Meteorologie:Der Wolken-Wetterbericht

Die Form der Wolken kann einiges über das künftige Wetter aussagen. Hier die Beispiele.

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Die Form der Wolken kann einiges über das künftige Wetter aussagen. Hier die Beispiele:

Cirrus-Wolken Diese Federwolken sind kleine Eiswolken in großer Höhe (zwischen fünf und 13 Kilometern). Wenn sie sich verdichten und Cirrostratuswolken (Schleierwolken) hinzukommen, kann eine Warmfront bevorstehen. Dann droht Regen. Cirrus ist lateinisch und bedeutet Haarlocke.

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Cirrus-Wolken sehen häufig aus wie zerzupfte Watte.

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Cirrocumulus-Wolken Wenn sich Cirrocumulus-Wolken, die kleinen Schäfchenwolken, in einer Höhe von fünf bis 13 Kilometern häufen, droht warmes und schlechtes Wetter.

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Auch bei diesen Gebilden handelt es sich um Cirrocumulus-Wolken. Als weißer Schleier können sie sogar einen Sturm ankündigen.

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Cirrostratus-Wolken Diese hohen Schleierwolken hängen, wie der deutsche Name sagt, wie feine Schleier in der Luft - so fein, dass man sie manchmal weniger sieht als spürt, weil es unter ihnen kühl wird. Wenn sie sich verdichten und sinken, kündigen sie häufig eine Warmfront an. Und das bedeutet meist schlechtes Wetter.

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Ein Doppeldecker fliegt 1919 zwischen Cirrostratus-Wolken (hohe Wolken in fünf bis 13 Kilometern Höhe), und einer Schicht aus Stratocumulus (mittlere Wolken in zwei bis sechs Kilometern Höhe).

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Altocumulus-Wolken Diese als große beziehungsweise grobe Schäfchenwolken bezeichneten Wolken können sich zu ganzen Wolkenfeldern ansammeln, die häufig leichten Regen oder Schnee ankündigen.

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Altocumulus-Wolken gehören zu den mittelhohen Wolken, und sie bilden nicht immer Waschbrettmuster. Das hier sind ebenfalls Vertreter dieses Wolkentyps.

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Altostratus-Wolken Dabei handelt es sich weniger um eine typische Wolke als vielmehr um eine blaugraue Wolkenschicht ohne Konturen, die sich in einer Höhe von zwei bis sechs Kilometern über mehrere Kilometer erstrecken kann. Und diese Schicht bedeutet: Es droht leichter, aber lang anhaltender Regen.

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Altostratus-Wolken legen sich wie ein Schleier vor die Sonne.

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Stratocumulus-Wolken Bei diesen Haufenschichtwolken in relativ geringer Höhe (bis zwei Kilometer) handelt es sich um den bei uns am häufigsten auftretenden Wolkentyp. Die Unterseite der zusammenhängenden Wolken ist meist grau, die Oberfläche flach. Diese Wolken bedeuten ein erhöhtes Regenrisiko.

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Stratocumulus-Wolken aus einem anderen Winkel.

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Stratus-Wolken Diese Schichtwolken werden auch als Hoch- oder Höhennebel bezeichnet. Sie reichen fast bis zur Erdoberfläche. Diese Wolken bedeuten Sprüh- oder Nieselregen. Stratus ist lateinisch und bedeutet Schicht.

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Eine Schicht aus Stratus-Wolken bedeckt hier den Himmel fast vollständig.

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Cumulus-Wolken Charakteristisch ist für Cumulus-Wolken die flache Unterseite und der weiße Blumenkohlkopf darüber. Sie können die verrücktesten Formen annehmen. Keine Angst, diese riesigen Wolken bedeuten nicht unbedingt schlechtes Wetter. Aber wenn sie sich hoch auftürmen und zu Cumulonimbus-Wolken entwickeln, drohen Gewitter. Cumulus stammt aus dem Lateinischen und heißt Haufen.

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Cumulus-Wolken können imposante und bedrohlich wirkende Formen annehmen.

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Nimbostratus-Wolken Die echte Regenwolke, eine graue, formlose Schicht, die sich oft aus Altostratuswolken bildet. Die Sonne verschwindet manchmal vollständig hinter diesen Wolken. Nimbus ist lateinisch für Regen.

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Wenn man Nimbostratus-Wolken sieht, ist der Regen eigentlich schon da.

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Cumulonimbus-Wolken Die klassische Gewitterwolke, die Regen, Schnee oder Hagel bedeutet. Sie reicht einige Kilometer in die Höhe.

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Cumulonimbus-Wolken besitzen an der Unterseite relativ scharfe Konturen, nach oben wird die Form unscharf. Manchmal ähnelt ihre Gestalt einem Amboss oder Pilz, wie hier bei der linken Wolke noch zu erahnen ist.

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Hier ist die Amboss-Form einer Cumulonimbus-Wolke deutlich zu sehen. Diese Wolken können eine Höhe von zwölf bis 18 Kilometern erreichen.

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