ist keine genetische Sache."

Glaubt ein Evolutions-Forscher an die Schöpfung? "Glauben ist eine persönliche Erfahrung, die wissenschaftlich nicht fassbar ist", antwortet Pääbo. Mit einem fundamentalistischen Mitarbeiter sei er einmal übereingekommen, die Evolution als großen Plan Gottes zu sehen. "In meinem alltäglichen Leben denke ich sehr rational. Wenn ich aber konfrontiert bin mit existentiellen Dingen, mit Krankheit, Tod oder Geburt, dann bin ich schon geneigt zu sagen, es gibt Sachen, die wir nicht verstehen."

Und was ist sein aktuelles Ziel? Weiterhin möglichst viel Licht ins Dunkel unserer Vergangenheit zu bringen. "Wir haben jetzt eine Million Basenpaare vom Neandertaler-Genom analysiert, das sind 0,1 Prozent." Zwei Jahre und noch schätzungsweise 15 Millionen Euro sind nötig, um das Projekt zu vollenden. Dass Svante Pääbo dafür der richtige Mann ist, bezweifeln seine Kollegen nicht.

"Seine Forschung hat monumental zu unserem Verständnis der menschlichen Evolution beigetragen", lobt ihn Richard Klein, Anthropologe an der Stanford University. "Sein Team ist unübertroffen und wenn es einen Nobelpreis für Anthropologie gäbe, würde Svante ihn gewinnen."

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