25 Jahre Challenger-Katastophe:Tödliche Kompromisse

Die Spaceshuttle-Flotte war ein Kompromiss, eine Billiglösung, die sieben Nasa-Astronauten am 28. Januar 1986 mit ihrem Leben bezahlten.

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Am 29. Oktober 1985 lässt sich die Lehrerin Christa McAuliffe aus Concord, New Hampshire, vor dem Spaceshuttle Challenger fotografieren. Drei Monate später, am 28. Januar 1986, ist sie an Bord der Raumfähre. Doch wegen eines porösen Dichtungsrings explodiert die Challenger kurz nach dem Start.

Space Shuttle Challenger

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Kurz vor dem Start amüsieren sich Christa McAuliffe (links) und ihre Kollegin Barbara Morgan. Morgan war als Ersatz für McAuliffe vorgesehen.

Space Shuttle Challenger

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Die Besatzung der Challenger geht an Bord: (von vorn) Kommandeur Francis Scobee, Judy Resnick, Ronald McNair, Gregory Jarvis, Ellison Onizuka, Christa McAuliffe und Michael Smith.

25. Jahrestag der Challenger-Katastrophe

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Die Challenger startet zur Mission STS-51-L vom Kennedy Space Center im US-Bundesstaat Florida.

25. Jahrestag der Challenger-Katastrophe

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Anfänglich sieht alles nach einem normalen Start aus - einem Start, wie ihn die Challenger schon mehrfach hinter sich gebracht hat.

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Auf Bildern vom Shuttle unmittelbar nach dem Start finden Experten im Nachhinein ungewöhnlich dunklen Rauch an einer der seitlichen Feststoffraketen.

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Nach 68 Sekunden hat sich das Feuer durch den defekten Dichtungsring gefressen. Kommandant Francis Scobee erhält die Erlaubnis, maximalen Schub zu geben. 73 Sekunden nach dem Start kommt es zur Explosion.

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Die Raumfähre bricht in etwa 15 Kilometern Höhe auseinander. Vermutlich sind die Astronauten noch nicht tot, nur bewusstlos. Erst als der zerstörte Shuttle einige Minuten später aufs Wasser aufschlägt, sterben sie. 

Space Shuttle Challenger

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Zuschauer am Kennedy Space Center müssen entsetzt das Ende der Challenger mitansehen.

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Die Leichen der sieben Astronauten werden erst nach einigen Tagen aus dem Atlantik geborgen.

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"Wir haben uns an die Idee der Raumfahrt gewöhnt und vielleicht vergessen, dass wir gerade erst angefangen haben", sagte US-Präsident Ronald Reagan in einer Fernsehansprache wenige Stunden nach der Katastrophe. Kritiker der Nasa hatten schon lange gewarnt, dass die Shuttles nur eine billige Kompromisslösung darstellten.

Space Shuttle Challenger

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Das offizielle Foto der Crew: (von links) Ellison Shoji Onizuka, Michael "Mike" Smith, Christa McAuliffe, Francis Richard "Dick" Scobee, Gregory Bruce "Greg" Jarvis , Ronald Erwin "Ron" McNair und Judith "Judy" Arlene Resnick.

© sueddeutsche.de//mcs
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