Haie sind für viele Menschen furchterregende Wesen direkt aus einem Albtraum - kaltblütige Killer, denen man aus dem Wege gehen sollte. Nicht zuletzt ist es diese Furcht vor den Raubfischen, die dazu geführt hat, dass die Tiere gnadenlos gejagt werden. Viele Haiarten sind gefährdet sind und stehen unter Naturschutz.
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Die Hunde in diesem Video haben aber offenbar "Der Weiße Hai" oder "Flipper" verpasst. Jedenfalls zeigen sie nicht nur keine Angst vor den Haien, die hier vermutlich vor der australischen Küste schwimmen. Die Szene endet auch völlig anders, als ängstliche Zuschauer befürchten.
Trotz aller Angst, die uns beim Anblick der gefürchteten Rückenflosse packt: Im vergangenen Jahr wurden weltweit 76 Haiangriffe auf Menschen gezählt - lediglich sechs davon gingen für die Opfer tödlich aus, wie aus dem International Shark Attack File der University of Florida hervorgeht.
Das ist für jeden betroffenen Menschen furchtbar. Allerdings sprechen die Zahlen nicht dafür, dass Haie tatsächlich besonders gefährliche Tiere sind. Schlangen, Skorpione, Krokodile, Elefanten und Nilpferde töten jedes Jahr erheblich mehr Menschen.
Wie das Florida Museum of Natural History berichtet, sind in den Vereinigten Staaten 2010 sogar erheblich mehr Menschen von Hunden totgebissen worden (33 Fälle), als von Haien (zwei Fälle).
Sogar in einstürzenden Gruben am Sandstrand oder Sandkästen, die Kinder oder junge Erwachsene buddeln, sterben in den USA mehr Menschen als durch Haiangriffe, wie aus einer Studie im New England Journal of Medicine 2007 hervorgeht.
