Leibniz-Preis:Ausgezeichnet

Gravitationswellen

Zu den Leibniz-Preisträgern 2018 zählt auch die Physikerin Alessandra Buonanno vom Albert-Einstein-Institut in Potsdam. Sie ist eine der Entdeckerinnen der Gravitationswellen im All, welche hier in einer Simulation dargestellt sind.

(Foto: T. Dietrich/Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik/dpa)

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat die Leibniz-Preisträger 2018 bekannt gegeben. Elf Forscher wurden ausgezeichnet.

Elf Wissenschaftler erhalten im kommenden Jahr die mit jeweils 2,5 Millionen Euro dotierten Leibniz-Preise der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Die Preisträger seien aus 136 Vorschlägen ausgewählt worden, teilte die DFG am Donnerstag in Bonn mit. Das Geld können die Wissenschaftler bis zu sieben Jahre lang für ihre Forschungsarbeit verwenden. Die Preise werden offiziell am 19. März 2018 in Berlin verliehen. Der Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis wird seit 1986 jährlich von der DFG für herausragende Arbeiten im Bereich der Wissenschaft vergeben.

Die Preisträger 2018 sind: Der Soziologe Jens Beckert vom Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln, die Physikerin und Mitentdeckerin der Gravitationswellen im All, Alessandra Buonanno vom Albert-Einstein-Institut in Potsdam, die Wirtschaftswissenschaftlerin Nicola Fuchs-Schündeln von der Universität Frankfurt am Main, der Münchner Immunologe Veit Hornung, die Immunologin Eicke Latz von der Uniklinik Bonn, die Amerikanistin Heike Paul von der Uni Erlangen-Nürnberg, Erika L. Pearce vom Freiburger Max-Planck-Institut für Immunbiologie und Epigenetik, der Festkörperphysiker Claus Ropers von der Uni Göttingen, der Materialwissenschaftler Oliver G. Schmidt vom Leibniz-Institut in Dresden, der Informatiker Bernhard Schölkopf vom Max-Planck-Institut in Tübingen sowie der Mathematiker László Székelyhidi von der Universität Leipzig.

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